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By Aus dem Hause STYRIARTE
The podcast currently has 11 episodes available.
Die Styriarte hat ein brandneues Barock-Spektakel und 2024 fällt der fulminante Startschuss! Die herrliche Pilotfolge der „Attems-Saga“ läuft exklusiv über drei Tage und bietet Drama, Drama, Drama und eine vor Pracht strotzende Operninszenierung! Drei Tage mitten im Leben von 1750!
Doch, wie lebten die Menschen 1750 denn nun tatsächlich und wie zelebrierte die feine Gesellschaft einen solch hohen Besuch? Karl Böhmer gibt spannende Einblicke in die Lebenswelten des Barocks und erzählt uns u.a. was Graf Attems als Feuerschutzbeauftragter zu tun hatte, warum Maria Theresia gar nie Kaiserin von Österreich war, weshalb Rokoko-Kamine fast nie heizten und noch viel mehr…
Sollten Sie Fragen zu diesem Podcast haben, schreiben Sie uns einfach eine Nachricht an: [email protected]
Die Musik in diesem Podcast:
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Concerto in E „LA PRIMAVERA“ (Der Frühling), op. 8/1, RV 269
aus „Le quattro stagioni“ (Die vier Jahreszeiten)
Sie hörten:
Recreation - Das Orchester
Solovioline & Leitung: Mónica Waisman
Violinen 1: Katharina Stangl, Daniela Hölbling
Violinen 2: Marina Bkhiyan, Toshie Shibata, Simone Mustein
Violen: Wolfram Fortin, Lucas Schurig
Violoncello: Gunde Hintergräber
Kontrabass: Sebastian Rastl
Theorbe: Jakub Mitrik
Cembalo: Iga Anna Haindl
Eine Live-Aufnahme vom 1. März 2021 im Palais Attems in Graz im Rahmen der Videoproduktion:
Vivaldi: Der Frühling | Recreation - Das Orchester, Solovioline & Leitung: Mónica Waisman
Sie finden dieses Video auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=L9CyzoCm7PM
Wissenschaftliches:
Historischer Verein für Steiermark:
Alle 50 erschienenen „Mittheilungen“ sind digitalisiert. Alle Artikel aus den „Mittheilungen“ können kostenlos heruntergeladen werden.
https://www.historischerverein-stmk.at/
Zitat aus Heft 32:
https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/M_H32_Franz-Martin-MAYER-Kaiserin-Maria-Theresia-in-Steiermark.pdf
Infos und Tickets auf www.styriarte.com
Er war der ranghöchste Musik-Star Europas mit steiler, ja fast unglaublicher Karriere. Vom Bauernbub aus Hirtenfeld bei Graz an den Kaiserhof. Diesem Star hat die Styriarte die letzten sechs Jahre mit den Fux-Opernfesten eine Bühne geboten. Sie gehen jetzt ins Finale und bringen Highlights aus einer der größten Fux Opern, “Costanza e Fortezza”, in den Hof von Schloss Eggenberg. Ursprünglich für eine große Partynacht in Prag gedacht, mit allem Pomp und Glitzer, der damals zu Verfügung stand, wird sie in der Styriarte in einer angenehmen Kurzfassung aufgeführt.
Was den Reiz dieser 300 Jahre alten Musik ausmacht, und warum man den Fux nicht im Archiv verstauben lassen sollte, das erzählt Mathis Huber in dieser Episode der Musikgeschichten aus dem Hause Styriarte.
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Die Musik in diesem Podcast:
Johann Joseph Fux: Dafne in Lauro (1714)
Die Aufnahme entstand in der Styriarte 2019 in der Helmut List Halle, Graz.
