Hier interviewt Ricarda Alicia zu ihrem Tagebucheintrag „Sag: und wie willst du wirklich leben?“, in dem es um alten Idealismus und neue Freiheit geht.

Wir sprechen über Schubladen und Label, deren befreiende und einengende Wirkungen, den Ursprung unseres Patchworken-Begriffs und natürlich über das ganz große Thema mit dem Mutter-Sein und gleichzeitig Feministin-Sein, und wie die gesellschaftlichen Debatten (mit ihren medialen Extremen) dazu unsere Realität prägen:

• Hier geht's zu dem erwähnten Artikel über (weibliche) Wut
• Und hier zu Alicias neuem Tagebucheintrag

Und wenn du magst, schicke uns hier deine Fragen und Anregungen.

Wir freuen uns sehr, dass es nun ein zweites „externes“ Interview gibt: Diesmal ist es ein Patchwork-Experte.

Hendrik habe ich über LinkedIn kennengelernt. Als Redakteurin für Tandemploy lese ich natürlich viel über New Work, Arbeit 4.0, Digitalisierung & Co. Dabei ist mir irgendwann ein spannender Artikel von Hendrik über den Weg gelaufen und ich habe ihn kontaktiert. Er hat sich dann direkt zurückgemeldet und mir geschrieben, dass er selber auch Patchworker ist. Da war mir schnell klar, dass ich ihn gerne interviewen will.

Was genau sein Patchwork ist, wie er die Entwicklungen unserer Arbeitswelt betrachtet, welche Chancen und Risiken er in der Digitalisierung sieht und wie wir in Zukunft arbeiten und leben werden - über all das haben wir bei einem spannenden Skype-Termin gesprochen.

Hier geht's zum Interview:

Schon wieder was Neues! Hier kommt unser erstes Interview mit einer externen Patchwork-Expertin.

Birgit habe ich über unsere Arbeit an ihrer Website www.fengshui-in-hamburg.de kennengelernt, die sie für ihre Selbständigkeit als Fengshui-Beraterin braucht.

Was der andere Teil ihres Patchworks ist, verrät sie im Interview :)

Besonders spannend fand ich an unserem Gespräch, dass Birgit in ihrem Umfeld relativ wenig andere Selbständige und Patchworker*innen hat – sie konnte sich also nicht aus vorhandenen Vorbildern bedienen, sondern musste sich ihre ganz eigene Definition von einer Arbeit, die zu ihr passt, schaffen.

Was das genau für sie bedeutet, und mit welchen Aufs und Abs es verbunden war, erzählt sie hier:

Ganz die unsteten Patchworkerinnen, probieren wir beim dritten Mal schon was Neues aus: In dieser Podcast-Folge interviewen wir uns beide gegenseitig zu unseren Artikeln.

„Das hat sich jetzt auch tatsächlich erwiesen, dass es für mich wahnsinnig hilfreich ist: Bevor ich mich an den Computer setze und anfange etwas umzusetzen, dass ich mir 10 Minuten ungestörte Zeit gebe, um das einmal durchzudenken.“

Ricarda berichtet von den gemachten Fotos, von neuen Arbeitsstrukturen, von analogen und digitalen Räumen und erklärt, wieso es wichtig ist, sein Handy in ein komplett anderes Zimmer zu legen.

„Ich kann manche Dinge einfach nicht ändern. Deswegen war für mich eher die Frage: Wie gehe ich damit dieses Jahr um?“

Alicia erzählt, wie ihr Jahr begonnen hat, was ihr hilft, wenn (wieder mal) unvorhergesehene Dinge passieren und was für große Themen wir mit der Patchwork-Plattform noch anpacken wollen.

Hier also das gemeinsame Interview zu unseren zweiten Tagebuch-Einträgen:

• Ricardas zweiter Patchwork-Tagebuch-Beitrag
• Alicias zweiter Patchwork-Tagebuch-Beitrag
• Das online Yoga-Programm, das im Podcast erwähnt wird

Was gefällt dir besser? Kurze Einzelinterviews, oder dieses große verwobene Gesamt-Interview? Wenn du magst, schicke uns hier deine Meinung dazu!