Ca. 480.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland pflegen einen kranken Angehörigen zuhause. Sie sind Young Carers - junge Menschen, die Pflegeverantwortung für die an Krebs erkrankte Mama oder den an Demenz erkrankten Opa übernehmen. Sie füllen die Lücken immer da, wo es gerade nötig ist: Sie kochen Mittagessen, waschen Wäsche, holen ihre jüngeren Geschwister von Schule oder Kita ab, trösten die kranke Mama oder helfen ihr beim Duschen. Dabei stellen sie ihre eigenen Bedürfnisse meist hinten an, um das Familienleben zu erhalten.

Vielleicht findest du dich ja in dieser Beschreibung wieder, weil deine Mama an Brustkrebs erkrankt ist und du gerade auch zuhause viele Aufgaben übernimmst, du hast den Begriff “Young Carers” jedoch noch nie gehört? Keine Sorge! - genau so ging es mir, Victoria und Rojin Zine Tekin auch, als unsere Mamas krank waren. Du kennst Zine vielleicht durch Tik Tok oder Instagram, sie ist erfolgreiche Content-Creatorin und spricht auf ihren Kanälen @ojin1 / @rojin10 ganz offen über ihre Erfahrungen als Young Carer. In dieser Folge ist Zine zu Gast bei uns im pinkcast und wir tauschen uns gemeinsam darüber aus, welche Sorgen, Ängste und Wünsche wir in der Zeit der Erkrankung hatten und wie uns die Rolle des Young Carer noch heute begleitet. Falls du auch ein Young Carer bist, haben wir zudem Angebote zusammengetragen, die dir in deiner Situation helfen oder dir einfach nur mal ein offenes Ohr bieten können. Du findest alle hilfreichen Angebote in dem Zusammenhang auf unserer Webseite aufgelistet: www.pink-kids.de/hilfestellung/tipps-im-alltag.html 

Wenn du Fragen oder Anregungen hast oder uns aus anderen Gründen kontaktieren willst, schreib uns gerne per E-Mail an: [email protected]

Übrigens: Wenn du sehen willst, wer jeweils hinter unseren Podcast-Beiträgen steckt, schau mal auf unserem Instagram-Account vorbei, in den Highlights stellen wir uns persönlich vor: @pink.kids

Und: Danke für die Musik an Zbynek Wiesener!

Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: Im Gespräch mit der We Care Initiative.

Wir haben Moderatorin und Pink Ribbon Botschafterin Annica Hansen (@woelbchen) im Rahmen des ersten Aktionstags von Pink Kids X Pony in Brüggen getroffen. Annica erzählt Larissa warum sie sich für Pink Ribbon Deutschland engagiert und wie sie den besonderen Tag mit den Pink Kids erlebt und empfunden hat. Bei dieser gemeinsamen Aktion mit der Organisation Mut zur Strecke bringen wir andere Kinder und Jugendliche, deren Mütter an Brustkrebs erkrankt sind und die eine schwierige Zeit haben, in Kontakt mit Pferden. Auf diese Weise schaffen wir die Möglichheit, mal 'raus zu kommen, einfach eine gute Zeit zu haben, Gleichgesinnte zu treffen, eigene Stärken neu entdecken …

Wir durften Annica als unglaublich sympathischen Menschen kennenlernen. Sie berichtet von ihrem gelebten Traum in Ponyhausen - zugleich gibt sie berührend offen Einblicke in ihren eigenen Umgang mit den Themen Angst, Trauer, Tod.

"Traut euch zu euren Emotionen zu stehen!" so lautet Annicas Botschaft in dieser Folge. Wir sind sehr dankbar für dieses wahnsinnig schöne Gespräch!

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Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: Young Carers.

In der heutigen Folge spricht Samira mit unserer neuen Pink Kids Botschafterin Tanja. Tanja gewährt ganz persönliche Einblicke in ihre Geschichte mit dem Brustkrebs und erzählt uns, wie sie als Followerin und Podcasthörerin von pinkcast. Mama hat Brustkrebs zu der Entscheidung gekommen ist, selbst ein Teil des Projekts sein zu wollen.

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Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: Im Gespräch mit Annica Hansen.

TV-Moderatorin Tanja Bülter bekam Ende 2020 mit 48 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Über die Zeit ihrer Behandlung hat sie ein Buch geschrieben: "Brust raus. Wie ich den Krebs besiege und dabei ICH bleibe." Clara, Victoria und Vanessa haben mit ihr gesprochen und dabei erfahren, wie die Krankheit ihr Leben verändert hat und wie ihre beiden Kinder damit umgegangen sind. Tanja erzählt sehr offen, wie sie ihren Kindern erklärt hat, dass sie krank ist und welche Gedanken und Gefühle das in ihr ausgelöst hat.

