"Menschliche Intelligenz & Künstliche Intelligenz sind Intelligenz zum Quadrat – ohne die eine funktioniert die andere nicht."
💡 Braucht es menschliche Intelligenz noch in der KI?
KI kann immer mehr – von automatisierter Texterstellung bis hin zu komplexen Entscheidungsprozessen. Aber was bedeutet das für uns als Menschen? Werden wir denkfaul, wenn KI uns immer mehr Aufgaben abnimmt? Oder hilft sie uns, intelligenter zu werden?
Eliot Mannoia, digitaler Psychologe, und Manuela Machner, KI-Expertin für den Tourismus, diskutieren in dieser Folge, wie sich unsere Denkweise durch KI verändert. Sie sprechen über die Herausforderungen der Wissensblase, die Gefahr der Halluzinationen von KI-Systemen und wie kritisches Denken in einer Zeit von algorithmisch gesteuerten Informationen immer wichtiger wird.
Wir vergleichen, wie sich unser Lernen verändert hat: Früher mussten wir ganze Studien lesen, heute bekommen wir durch KI sofort die relevantesten Abschnitte. Doch was geht dabei verloren? Welche Risiken birgt es, wenn wir nur noch spezialisierte Antworten bekommen, anstatt uns von zufälligem Wissen inspirieren zu lassen – wie der Ingenieur, der durch eine einfache Naturbeobachtung den Klettverschluss erfand?
🛠️ Erwähnte Tools & Methoden:
Cross-Model-Prompting – Verschiedene KI-Modelle befragen, um die Qualität von Antworten zu vergleichen
NotebookLM von Google – KI-gestützte Zusammenfassungen und Analysen von Dokumenten
DeepSeek & ChatGPT – Generative KIs für Textverarbeitung
Perplexity AI – KI-basierte Suchmaschine mit Quellenangaben
KI ist ein unglaubliches Werkzeug zur Erweiterung unseres Wissens, aber am Ende müssen wir immer noch selbst denken. Also: KI nutzen, aber den eigenen Kopf eingeschaltet lassen!
Jetzt anhören & mitdiskutieren:
Links:
Manuela Machner, KiNET.ai - www.kinet.ai
Eliot Mannoia, BrandKarma - www.brandkarma.at