Von dieser Opernproduktion gibt es einen Film und auch Making-Of-Material, das Ihnen Einblicke in die Arbeit vor, hinter und auf der Bühne gibt. Sie finden die Filme in der Styriarte Mediathek:
Making-Of: https://styriarte.com/mediathek/apollo-und-daphne
Film: https://styriarte.com/mediathek/video-apollo-und-daphne
Costanza e Fortezza
24. Juni 2023
Schlosshof zu Eggenberg
www.styriarte.com
Er gilt als Superbrain der Musikgeschichte. Aus seiner Feder stammen die genialsten Werke, die fast jede:r kennt. Er kämpfte in seiner Musik für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Aber im Privaten, da hatte er es mit der Gleichheit nicht so. Gegen seine Schwägerin führte er einen unerbitterlichen Kampf ums Sorgerecht seines Neffen. Mit seinem Hauspersonal ging er grob um, was vielleicht auch damit zu tun hatte, dass er dem Alkohol sehr zugetan war.
Das alles wissen wir aus den sogenannten Konversationsheften. Weil Beethoven komplett gehörlos geworden war, schrieben seine Besucher:innen ihre Fragen in Hefte und Beethoven antwortete mündlich. Die Heftchen sind erhalten, die Antworten verflogen.
Vom Preis des Weines, der Fuhrwerker, über Gerüchte, Streitgespräche und Musikalisches – in diesen Heften ist die ganze menschliche Palette Beethovens zu finden. Sie geben ein Zeugnis davon ab, wie der Titan der Musikgeschichte sich über die banalsten Dinge aufregen konnte. Und manche Seiten von ihm hätte man lieber nicht kennengelernt. Diese Podcast-Folge gibt Einblicke in die menschlichen Seiten und Abgründe des Musikgenies.
Beethoven und seine Welt – der Talk in zwei Episoden.
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Die Musik in diesem Podcast:
Die Musik in diesem Podcast stammt aus der „Eroica.SOAP“.
Es spielt für Sie das Styriarte Festspielorchester unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada.
Aufgenommen in der Styriarte 2020 in der Helmut List Halle Graz.
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 in Es, „Eroica“
Unsere Tipps, für alle, die noch mehr zu Beethoven wissen wollen:
Beethoven!!!
7. Juli 2023, 19 Uhr, Helmut List Halle Graz
Karl Markovics schlüpft in die Rolle Beethovens und seiner Besucher:innen
Olga Chepovetsky liefert Beethovens Klaviermusik dazu
Ludwig van Beethoven: das unsterbliche Genie. Seine Musik, sein Leben, sein durchdringender Blick lassen niemanden kalt, obwohl er schon fast 200 Jahre lang unter der Erde liegt (und das nicht ungestört). Rund um sein Leben gibt’s so viele Geschichten, manche lesen sich wie True Crime und manche sind Fake News. Sein Leben und sein Leiden liegen gerade wieder unter dem Mikroskop der Wissenschaft. Erst vor ein paar Wochen, im Frühjahr 2023, wurde sein Genom entschlüsselt und dabei vieles aufgedeckt.
Wie die Mediziner, so werden auch wir den Ludwig, der als der Titan der Musik gilt, in diesem Podcast als einen Menschen aus Fleisch und Blut betrachten. In Beethovens Wien war das Theater DER unverzichtbare Newsroom, Multi-Kulti völlig normal und hätte man nur Deutsch allein gesprochen, so hätte man als erbärmlich blöd gegolten. Er kämpfte um die Freiheit und Gleichheit und um das Sorgerecht für seinen Neffen. Der fesche Celebrity und Junggeselle war auf den angesagtesten Partys unterwegs und später als tauber, dem Wein zugetaner Grantler gefürchtet.
Beethoven und seine Welt – der Talk in zwei Episoden aus dem Hause Styriarte.
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Die Musik in diesem Podcast:
Die Musik in diesem Podcast stammt aus der „Eroica.SOAP“.
Es spielt für Sie das Styriarte Festspielorchester unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada.
Aufgenommen in der Styriarte 2020 in der Helmut List Halle Graz.
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 in Es, „Eroica“
Unsere Tipps, für alle, die noch mehr zu Beethoven wissen wollen:
Beethoven!!!
