Andrea erzählt im Interview darüber, wie sie ihren Wiedereinstieg nach der Elternzeit gestaltet:

- für welchen Job hat sie sich bei der Rückkehr in den Beruf entschieden?

- was ist ihr bei ihrem Wiedereinstieg total wichtig?

- wie plant sie das Working Mum - Leben mit ihrer Familie und ihrem Mann?

- was regelt sie schon im Vorfeld?

- wie bereitet sie sich auf die Rückkehr in den Beruf nach zwei Elternzeiten vor?

- welche Themen beschägftigen sie jetzt, kurz bevor es los geht?

Dies ist Teil 1 einer Doppelfolge.

Der 2. Teil erscheint im März 2019, in dem Andrea darüber berichten wird, wie ihr Wiedereinstieg tatsächlich verlaufen ist.

Carolin erzählt im Interview davon wie sie es geschafft hat, nach ihrer Elternzeit und Selbstständigkeit einen nicht ausgeschriebenen Job zu finden, der ihr großen Spaß macht und der zu den Anforderungen des Familienlebens mit flexiblen und reduzierten Stunden passt.

Sie hat eine Stelle bekommen, die extra für sie geschaffen wurde - und das "obwohl" sie flexible Arbeitszeiten und reduzierte Stunden brauchte.

Wie sie es geschafft hat, ihren jetzigen Arbeitgeber so von sich zu überzeugen dass er gar nicht anders konnte als ihr ein unwiederstehliches Vertragsangebot zu unterbreiten, das hörst du in dieser Episode.

ÜBERLASTUNG DURCH DEN WIEDEREINSTIEG.

In vielen Familien übernimmt der Elternteil, der in Elternzeit ist, auch vermehrt Haushalt, Familienorganisation, Kinderbetreuung, Einkauf, Essen kochen, Planung von Festivitäten und und und… ABER… Was passiert, wenn die Elternzeit vorbei ist?

Ein wesentlicher Stolperstein des Wiedereinstiegs, der schnell dafür sorgen kann dass man innerlich ausbrennt, ist, dass diese Aufgabenverteilung genau so bestehen bleibt, auch wenn beide Eltern wieder arbeiten.

Diese ganzen Alltags- und Familienthemen sind ja für sich schon ein Vollzeitjob. Und dann kommt „einfach“ noch der Job dazu, mit 15, 20, 30 oder sogar 40 Stunden/Woche.

Dass dann im Familienleben etwas verändert werden muss, ist - aus neutraler Perspektive gesehen - völlig klar.

In der Realität wird es oft schlicht vergessen und das Problem macht sich erst dann bemerkbar, wenn ein Elternteil (in den meisten Fällen ist es die Mutter) unter den Aufgaben zusammenbricht, sich völlig überlastet fühlt und nicht mehr weiß, wie der Alltag überhaupt noch zu schaffen sein soll.

ODER man traut sich nicht anzusprechen, dass man sich eine andere Aufteilung innerhalb der Familie wünscht.

ODER man hat es vielleicht schon angesprochen, dabei aber wenig Zustimmung erhalten.

Um den Super-GAU abzuwenden, oder - und das ist die eindeutig bessere Lösung - um ihm vorzubeugen, kann man ein „Vereinbarkeitsgespräch“ mit dem Partner und u.U. mit der ganzen Familie führen.

Wie das funktioniert und wie man auch einen Partner mit ins Boot holen kann, der bisher eher in den Widerstand gegangen ist sobald die (Neu-)Aufteilung der Familienaufgaben angesprochen wurde, erfährst du in dieser Episode

Carolin erzählt im Interview davon, wie sie es geschafft hat, nach ihrer Elternzeit und Selbstständigkeit einen Job zu finden,

Mütter haben so oft das Gefühl, dass es viel ist - vor allem, wenn der Job mit dazu kommt.

Jesta bringt einen sehr wertvollen Ansatz mit, der Müttern hilft, ihren Weg zu finden und raus aus dem ständigen Gefühl der Überforderung zu kommen. Sie beschreibt sehr alltagsnah, woher dieses Gefühl kommt und was man dagegen machen kann. Dazu gibt Jesta tolle Tipps zur Vereinbarkeit und beschreibt darüber hinaus einen sehr schönen Ansatz zum glücklichen Arbeiten.

Teilzeitstellen sind selten ausgeschrieben. So kommt die Frage auf, ob man sich auch auf Vollzeitstellen bewerben kann, wenn man doch eigentlich auf der Suche nach einer Teilzeit-Stelle ist?

Dieser Frage gehe ich in dieser Episode nach. Ich sage dir, warum du das unbedingt tun solltest UND gebe dir einen Weg an die Hand, wie du erfolgsversprechend vorgehen kannst.

Eines der wichtigsten Dinge die Mütter für einen gelungenen Wiedereinstieg brauchen, ist ein gesundes Selbstbewusstsein darüber, dass sie nicht nur trotz, sondern gerade wegen ihrer Elternrolle einen großen Mehrwert für die Arbeitswelt mitbringen.

Auch innerhalb der Elternzeit werden Kompetenzen ausgebildet, die durchaus für die eigene berufliche Tätigkeit relevant sind. Und es gibt tatsächlich auch Wege, wie man abseits von "ich manage ein erfolgreiches Familienunternehmen" und losgelöst von Phrasen, was Mütter alles leisten (was ohne Frage wahr, aber leider für den Arbeitgeber nicht relevant ist) aufzeigen kann, welchen Mehrwert die neu erworbenen Kompetenzen am eigenen Arbeitsplatz wirklich bieten können.

Wir sprechen darüber, was es zum entscheidenden Umsetzungs-Schritt braucht und welche Denkweise dir dabei helfen kann. Ich erzähle dir, was mein persönlicher Motor zur Umsetzung war und gebe dir zwei Fragen an die Hand, mit denen du einen Schritt weiter kommen kannst.

Mütter haben im Bewerbungsprozess Sonderpositionen, denn sie müssen sich auf die Suche nach Stellen machen, die nicht in Teilzeit ausgeschrieben sind und konkurrieren mit Mitbewerbern, die zu 100% flexibel sind. Also müssen sie alle Wege im Bewerbungsprozess nutzen, um einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern zu haben.

Ich erkläre dir, woher das ängstliche Gefühl bei deinem Wiedereinstieg kommen kann, obwohl du dich gleichzeitig auch freust wieder zu arbeiten - und zeige dir Lösungsmöglichkeiten auf, was du dagegen tun kannst.