Es ist soweit! Die 25. Folge dürfen wir euch feierlich mit Summertime Sadness im Medieval Style von Constantine Bard und mit Mellis Radiostimme präsentieren. Der Sommer steht in den Startlöchern und was gibt es besseres als einen Aperol auf Balkonien? Nelly wurde mit einem Sofakonzert in der Badewanne überrascht und KIZ macht neuerdings sogar Hausbesuche, wenn öffentlich auf Instagram Teenie-Sünden gebeichtet werden. Kennt ihr das, wenn ihr eine neue Sache für euch entdeckt und dann ein unvermeidbarer Binge ausgelöst wird? Melli kocht seit Tagen ihr neues Lieblingsdahl, dass selbst die Yogis abwinken und Nelly hat maßgeblich zu den Millionen Klicks auf YouTube von „Save Your Tears“ von The Weeknd & Ariana Grande beigetragen. Wieso funktionieren One Night Stands nicht ohne Alkohol? Was haben die Briten und Oxytocin damit zu tun? Melli & Nelly plaudern aus dem Nähkästchen und decken  Beziehungsirrtümer auf. Wenn deine bessere Hälfte in deinen Augen ein Schmutzfink ist, dann save your tears for another day, denn wesentliche Charakterzüge bleiben. Zu guter Letzt räumen wir noch mit den Machenschaften der Europäischen Agrarpolitik auf und applaudieren für SoLaWi-Höfe und die Wiederentdeckung von Permakultur. Bis zum nächsten Dal!

Wir haben geweint und es hat sich gut angefühlt! Genau wie wir lachen können, sollten wir auch weinen dürfen. Die meisten starken Emotionen dauern gerade mal 1 Minute und dann haben wir es auch geschafft. Leider wird genau diese emotionale Ausdrucksweise manchmal versteckt und häufig sogar als unmännlich angesehen. Diese negativen Glaubenssätze über Maskulinität trug Nelly in ihrer Jugend mit sich umher. Nach einer weiteren Aufstellung konnte Melli ihre feminine und maskuline Energie ausgleichen, denn wer Melli kennt, hat bestimmt auch schon ihre „Macher“-Seite kennengelernt. Jeder Mensch trägt sowohl Yin also auch Yang in sich und ein Ungleichgewicht kann sich lautstark bemerkbar machen. Nachdem Melli ihre Masterarbeit fertig geschrieben hatte und ihre weibliche Seite währenddessen vernachlässigte, blieb kurzzeitig ihre Periode aus. In unserer Leistungsgesellschaft erleben Frauen oft Probleme, da die Arbeitswelt (noch) stark linear geprägt ist und kaum Platz für die weiblichen Zyklen lässt. Um Abstand von Bildschirmen und der Hyperreality auf den sozialen Medien zu gewinnen, plant Nelly sich ein neues (altes) Handy zuzulegen. Back to Basics ohne Instagram und Co.! Die Wachowski-Schwestern katapultieren Nelly zurück ins Jahr 1999 zu Cyberpunk-Erfolg „The Matrix“ und treffen damit absolut den Zeitgeist. Der Film hat alles was das Herz begehrt: Hollywood-Cutie Keanu Reeves, tiefe philosophische Fragen, Popkultur-Einflüsse aus Japan und einen sehr diversen Cast, der seiner Zeit voraus ist. Man könnte meinen, „The Matrix“ war die Inspiration für die gesamte Berliner Technoszene. PS: „The Matrix 4“ kommt dieses Jahr in die Kinos!