7. Juli 2023, 19 Uhr, Helmut List Halle Graz
Karl Markovics schlüpft in die Rolle Beethovens und seiner Besucher:innen
Olga Chepovetsky liefert Beethovens Klaviermusik dazu
Analyse des Genoms aus Beethovens Haaren
Artikel aus Current Biology, erschienen im März 2022
https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(23)00181-1?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982223001811%3Fshowall%3Dtrue
Beethoven: Unsterbliches Genie
Graphic Novel von Peer Meter und Rem Broo
Ein heiliges Werk, ein Klassiker der Musikgeschichte, bekommt einen neuen Text. Die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach wird mit neuem Inhalt versehen. Auch in der neuen Version geht es um Leiden, um Folter und schreckliche Dinge. Aber nicht um das Leiden von Jesus Christus, sondern von Menschen, die anders leben und lieben. Menschen, die quer stehen zur Norm. Queere Menschen. Thomas Höft hat die Johannes-Passion umgeschrieben. Jetzt kommt sie auf die Bühne. Beim Osterfestival Psalm, das im April 2022 in Graz stattfinden wird und den Titel “Be the Change” trägt, wird die neue Passion uraufgeführt. „Seht jene Menschen“ lautet der Untertitel des Stücks. Schauen wir hin und überwinden wir Normen, die nur in unserem Kopf bestehen. Love is Love. Und leiden, nur weil jemand anders liebt, soll endlich enden.
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Die Musik in diesem Podcast:
Bereite dich Zion
Aus dem Weihnachtsoratorium von Johannes Sebastian Bach, 1. Teil
Recreation – Das Orchester unter der Leitung von Jordi Savall
aufgenommen am 21. Dezember 2021 im Stefaniensaal Graz
https://styriarte.com/mediathek/weihnachtsoratorium1
Leben und Lieben des Hochadels ist diesmal Thema unserer Musik.Geschichten. Man kennt es ja aus The Crown oder den Klatschspalten diverser Magazine – Royal Affairs üben eine große Faszination aus. Die Royals, über die wir in dieser Folge sprechen, wurden allerdings nicht von Paparazzis verfolgt. Wir gehen 300 Jahre zurück in der Zeit und schauen uns einen ganz intimen Moment an: Der Kaiser schenkt der Kaiserin eine süße und sexy Oper zum Namenstag. Nach dem offiziellen, steifen Festakt, wo sich die Kaiserin wohl wie am Präsentierteller gefühlt hatte, gab’s eine Party mit Oper in den Privatgemächern. Die war super exklusiv und glich einer Topmodenschau mit Bühenshow. Erzählt wird die ausgefallene Story von Amor und Psyche. Die Königstochter Psyche ist so schön, dass sie Venus – der Liebesgöttin – die Show stiehlt. Venus wird eifersüchtig und schickt ihren Sohn Amor aus. Er soll die Schönheit ausschalten. Aber er verliebt sich in sie und so kommt‘s zur geheimen, intensiven, heißen Affäre, mit einem Haken: Psyche darf ihren Super-Lover nicht sehen. Er kommt sie nur im Finstern besuchen. Sie hält sich nicht an diese Regel und das Drama beginnt….
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Die Musik in diesem Podcast:
Johann Joseph Fux
Dafne in Lauro (1714)
Solisten: Raffaele Pe
Zefiro Barockorchester unter der Leitung von Alfredo Bernardini
Eine Live-Aufnahme vom 21. Juni 2019 aus der Helmut List Halle im Rahmen der styriarte 2019.
https://styriarte.com/events/fux-opernfest-2/
Mehr von und über Johann Joseph Fux:
Biografie: https://styriarte.com/wer-war-johann-joseph-fux/
Wissenschaftliches: https://fux-online.at/cms_seite.php
Nächstes Event: 25. Juni 2021, Premiere von „Amor und Psyche“ im Schlosshof von Eggenberg (Graz, AUT).
