NWZ-Meinung

Trump-Wahl, Scheitern der Sondierung in Sachsen, Neuwahlen im Bund: Die Woche hatte es in sich. Anmerkungen zu den politischen Granateinschlägen der Woche von Alexander Will.

Der Bruch der Koalition kommt inmitten einer politischen Krise. Dennoch kommt er zur richtigen Zeit. Denn die Regierung konnte nicht liefern, meint Chefredakteur Ulrich Schönborn in seinem Kommentar.

Nach dem Ende der Ampel-Koalition will Bundeskanzler Scholz (SPD) im Januar 2025 die Vertrauensfrage stellen und so eine Neuwahl im März 2025 ermöglichen – das ist zu spät. Das meint Luise Charlotte Bauer.

Deutschland braucht eine Klinikreform. Dabei darf sich die Ampel nicht vor der finanziellen Verantwortung drücken und die Kosten auf die Krankenversicherten abwälzen. Das meint Luise Charlotte Bauer.

Mit einer linksradikalen Partei wollen CDU und SPD in Ostdeutschland koalieren. Diese Vorhaben zeugen von Kleinmut, Fantasielosigkeit und enormer Heuchelei, sagt Alexander Will.

FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat ein Stopp der Zahlungen an private Seenotrettung im Mittelmeer gefordert. Das ist eine Angstreaktion vor der Bundestagswahl, meint Luise Charlotte Bauer.

Wie presseähnlich sind ARD und ZDF? Über diese Frage schwelt ein Streit zwischen Sendern und Verlagen. Beide sind wichtig für die Demokratie – doch der Wettbewerb ist unfair, meinen Uli Hagemeier und Ulrich Schönborn.

Das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler deckt absurde Beispiele von Steuerverschwendung auf. Bürokratie und Fehlentscheidungen treiben die Kosten in die Höhe. Berappen müssen das die Bürger, meint NWZ-Chefredakteur Ulrich Schöborn.

Die Kinderbetreuung in Deutschland ist am Zusammenbrechen. Das betrifft nicht nur Kita-Personal, sondern auch Eltern, Kinder und die Wirtschaft. Zeit für die Politik zu handeln. Das meint Luise Charlotte Bauer.

Die meisten Kriege endeten mit der totalen Niederlage einer Seite. Danach folgte in der Regel ein langer Frieden. Ähnliches wäre in Nahost möglich. Zeit also, Israels Armee eine Chance auf den totalen Sieg zu geben, sagt Alexander Will.