Morgenstund hat Gold im Mund. Hier hört ihr von uns die erste Folge, die am frühen Morgen aufgenommen wurde - mit ganz viel Elan und guten Vibes. Nelly ist wieder zurück in Deutschland und lässt die letzten Monate in Guadeloupe Revue passieren. Am meisten war sie beeindruckt von der Herzlichkeit der Inselbewohner:innen. In ihrer letzten Woche widerfährt ihr während ihrer Mittagspause die wohl schönste Begegnung mit einer fremden Frau. Melli teilt ihre Erfahrungen mit Manifestationen, wie Wu-Wei ihr Leben beeinflusst hat und welche Dinge sie bisher angezogen hat! Nachdem wir unsere Human-Design-Strategien analysiert haben, wurde eins klar: die Dinge kommen auf uns zu! Mit dieser neuen Erkenntnis ist das Leben unbeschwerter geworden und Dankbarkeit macht sich breit. Nelly erzählt, wie sich Menschen mit Autismus und Hochsensibilität wirklich sehen, und welchen Platz sie in unserer Gesellschaft einnehmen. Daraufhin entdeckt sie auch die Thumann Family und die herzergreifende Geschichte ihrer Tochter, einer Freilernerin. Jeder Mensch ist anders und wenn man sein Leben so einrichten kann, dass sich jeder Tag wie ein Geschenk anfühlt, ist Großes getan. Für uns sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen. Das war nicht immer so und wie wir es dahin geschafft haben, erfahrt ihr in dieser Folge. Außerdem gibt es ein Beauty-Geheimnis von Nelly mit Karottenöl.

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Die unbeschwerten Tage in Guadeloupe nähern sich dem Ende. Melancholie macht sich breit und jeder Moment fühlt sich bereits wie eine Erinnerung an. Nelly hat das Gefühl, dass sie gerade erst wirklich auf der kleinen Insel angekommen ist und schon geht es wieder zurück nach Deutschland. Wie lange braucht ein Mensch, um einen neuen Ort zu verstehen? Melli und Nelly sprechen von ihren Erfahrungen in der Schweiz, Australien und Irland. In Mellis Welt hat sich so einiges getan, die Masterthesis ist vom Tisch und ihr Professor wollte ihre Arbeit sogar in einem Journal weiterführen. Fühlt sich das wirklich gut an? Melli hat auf ihre innere Stimme gehört und das vielversprechende Angebot abgesagt. Der Prozess der Arbeit hat sich nicht gut angefühlt und immerhin geht es ja genau darum! Für uns ist das Leben wie Musik. Es geht nicht darum an einem bestimmten Ziel anzukommen, sondern die Melodien zu genießen. Mitten im Prozess des Erwachsenswerdens steckt Nelly, und ihre Erfahrungen mit sich selbst und ihrer Umwelt haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Selbsterkenntnis, das eigene Anderssein und die Unvollkommenheit der Welt fühlt sich oft wie Einsamkeit, Verwirrung und Distanz an. Heute versteht sie, dass es nicht darum geht das Leben wurzellos und ziellos zu beschreiten, sondern seine Energie auf die Dinge zu lenken, die einem wirklich wichtig sind. In Guadeloupe hat sie vor allem die Naturverbundenheit und die Lebensweise der Inselbewohner fasziniert, die edlere Ziele verfolgen als materiellen Reichtum. Melli erklärt abschließend den Rainforest Mind und warum es wichtig ist, jeden Menschen so zu nehmen, wie er ist. Schließlich sind wir alle unterschiedlich und es braucht mehr als Brokkoli um zu überleben. Kleiner Folgeninsider! Passt auf euch auf und habt euch lieb.

