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By New Food Generation
The podcast currently has 16 episodes available.
Die Städte wachsen. Wir werden mobiler, wohnen zunehmend allein und kaufen im Internet ein. Dafür brauchen wir mehr Straßen, mehr Wohnraum, mehr Logistikzentren. Bis 2050 werden 2/3 der Weltbevölkerung in Städten leben – eine Herausforderung auch für unsere Ernährung, es sei denn … die Städte sind essbar.
Gemeinsam mit Jörn Hamacher, Mitglied vom Ernährungsrat Köln, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Was kommt nach dem Gemüsebeet im Kleingarten und der Hochbeet-Anlage auf dem Dach? Wie sehen die essbaren Städte von übermorgen aus?
Anleitung fürs Hochbeet:
Den optimalen Standort finden: der ist an einem ebenen, windgeschützten, sonnigen Plätzchen. Zum Beispiel auf eurer Terrasse oder vor einer Hecke.
Wenn ihr die Kiste fürs Beet nicht komplett selber bauen möchtet, holt euch einen fertigen Bausatz aus dem Baumarkt. Hier empfiehlt sich eine Kiste aus Lärchenholz mit einer Breite von 130cm, damit ihr an alles gut rankommt.
Als Auskleidung der Kiste eignen sich Teichfolie oder auch Kunststoffplatten.
Jetzt wird der Hochbeet Kasten befüllt. Optimalerweise sieht das so aus: die unterste Schicht besteht aus Ästen oder Holzschnitzeln als Drainage. Dann folgt eine ganz dünne Schicht aus Laub und Rasenschnitt. Als drittes folgt Komposterde und als letztes kommt eine Schicht mit Garten – oder Pflanzenerde.
Jetzt könnt ihr euer Beet bepflanzen. Achtung! In den ersten beiden Jahren enthält das frische Hochbeet die meisten Nährstoffe. Hier eignen sich zum Start besonders sogenannte Starkzehrer wie Tomaten, Sellerie, Gurken oder auch Zucchini. An den Rändern könnt ihr Rankpflanzen ansetzen, wie zum Beispiel Erdbeeren. Bei hochwachsendem Gemüse wie Tomaten, solltet ihr darauf achten, dass es die anderen Gewächse nicht überschattet. Passt bei eurer Bepflanzung auch auf, dass Pflanzen mit tiefen Wurzeln neben denen mit oberflächlichem Wurzelsystem wachsen.
Alle 4 – 5 Jahre muss ein Hochbeet komplett neu befüllt werden, ansonsten reicht es, die oberste Schicht zu Saisonbeginn aufzufüllen. Da die Sonne die Kästen mehr austrocknen kann als Beete am Boden, muss in trockenen Zeiten manchmal mehrmals am Tag gegossen werden, um für ausreichend Feuchtigkeit zu sorgen.
Die Hauptnährstoffe für den menschlichen Körper sind Kohlenhydrate, Fette und: Proteine.
Wir können sie allerdings nicht alle selbst produzieren und müssen diese täglich mit unserer Nahrung aufnehmen. In knapp 30 Jahren werden schätzungsweise 265 Millionen Tonnen Protein zusätzlich zu heute benötigt, um die dann auf der Welt lebenden Menschen zu ernähren.
Gemeinsam mit Fabio Ziemssen, Experte für Proteintrends und Vorstandsmitglied von Balpro, dem Verband für alternative Proteinquellen, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Was kommt nach Haferflocken, Erbsen und Soja? Stehen bald Quallen und In – vitro - Fleisch auf unserem Speiseplan? Was sind die alternativen Proteinquellen von übermorgen?
Vegane Bratwürstchen à la Mori
Jede Sekunde werden in Deutschland rund 380 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Jedes Jahr landen bei uns 12 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Tonne. Einen Grund dafür zeigt eine Statistik der Welthungerhilfe. Über die Hälfte der Befragten wirft Essen weg, weil es nicht mehr haltbar ist!
Gemeinsam mit Daniel Anthes, selbsterklärter Food- und Nachhaltigkeitsoptimist und Mitgründer des Future Food Trend Radars, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Ist die Zeit des Mindesthaltbarkeitsdatums abgelaufen? Was kommt danach? Sind Foodscanner und intelligente Verpackungen die Lösung für eine nachhaltige Zukunft von übermorgen?
Die besten Reste-Rezepte
Die Veränderung in der Landwirtschaft der letzten 100 Jahre ist enorm. Was als Familienbetrieb mit von Hand oder Pferden gezogenen Pflügen begonnen hat, hat den Wandel zu teils riesigen Betrieben mit Traktoren, Mähdreschern und Melkmaschinen gemacht. Ein Grund für die Entwicklung ist der weiter voranschreitende technische Fortschritt.
Gemeinsam mit Henning Müller, Landwirt und Vorsitzender des Agrotech Valley Forum EV und Arbeitskreis Landwirtschaft Bitkom, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Schafft die Digitalisierung den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Effizienz, um einerseits die Versorgung der steigenden Weltbevölkerung zu schaffen und andererseits die Umwelt zu schonen?
Alles ist verpackt: egal ob Tomaten, Bier, Spielzeug oder die versandte Online-Kleiderbestellung. Verpackungen sind notwendig und sinnvoll – Andere Verpackungen wiederum sind unnötig. Der Müll, der durch Verpackungen entsteht, ist eines der größten Probleme unserer Zeit, zumindest der Müll der in der Umwelt landet und nicht richtig entsorgt bzw. recycelt wird.