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Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: Du bist nicht allein.

In unserer ersten Folge im neuen Jahr spricht Clara mit Michaela von Mut zur Strecke. Mut zur Strecke, erinnert ihr euch? Genau, wir waren bereits im Sommer 2021 zusammen mit Mut zur Strecke auf einem Testwochenende in Brandenburg. Mut zur Strecke ist eine Initiative, die motivieren möchte für gemeinsame Ziele, für Bewegung und Zusammenhalt. Worum es ganz genau geht, wer alles mitmachen darf und was Mut zur Strecke mit uns Pink Kids zu tun hat, das erfahrt ihr alles in der neuen Ausgabe unseres Podcasts. Seid gespannt auf eine besondere Kooperation, Ponys und Pferde, Mutmachwochenenden für Jugendliche u.v.m. im Jahr 2022. Viel Spaß beim Hören!

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Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: im Gespräch mit Tanja Bülter.

Vor einem Jahr gingen die ersten Folgen unseres Podcasts pinkcast. Mama hat Brustkrebs online. Und seitdem sind einige dazugekommen. Heute lassen Larissa und Zoé diese aufregende Zeit Revue passieren und sprechen über ein paar der Folgen und welche Gedankengänge dadurch manchmal angestoßen wurden. Außerdem gibt Larissa einen kleinen Einblick in die Technik: Einen Podcast schneiden - was bedeutet das eigentlich, wie geht das und wie lange dauert so etwas?

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Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: Mut zur Strecke.

In der diesjährigen Novemberfolge sprechen wir erneut über das wichtige Thema Trauer. Sabrina ist im Gespräch mit Christine Kempkes, die von ihrem besonderen Beruf als freie Trauerrednerin berichtet. Es geht um die Grenzenlosigkeit der freien Trauerfeier und darum, was alles passiert vom Tod eines geliebten Menschen bis zu seiner Bestattung.  Und warum es wichtig ist, auch in dieser schweren Phase des Lebens über letzte Wünsche und Bedürfnisse ins Gespräch zu kommen. Christine Kempkes erzählt darüber hinaus von ihrer ganz persönlichen Begegnung mit der Trauer und wie diese ihr Leben – beruflich und privat - nachhaltig verändert hat.

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Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: 1 Jahr!

In der heutigen Folge spricht Lara mit Annette Holl über das Thema „Wie erzähle ich meinen Kindern von meiner Erkrankung?“.

Annette ist selbst Mutter von drei Kindern und an Brustkrebs erkrankt. Im Gespräch mit Lara berichtet sie davon, wie sie ihren Kinder von der Krankheit erzählt hat und gibt Tipps, was sie wichtig findet für solch ein doch sehr ernsthaftes Gespräch.

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Im Interview mit Hauke Grotevent, Geschäftsführer Tupperware Deutschland.

In einem sehr persönlichen Gespräch erzählt Hauke von seiner Rolle als Partner an der Seite einer Frau, die an Brustkrebs erkrankt ist. Wie verändert sich der Alltag? Was verändert sich in der eigenen Beziehung? Welche Herausforderungen aber auch Chancen ergeben sich sowohl privat als auch im Beruf? Diese und viele weitere Fragen hat Hauke Clara in der aktuellen Podcastfolge beantwortet. Seid außerdem gespannt auf weitere Infos über die bisherige Kooperation von Pink Ribbon & Tupperware Deutschland und freut euch jetzt schon auf den Pinktober, unter anderem mit tollen Aktionen von Tupperware.

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Und: Danke für die Musik an Zbynek Wiesener!

Wir sagen bis bald zu unserer nächsten Folge von pinkcast. - wie immer am letzten Sonntag im nächsten Monat - dann mit dem Thema: Brustkrebs-Monat Oktober.

In der heutigen Folge spricht Christina mit Zoé darüber, wie man in der Ferne zu sich selbst findet.

Zoé erzählt von ihrem europäischen Freiwilligendienst (EFD/EVS) und warum sie sich entschieden hat, dafür nach Lettland zu gehen, obwohl sie vorher nichts vom Land kannte und die Sprache nicht gesprochen hat. Warum war es Zoé wichtig, nach dem Abitur eine „Pause“ einzulegen und ins Ausland zu gehen? Konnte sie die Zeit nutzen, um eventuell auch die Zeit der Brustkrebserkrankung ihrer Mama nochmals zu reflektieren? Und wer ist eigentlich für einen da, wenn man im Ausland ist und nicht mal schnell nach Hause kann, um die Familie zu besuchen?

Außerdem hat Zoé ein wenig darüber berichtet, wie so ein EFD-Jahr funktioniert. Falls ihr neugierig seid, findet ihr unter dem folgenden Link genauere Infos: https://ich-will-efd.de/

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Und: Danke für die Musik an Zbynek

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