Im Abschnitt 16 feiern die S21 Befürworter am Freitag und trotzdem ist der Ausstieg möglich und nötig, so Thomas Renkenberger, Parkschützer und natürlich bei der Grundsteinlegung für das Milliardengrab Stuttgart 21 am 16.9. dabei. Die Parkschützer veranstalten eine Protestaktion. Am Südausgang des Hauptbahnhofs und damit in direkter Nachbarschaft zur Veranstaltung der Bahn.
Fr, 16.9.2016 ab 9:30 Uhr
 

http://www.umstieg-21.de/

Eine eindrucksvolle Zahl - eine eindrucksvolle Kette von Montagsdemos und anderen Aktivitäten.

Nicht aufgegeben, hartnäckig bleiben. Die Kopfbahnhofbefürworter haben keine neuen Argument.

Die alten Behauptungen z.B. Kosten Bewahrheiten sich nur. Oder soll man den Alternativplan zu S21 der K21-Befürworter doch als neues Argument erwähnen?

Matthias von Hermann zu den Plänen für „statt S21“ den Umstieg 21 zu wählen!

Mit Empörung hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) das Ansinnen des Bahn-Vorstandes Volker Kefer vernommen, die Zeitprobleme von Stuttgart 21 mit dubiosen Methoden zu beschleunigen. Kefer will u.a. mehr Baugruben im Stuttgarter Talkessel gleichzeitig ausheben als bisher von der Genehmigungsbehörde Eisenbahnbundesamt erlaubt. Die bisherige Einschränkung dient vor allem dem Schutz des Grund- und Mineralwassers im Stuttgarter Talkessel.

Der Schwerpunkt der heutigen Sendung liegt auf dem "march against Monsanto & Syngenta", der am letzten Samstag in Basel , dem Hauptsitz von Syngenta stattfand. Zu Stuttgart 21 gibt es im zweiten Teil der Sendung einen Beitrag. Heute war Prozess gegen das Bundeskanzleramt wegen Aktenschwärzungen.

Die gemafreie Musik kommt von den Drunksouls und von Früchte des Zorns.

In der Schlussrunde der Koalitionsverhandlungen erinnert das Aktionsbündnis die künftigen Regierungspartner an das große überparteiliche Versprechen, den Kostendeckel bei Stuttgart 21 zu halten. Jedes Anheben oder Umgehen dieser Zusage müsse als fundamentaler Wortbruch gewertet werden, so Bündnissprecher Dr. Eisenhart von Loeper.

… langsam auf DB-Aufsichtsrat. Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 bewertet die aktuellen Vorgänge und Diskussionen innerhalb des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG als einen ersten Schritt in die richtige Richtung, denn: So ganz scheinen die Aufsichtsräte der Deutschen Bahn den ständigen Beteuerungen von Bahnchef Rüdiger Grube, alles sei gut, es gäbe bei S21 keine weiteren Kostenexplosionen und Verzögerungen, nicht zu trauen.

Die Durchführungskosten für Stutttgart 21 niedrig rechnen und den Ausstieg teuer rechen. So der Vorwurf der Kopfbahnhofbefürworter gegen über der Deutschen Bahn AG. Gestützt wird nun dieser Vorwurf durch eine weitere vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 in Auftrag gegebene Studie der Verkehrsberatungs-GmbH Vieregg-Rössler aus München, die am Montag 15. Februar 2016 in Stuttgart vorgestellt wurde.

Die Kosten steigen immer noch. Seit zwei Jahren feilschen Land und Bund und Bahn darum wer den nun die Kosten trägt. Matthias von Hermann, Parkschützer im Gespräch mit RDL.