Gemeinsam mit Andreas Milk, spezialisierter Verpackungsdesigner und -stratege, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Wenn wir es schon nicht schaffen auf Verpackungen zu verzichten, dann müssen wir es schaffen den Müll zu reduzieren. Wie schaffen wir das? Recycling? Pfand? Neue Verpackungsmaterialien? Wie ist die Welt von übermorgen verpackt?
Hier der versprochene Link:
Fragen, Anmerkungen, Wünsche? Dann meldet euch gern: [email protected]
Wir essen oft nur noch nebenbei: am Computer noch schnell die Präsentation fertig stellen, nebenbei wird ein belegtes Brötchen gegessen oder abends beim Feiern schnell noch der Döner im Gehen verschlungen.
Dabei haben Forscher:innen herausgefunden, dass wir das Essen weniger genießen, wenn wir abgelenkt sind. Die dazugehörige Gegenmaßnahme hat einen Namen: Sensual Food.
Gemeinsam mit Heiko Antoniewicz, Koch, Autor und „deutschem Aromapapst“, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Wie verändert sich der Genuss, wenn wir zukünftig auf alle Sinne achten? Wie wird der Restaurantbesuch der Zukunft aussehen? Und zusammengefasst: Was ist der Geschmack von übermorgen? Was kommt nach Umami?
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Hier gehts zur Sensual Food Playlist: https://open.spotify.com/playlist/3G3SkVLQtItAgP5UOs46px?si=e6d7bc494b314c70
Vor 3,7 Milliarden Jahren war es auf der Erde viel zu heiß und es gab keinen Sauerstoff.
Die winzig kleinen ersten Algen-Pflänzchen hat das nicht aufgehalten – durch Photosynthese haben sie die Erde auch für uns Menschen bewohnbar gemacht und noch heute werden über 50% des Sauerstoffs, den wir täglich atmen, von Algen produziert.
Ob Mikro- oder Makro-, Algen können noch mehr: Sie sind ein Superfood und Alleskönner und schon heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
Gemeinsam mit Jörg Ullmann, Biologe und Geschäftsführer der größten Mikroalgenfarm Europas (Algomed), klären Mori und Patricia in dieser Folge: Welche Lebensbereiche von übermorgen werden durch Algen bestimmt werden? Welche kreativen Rezepte bietet die Zukunft? Und zusammengefasst: Können Algen ein Gamechanger für die Ernährung und das Klima von übermorgen sein?
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Im Jahr 2050 sind wir knapp 10 Milliarden Menschen auf der Erde.
Dann wird’s ernährungstechnisch eng, denn unser derzeitiges Essverhalten ist alles andere als nachhaltig.
Eine innovative und kreative Idee, um das Essen von übermorgen nachhaltiger zu machen, ist der 3D-Lebensmitteldrucker.
Gemeinsam mit Doktorin Helga Gruber von Print4Taste, dem international führenden Technik-Unternehmen im Bereich 3D-Lebensmitteldruck, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Wie wird sich das Kochen verändern? Wie smart wird die Küche der Zukunft sein? Wie kann und wird die Technik die Ernährung revolutionieren? Und zusammengefasst: Ist der 3D-Lebensmittel-Drucker der Thermomix von übermorgen?
NEW FOOD GENERATION, jeden 2. Donnerstag überall da, wo ihr Podcasts hört.
Fragen, Anmerkungen, Wünsche? Dann meldet euch gern: [email protected]
Ist der 3D-Lebensmitteldrucker der Thermomix von übermorgen? Sind Algen der Gamechanger für die Ernährung und die Landwirtschaft? Und welcher Geschmack kommt eigentlich nach Umami?
Diese und viele weitere Fragen klären wir in der neuen Staffel von NEW FOOD GENERATION, dem Podcast zum Thema: so essen wir übermorgen!
Neu im Team: Koch und Moderator Mori und Nestlé-Ernährungswissenschaftlerin Patricia.
Außerdem in jeder Folge mit dabei: Expert:innen, Gestalter:innen und Vordenker:innen der Zukunft der Ernährungsbranche.
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Wir stehen vor einer Vielzahl von klimatischen und umweltbedingten Herausforderungen - wie der Klimawandel, eine wachsende Weltbevölkerung und knapper werdende Ressourcen. Vertikale Farmen sind hierbei eine innovative Möglichkeit Nahrungsmittel außerhalb der konventionellen Landwirtschaft anzubauen und das ganzjährig, immer erntefrisch und ohne unnötige Transportwege. Können vertikale Farmen ein Teil der Lösung für die Probleme der Landwirtschaft sein und diese nachhaltiger machen? Eins steht fest: ein Salatkopf, der im Rahmen von Vertical Farming angebaut wird, verbraucht 95% weniger Wasser als ein Salat auf dem Feld. Doch hat Vertical Farming wirklich Zukunft? Welche Vor- und Nachteile hat dieses Konzept? Und: kann künstliches Licht wirklich die Sonne ersetzen? Darüber spricht Moderatorin Johanna Klum mit Maximilian Lössl, CEO & Founder von Agrilution sowie Sophie Mok vom Fraunhofer Institut.
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