Infos und Tickets auf www.styriarte.com
Eine fast unglaubliche Geschichte ist das. Von den Kuhweiden eines kleinen Nests im Oststeirischen Hügelland zum Wiener Kaiserhof. Vom Bauernbuben zum Hofkapellmeister. Das ist die Biografie von Johann Joseph Fux, einem Komponisten, der nun schon 280 Jahre lang tot ist. Er war Inhaber eines der höchsten Ämter, die das musikalische Europa zu vergeben hatte, und demnach kann man wirklich von einer märchenhaften Karriere sprechen, die dieser Mann hingelegt hat. Seine Opern waren nicht für großes Publikum und schon gar nicht für viele Aufführungen gedacht, sondern jeweils für einen ganz speziellen Abend. An dem man zum Beispiel den Namenstag der Kaiserin feierte. Über eine dieser Opern, über „Armor und Psyche“, geht’s in dieser Folge der Musikgeschichten. Die zauberhafte Love-Story erforderte eine besonders liebliche Besetzung, und so waren damals Kastraten als Sänger gefragt. Wie viel Kastraten wirklich fehlte, und warum man für zarten Gesang auch illegale Kastration einsetzte, das erzählen wir Ihnen in „Der Fux und die Kastraten“.
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Die Musik in diesem Podcast:
Johann Joseph Fux
Dafne in Lauro (1714)
Solisten: Monica Piccinini, Arianna Venditelli, Sonia Tedla, Raffaele Pe, Valerio Contaldo
Zefiro Barockorchester unter der Leitung von Alfredo Bernardini
Eine Live-Aufnahme vom 21. Juni 2019 aus der Helmut List Halle im Rahmen der styriarte 2019.
https://styriarte.com/events/fux-opernfest-2/
Mehr von und über Johann Joseph Fux:
Biografie: https://styriarte.com/wer-war-johann-joseph-fux/
Wissenschaftliches: https://fux-online.at/cms_seite.php
Nächstes Event:
25. Juni 2021, Premiere von „Amor und Psyche“ im Schlosshof von Eggenberg (Graz, AUT). Infos und Tickets auf www.styriarte.com
Liegt der Fluch des Todes auf jenen, die eine neunte Symphonie verfassen? Mahler war fest davon überzeugt, fühlte sich quasi vom großen Genie Beethovens verfolgt und versuchte seinem Schicksal durch Tricks zu entkommen. Aber der Fluch war unabwendbar. Oder war es eher eine self-fulfilling prophecy, als er wirklich nach Vollendung seiner Neunten starb? Die letzten Lebensjahre Mahlers waren jedenfalls heftig: Seine Ehefrau Alma fing eine heiße Affäre mit einem jungen Architekten an, seine vierjährige Tochter starb, er verlor seine Stellung als Hofoperndirektor und bekam eine schwere Herzkrankheit diagnostiziert.
Wir gehen in dieser Podcast-Folge diesem besonderen Künstler und seltsamen Kauz nach, der es nicht mal ertrug, wenn ein Hund in der Nähe seines Komponierhäuschens bellte und ihn damit in seiner Arbeit störte. Wie viel man von dem Genie und dem Nerd in seiner Musik hört, und wie es seine Frau Alma mit ihm aushielt, ist eine der Fragen in dieser Folge unserer Musik.Geschichten.
