Weil eine Familie die Hundesteuer nicht bezahlen konnte, wird eine junge Mops-Hündin aus Ahlen gepfändet. Der Fall hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt – und der Prozess dreht sich nicht nur um die Pfändung…

Es geht um einen abgelaufenen Joghurt-Becher, einen zu lauten Pfiff eines Schiedsrichters und ihr hört die beste Urteilsbegründung eines deutschen Gerichts, die ich je gelesen habe.

Über ziemliche Umwege kommt eine Frau an einen hässlichen Teppich. Sie lässt ihn versteigern und bekommt mehr, als sie erwartet. Trotzdem wird der Auktionator am Ende verklagt.

Mithilfe spiritueller Energiefelder will eine Hellseherin aus Hamburg einen Mann zu einer Hochzeit zwingen. Außerdem will eine Schamanin einen Lebensbaum für 1.000 Euro verkaufen und eine andere Hellseherin ersetzt Psychose-Medikamente gegen überteuerte Kräuter-Pillen.

Was passiert mit entsorgten Grabsteinen? Was in diesem Fall passiert ist, sollte besser kein Standard werden – sonst werden vielleicht noch weitere 13-jährige Mädchen erschreckt.

Wegen einer E-Mail bekommt ein Polizist aus Wesel eine merkwürdige Zwangsstörung und möchte es als Dienstunfall deklarieren. Aber was war in dieser E-Mail enthalten?

Mit etwas Geduld und über 500 SIM-Karten hat sich ein Mann aus München über 200.000 Euro „erschlichen“. Er wird dann ertappt – und das ist sogar sein Glück.

Gleich zwei Gerichte mussten sich mit der Frage beschäftigen: „Dürfen Mieter in ihrer Wohnung im Stehen pinkeln?“ Außerdem wurden in Köln wegen Flöhen mindestens zwei Kühlschränke und ein Auto entsorgt.

Ein Malerbetrieb wird verklagt, weil ein Handwerker nicht mit einer Frau frühstücken will. Außerdem gibt es einen zweiten Prozess: Ein Zahnarzt wollte mit Hilfe der Hells Angels seine Ex-Frau aus seiner Villa werfen.

Achtung: Dieser Prozess ist diesmal nicht nur lustig, sondern auch etwas ernst – aber auf jeden Fall kurios. Es geht den Diebstahl von 45,8 Kilo Schweinefleisch.