Lange vor den Dinosauriern beherrschten die Temnospondyli die Gewässer der Erde – urzeitliche Amphibien, die von winzig klein bis gigantisch groß reichten. Manche besaßen breite Schädel und mächtige Zähne, andere lauerten wie Raubtiere in Sümpfen und Flüssen. Unter ihnen: Mastodonsaurus, ein fast sechs Meter langer „Sumpfriese“ aus Süddeutschland, mit gewaltigen Fangzähnen, die über 15 cm lang werden konnten.
Doch was genau waren die Temnospondyli – die Vorfahren unserer heutigen Amphibien oder eine ganz eigene Seitenlinie der Evolution? Gemeinsam mit Paläontologe Raphael Moreno vom Naturkundemuseum Stuttgart begeben wir uns auf Spurensuche und entdecken, was diese bizarren Tiere so besonders macht.
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©Bildcopyright: Joschua Knüppe