Ein Meilenstein jagt den nächsten und es geht am besten immer nur steil nach oben. Melli hat gerade erst ihren Master mit viel Mühe hinter sich gebracht und direkt landet ein: „Glückwunsch! Was machst du jetzt?“ im Posteingang. Das klingt so, als hätten wir alle unser Leben von vorne bis hinten durchgeplant und ist auch etwas beängstigend. Diese gutgemeinte Nachricht bringt uns zum Grübeln und wir stellen fest, dass nette Worte oder die wohlwollende Hilfe unserer Mitmenschen teilweise genau das Gegenteil auslösen kann. Absicht ist nicht gleich Wirkung. Diese Erfahrung macht auch Nelly, als sie von einem leicht-alkoholisierten Fahrer als Hitchhikerin aufgegabelt wird. Es gilt wie immer: nachfragen und zuhören ist schwer, aber es lohnt sich definitiv. Heil am Zielort angekommen, erfährt Nelly in einem Workshop die Wahrheit über Schokolade, Cocoa-Plantagen und Europas Dumpingpreise. Schokolade und auch Kaffee sind trotz hohem Arbeitsaufwand für jeden erschwinglich, doch wie funktioniert das? Melli enthüllt spannende Insights ihrer Thesis und berichtet über die Schwierigkeit im eigenen Unternehmen als Leader authentisch zu sein, hat aber auch ein eigenes positives Beispiel parat. Authentic Leadership erstreckt sich über viele Dimensionen, welche durch das ALI besser erklärt werden können. Instagram-Star Grace Beverely hat genau ihre Authentizität auf der Plattform reich gemacht. Oxford-Studentin, Influencerin, Fitness und drei Unternehmen. Diese britische Granate bringt jetzt über ihr Erfolgsrezept ein Buch heraus. Apropos Rezept: von Melli gibt es wieder einen Küchentipp und Nelly schwelgt in SNL-Erinnerungen mit Hollywood-Cutie Ryan Gosling. Wer Ali ist und noch viel mehr, erfahrt in dieser Folge!

Disclaimer: heute wird mal frei von der Seele gesprochen, also nehmt euch bitte nichts zu Herzen! Französische Karibik ist heute das Stichwort. Nelly lebt den Inseltraum und Melli hat nach gefühlten drei Burn-outs ihre Masterthesis abgegeben. Unterschiedlicher könnte das Leben gerade nicht laufen. Zwischen Baguette und Beach versucht Nelly sich das erste Mal im Surfen. Neben den durchgebrutzelten sexy Badenixen ist ihre Mission nur die nächste Monsterwelle zu überleben. Wenn die Franzosen eins nicht mögen, dann ist es Englisch zu sprechen. Nelly bemüht sich Kontakt zu den Einheimischen aufzubauen, aber mehr als ein „De qua tu parle“ (so oder so ähnlich) kommt dabei nicht rum. Die Almans können einfach kein Französisch, egal wie sehr sie es wollen. Melli appeliert an das Bildungssystem – brauchen wir die Masterthesis wirklich? 6 Monate investiert und jede Minute gezittert, wie machen das bloß die Amis mit exorbitanten Studiengebühren? Und was zur Hölle ist eigentlich in der Schweiz los? Wir decken auf. Oder auch nicht. Habt euch lieb und dicken Smooch

Das Wetter wird wieder besser und gleich steigt auch die Laune! Zum Valentinstag haben wir nicht besonders viel gemacht, denn kommerziell aufgeblasene Feiertage sind nicht so nach unserem Gusto. Viel wichtiger ist doch der Umgang mit den Liebsten an den restlichen 364 Tagen, oder? Nelly berichtet in diesem Zusammenhang über eine weitere Liebesprache – gemeinsam schlemmen! Nach einem Pizza-Hype mit ihrem Schatzi in 2018 wäre sie am liebsten Foodfluencerin geworden. Apropos Influencer*innen: wir decken endlich auf warum wir Florence Given nach ihrem WDOYP Bucherfolg kritisch sehen und warum Chidera Eggerue den eigentlichen Ruhm verdient hat. Manche mögen’s hart – was Matratzen anbelangt. Wir diskutieren über japanische Futons, Bodenschläfer und überraschenderweise auch Mellis Mama. Außerdem reden über einen spannenden Podcast mit Autorin Kübra Gümüşay, ihren Aktivismus und damit verbundenen Weltschmerz, sowie Demut. Almans, belgische Milchbauern und Tierschutz finden hier auch ihren Platz. Hauptberuflich Übersetzer des Dalai Lama, Mönch und Good Boy Matthieu Ricard, Ram Dass und ein nackter karibischer Koch kommen auch noch ins Spiel. Was kann das bloß werden? Wir sagen: Diversität! Freut euch drauf und schaltet rein.