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Die Musik in diesem Podcast:
Gustav Mahler
Das Lied von der Erde
Solisten: Stephanie Houtzeel und Herbert Lippert
recreation - GROSSES ORCHESTER GRAZ
Konzertmeister: Wolfgang Redik
Dirigent: Florian Groß
Das Trinklied vom Jammer der Erde
Von der Jugend
Der Abschied
aufgenommen im PSALM Festival am 4. April 2021
Helmut List Halle Graz
Unser TV Tipp
Mahler auf der Couch
Ein TV Drama mit Johannes Silberschneider, Barbara Romaner und Karl Markovics
https://www.youtube.com/watch?v=W6AklxGSluU
Aus dem Komponierhäuschen am Attersee
Ein kleiner Film-Schatz aus der styriarte 2014 mit Johannes Silberschneider
https://www.youtube.com/watch?v=2xhmtc5MWes
Die einen stehen auf volle Länge, die anderen auf die Würze der Kürze. Wie locker man mit Musik und Werken umgehen kann, zeigt uns die Musikgeschichte. Mozart hat seinen Figaro nie ungekürzt gespielt, dem war die Oper selbst viel zu lang. Mit Rücksicht auf Jahreszeiten, Arbeitszeiten und Zugabfahrtszeiten wurden Opern gekürzt oder manchmal über ständiges Da-capo-Klatschen extra verlängert. Der Italienische Adel hatte überhaupt seine ganz eigene Gebräuche, Opern zu genießen. Hop on, hop off zogen sie durch die Opernhäuser der Stadt, von der Best-of-Arie zur nächsten, und dazwischen wurde geflirtet, gegessen und wurden Geschäfte gemacht. Erst als die Musik zur Kunstreligion wurde, das Konzert zum Bildungsereignis, die Komponisten zu fast göttlichen Genies, da war’s dann vorbei mit dem Genuss. Da kamen die Strenge, die Länge und die Leidensfähigkeit in den Konzertsaal.
In dieser Folge der Musikgeschichten sprechen Katharina Schellnegger und Karl Böhmer darüber, wie lang Vorstellungen sein können und ob’s denn nicht auch kürzer geht.
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Die Musik in diesem Podcast:
Voi che sapete aus Le nozze di Figaro
Valer Sabadus
aufgenommen am 2. und 3. Dezember 2013
Das Team der Marssonde Peserverance schreit vor Begeisterung. Haydn ist still, so beeindruckt ist er. Dazwischen liegen fast 230 Jahre. In beiden Fällen geht’s um den Blick in neue Welten, einmal auf den Mars, einmal auf Uranus.
Nach einer anstrengenden Saison in London macht Haydn ein bisschen Urlaub in Bath und besucht die Herschels, durch deren Teleskop erstmals der Blick auf Uranus möglich wurde. Als Haydn durch das Teleskop sah, war er wohl total geflasht. Vielleicht nicht nur wegen Uranus, sondern auch von den Gesprächen mit den Herschels über die Entstehung der Welt.
Diesen Blick in die Weiten des Kosmos, Händels Mega-Oratorien in der Westminster-Abbey und seine eigene Frömmigkeit packt er in ein Werk, das ihn zum Superstar macht. Klar, denn die Geschichte ist unschlagbar: Es geht um die Schöpfung. Haydn erzählt in seinem Werk, wie Gott in 6 Tagen die Welt erschuf. Und das Publikum kriegt sich fast nicht mehr ein, vor Begeisterung.
In dieser Ausgabe sprechen wir darüber, wie Haydns Schöpfung in die Welt kam und was darin alles zu hören ist – vom Uranus bis zum damaligen politischen Geschehen.
Dieser Podcast entstand rund um eine Film- und Musikproduktion aus dem Hause styriarte:
recreation GROSSES ORCHESTER GRAZ spielt Haydns Schöpfung in einer 70-Minuten-Fassung.
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Die Musik in diesem Podcast:
Joseph Haydn
Solisten: Tetiana Miyus, Franz Gürtelschmied, Ludwig Mittelhammer
Chor: chor pro musica graz (Einstudierung: Gerd Kenda)
recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ
aufgenommen am 15. März 2021
Stefaniensaal Graz
Im Podcast wird erwähnt:
Wilhelm Herschel und seine Schwester (!) Caroline Herschel
Gottfried van Swieten und John Miltons episches Gedicht Paradise Lost
Der brandneue Aufsatz über Haydns Konzertsäle:
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