Seit mehr als einer Woche kämpfen ukrainische Einheiten in Kursk. Viele russische Einwohner wurden evakuiert oder sind nun auf der Flucht. In Moskau sammeln nun mehrere regierungskritische Initiativen Hilfsgüter.

Die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk dauert an. Wie unsere Korrespondentin berichtet, sind die Menschen in der angrenzenden ukrainischen Provinz bisher zufrieden mit der Operation.

Nachdem vor fast zwei Jahren die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee gesprengt wurden, gibt es nun Medienberichten zufolge einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer. Wer Wolodymyr Z. ist, erklärt Florian Flade vom WDR.

Wie sehen russische Oppositionelle den Kampf der ukrainischen Armee auf russischem Gebiet? Eine Stimme ist der Oppositionelle Ilja Ponomarjow. Er findet: Friedlich kann man das Putin-Regime nicht bekämpfen.

Ukrainische Truppen stehen auf russischem Gebiet. Moskau muss Truppen umgruppieren, um dem zu begegnen. Lässt das internationale Recht das ukrainische Vorgehen zu? "Eindeutig Ja", meint der Völkerrechtler von Heinegg.

Die Ukraine hält ihren Druck auf die russische Oblast Kursk aufrecht. Dort und in der benachbarten Oblast Belgorod verhängten die Behörden inzwischen den Ausnahmezustand. Korrespondentin Rebecca Barth fasst zusammen.

Die ukrainische Offensive in der russischen Oblast Kursk geht in die zweite Woche. Ist das Vorgehen Kiews noch vom Recht auf Selbstverteidigung gedeckt? Fragen dazu an den SPD-Außenpolitiker Nils Schmid.

Die Auswirkungen des ukrainischen Vorstoßes in der russischen Region Kursk spüren auch die Einwohner an der angrenzenden Region Sumy in der Ukraine. Außerdem löst ein Brand am AKW Saporischschja einmal mehr Sorgen aus.

Die Kämpfe in der russischen Grenzregion Kursk dauern an. Jetzt hat Präsident Wladimir Putin zum ersten Mal ausführlich Stellung bezogen. Dabei zeigte er sich weiter unversöhnlich und drohte mit einer Reaktion.

Auf dem Gelände des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja hat es gebrannt. Russland zufolge entstanden schwere Schäden an den Kühltürmen. Trotzdem gibt Florian Gering vom Bundesamt für Strahlenschutz Entwarnung.