Sie bereichern unser tägliches Leben und tragen in „mütenden“ Zeiten zur Erheiterung bei: Wort-Witze, Neologismen in verschiedenen Sprachen und Wortschöpfungen. Hier ein paar Beispiele von solchen Schätzen, die generationenübergreifend für Spaß sorgen:
„Goschnfetzn“, „Ausgehvurhangl“, „Pappnwindel“ = Mund-Nasen-Schutz
In Bayern wird der „Söderlabbn“ vors Gesicht geschnallt, in NRW das „Bützjekondom“.
„Abbioco“, italienisch, das Gefühl, nach dem Essen so wohlig vollgefüttert zu sein, dass man am liebsten eine Siesta einlegen würde
„Mamihlapinatapai“, Yagan (Feuerland), zwei Menschen treffen sich, trauen sich aber nicht, den jeweils anderen anzusprechen
„Karelu“, tulu (Südindien), Abdruck, den Kleidungsstücke auf der Haut hinterlassen
„Kevättalvi“, finnisch, die Zeit zwischen Winter und Frühling, wenn die Bäume noch kahl sind, aber die Luft schon mild und die Tage länger
"Friluftsliv", norwegisch, bedeutet in etwa: sich gerne im Freien aufhalten und mit der Natur verbunden fühlen
„Zozobra“, spanisch, nebulöser Schwebezustand
Spricht für sich: „mélancovid“, „Locktail Hour“, „Knuffelcontact“
Wer noch mehr davon möchte, zumindest auf deutsch, wird fündig im Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS):
https://www1.ids-mannheim.de/neologismen-in-der-coronapandemie/
https://news.wfu.edu/2020/11/18/zozobra-the-best-word-for-the-worst-year/
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Produktion: Miriam Zerbel
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