Winter, Eis und Schnee lässt uns im Sofa mit endlosen Kuscheldecken und Yogi-Tee versinken. Es sei denn, man folgt den Praktiken von Wim Hof, oder besser gesagt dem Ice Man. Seine Kältetherapie ist ein wahrer Erfolg – vor allem in der kalten Jahreszeit. Melli erklärt euch die drei Arten der Liebe aus der griechischen Philosophie, besser bekannt als Agape, Eros und Philia. Wir entdecken wieder einmal, dass Selbstliebe das höchste Gut ist, aber der Weg dorthin alles andere als einfach. Warum fällt dem Menschen das so schwer? Das liegt unter anderen an transgenerationaler Vererbung und unserem Familienmuster. Transgen-was? Keine Sorge, all das hat Melli mit einigen guten Beispielen darzubieten. Außerdem sprechen wir endlich über unsere Erfahrungen mit energetischen Aufstellungen. Es war Gänsehaut pur. Nelly berichtet von einem Rassismus-Seminar und warum die #BLM-Bewegung immer noch wichtig ist. Was kann aktiv getan werden und warum „Vogueness“ in diesem Fall nicht schadet, erfahrt ihr in dieser Folge! PS: Die Folge wird nicht so ernst, wie sie klingt, versprochen!

Wir sind aus dem Winterschlaf zurück! Es ist viel passiert, Nelly ist zurück aufs Land gezogen und Melli hat gerade ein verschneites Wochenende in St. Moritz hinter sich. Im Zuge der Pandemie arbeiten Melli und Nelly vorwiegend von zu Hause aus. Was sich vor einigen Jahren nur die digitalen Nomaden leisten konnten, scheint zum neuen Normalzustand geworden zu sein. Raus aus der nine-to-five-Falle dachte sich auch der Australier Campbell Walker und wurde mit einem peinlich ehrlichen Zeitungsartikel ausversehen zu einer erfolgreichen Internetpersönlichkeit. New Work ist da und nicht mehr wegzudenken. Was das Silicon Valley vormacht, machen andere nach, oder besser? Was sind die Vorteile von multilokaler Arbeit? Warum spielt Bali dabei eine große Rolle? Und wieso wäscht Google deine Dreckwäsche und schneidet dir die Haare? Aus verschiedenen Perspektiven teilen wir unsere persönlichen Vor- und Nachtteile der neuen Bewegung. Natürlich unter Beachtung der weiblichen Zyklen, denn auch die Periode hat hier etwas zu melden.

Ihr habt richtig gelesen, hiermit verabschieden wir uns aus dem Jahr 2020 von euch. Den klassischen Jahresrückblick gibt es nicht, dafür aber eine leicht angetüdelte Melli und Nelly mit viel zu viel Kaffee intus. Während Nelly aufgrund ihrer zu späten Menses kurz dem Burnout stand, läuft es bei Melli momentan wie am Schnürchen. Ihre neue Morgenroutine beginnt, inspiriert von der Ayurveda-Uhr, bereits vor 6 Uhr morgens. Ja, ihr habt richtig gehört, Melli steht freiwillig so früh auf und ist dadurch viel ausgeglichener, und das fördert wiederum auch ihre Produktivität. Ein Leben ausgerichtet nach der inneren Uhr scheint einfacher, und es gibt noch viel mehr Ansätze, um in den sogenannten Flow zu kommen, wie zum Beispiel die Mondzeiten. Ob das Quatsch ist oder nicht, wissen wir auch nicht; man kann es nur selbst ausprobieren. Schon mal was von einer Capsule-Wardrobe gehört? Melli erklärt euch wie das funktioniert und wie man somit viel Platz, Zeit und Energie spart. Und wer um Himmels willen ist eigentlich Kassel-Jana? Uns egal, wir philosophieren lieber über versteckte Botschaften in Ariana Grandes neuem Album Positions, die angeblich dem guten alten Mac Miller gelten. Rest in Peace, Malcolm.

PS: Es gibt eine Weihnachtsüberraschung auf unserem Instagram-Kanal. Schneit doch mal rein. In diesem Sinne: frohe Weinachten und einen guten Rutsch! Wir hören uns in 2021.