Sobald wir uns trauen, über unsere Probleme, Sorgen, Gedanken, Pläne und Wünsche offen zu sprechen, werden Veränderungen angestoßen.

Marko und Bernhard werden deshalb in der zweiten Staffel von REAL GOOD LIFE noch spezifischer, praktischer - und noch mehr „gerade heraus“: Damit jede Zuhörerin und jeder Zuhörer etwas für sich mitnehmen kann. Die Themen von REAL GOOD LIFE schließen dabei nahtlos an die erste Staffel an. Es geht wieder um Arbeit, Kreativität, wie man sein Leben bestmöglich organisiert und für sich selbst den spannendsten und schönsten Weg findet. 

Mehr gibt es nach Ende der Sommerpause wieder jede Woche am Dienstag neu!

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Man plant das eine und dann passiert das andere - wer kennt das nicht? Egal ob in der Arbeitswelt oder im Privaten: Vor Überraschungen ist man nie gefeit. Das liegt nicht mal unbedingt an schlechter Planung, sondern einfach daran, dass manche Entwicklungen absolut nicht vorhersehbar sind. (Corona, anyone?) 

Marko und Bernhard sind sich einig: Hätte man sie vor zehn oder 15 Jahren gefragt, wie sie im Jahr 2020 (beruflich) da stehen würden - es hätte keiner von beiden ins Schwarze getroffen. (Und dennoch hält sich die Enttäuschung über den Lauf des Lebens in Grenzen.)

Von den unerklärlichen Wendungen des Schicksals bis zur banalen Einsicht, dass ein klassischer Papierkalender trotz allgegenwärtiger Digitalisierung ein wunderbares Tool ist: Unsere beiden Hosts haben einiges zur (Un-) Planbarkeit des Lebens zu sagen - von ganz großen Einsichten bis zu praktischen Ansätzen, wie das tägliche Leben sinnvoll organisiert werden kann. 

Falls ihr ähnliche Geschichten aus eurem Leben zu erzählen habt: Wir freuen uns auf euer Feedback!

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Heute geht es um "Blockierer" und Streithähne, die einem das Arbeitsleben so richtig schwer machen können. Nicht unbedingt deshalb, weil sie hierarchisch höher stehen - aber dann ganz besonders.

Bernhard entblößt wieder einmal seine Seele, während Marko einen eher pragmatischen Umgang mit Konfliktsituationen im Berufsleben signalisiert. Über all dem steht die Frage, woran man merkt, dass man in einer festgefahrenen Situation steckt und wie man es da wieder heil raus schafft. 

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Manchmal zerreißt es einen wenn man versucht, Familie und Beruf zu vereinen. Dabei sollte es gar nicht so schwer sein, sich von den Mühen des Beruflichen loszureißen und in die Arme seiner Liebsten zu "fliehen", sprich: Auch als berufstätiger Mensch ausreichend Zeit mit den Kindern und dem/der Partner*in finden zu können. Der Alltag sieht freilich ganz anders aus. 

Marko und Bernhard diskutieren in der aktuellen Folge darüber, ob Väter die "ultimativen Mütter" sind - oder warum sonst ein Papa, der sich ganz normal um seine Kinder kümmert, auch 2020 noch oft als irgendwie besonders definiert wird.

Während Marko für seine zwei Kinder auch eine berufliche Auszeit nehmen konnte, hat Bernhard immer noch daran zu nagen, dass das für ihn jobbedingt nicht möglich gewesen ist. Und er gibt zu, dass es ihn unglaublich nervt wenn Väter meinen, dass eine Elternkarenz so gar nichts für sie wäre...

Mitunter wird einem suggeriert, dass man versagt, wenn sich das perfekte Familienleben nicht mit den beruflichen Notwendigkeiten vereinbaren lässt. Von dieser Ansicht müssen wir uns frei machen. Denn den perfekten Weg gibt es hier nicht - nur Lebensentwürfe, die man verfolgt und laufend anpasst. Und darin liegt auch das Geheimnis des persönlichen Erfolgs. 

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"Was würdest du machen, wenn du doppelt soviel Mut hättest?" - Mit dieser Frage wird Bernhard von Marko in der aktuellen Folge konfrontiert. 

Im Gespräch geht es - wie so oft bei uns - ums Scheitern, um Neuanfänge und die Verwirklichung von Träumen: Egal, ob es die Buchhandlung ist, die man trotz Amazon eröffnen möchte, das Restaurant, oder die Bäckerei nach Ende der politischen Karriere. 

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Auf dem Weg in den neuen Job gilt es als eine der größten Herausforderungen das Bewerbungsgespräch zu überstehen. Pro-Tipp von Bernhard: Wenn ihr den Job wirklich haben wollt, dann lacht nicht über jeden Witz, den das Gegenüber macht. Manche Absurdität ist tatsächlich ernst gemeint.

Apropos Tipp: Was den Start in die Selbständigkeit angeht, wartet Marko mit einigen Empfehlungen auf und erzählt unter anderem, wie man seine Preise durchboxt und wie er sich seine Kunden auswählt. (Seitdem er verstärkt auf diese Strategie setzt ist er deutlich glücklicher... ;-) )

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Wir haben's beide getan. Mehrfach. Nämlich einen Job an den Nagel gehängt, weil sich die Dinge nicht ganz nach unseren Vorstellungen entwickelt haben. Würden wir es wieder tun? Ja. Würden wir dabei manches anders angehen: Ja, ja, ja!

Dass die Situation der Jobsuche eine ganz andere ist, wenn man selbst vom Unternehmen "an den Nagel gehängt wird", davon kann Marko ein Liedchen singen. Und genau deshalb erzählen wir in der Folge 5 des REAL GOOD LIFE Podcasts nicht nur wie es uns bei den vielen Jobsuchen der vergangenen 20 Jahre ergangen ist. 

Viel mehr fassen wir zusammen, was wir daraus gelernt haben und haben ganz praktische Empfehlungen parat für alle, die derzeit in einer ähnlichen Position stecken.

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Wer die so genannte "Karriere-Leiter" hinauf steigen will, wird in erster Linie auf formale Skills abgeklopft: Berufstitel, akademische Abschlüsse, durchlaufene Bildungsinstitutionen. Mitunter wird der Wille zur Weiterbildung für den einen oder die andere zum Selbstzweck: Im Glauben, immer besser werden zu müssen, absolviert man Schule um Schule, Kurs um Kurs und packt alle paar Monate noch einen Qualifizierungs-Workshop oben drauf.

Marko und Bernhard haben erlebt, dass all das Formale im Bewerbungsverfahren oft nur eine untergeordnete Rolle spielt. Genauso wie die Jobs, die man vor 5, 10 oder noch mehr Jahren ausgeübt hat. Was zählt, sind vor allem praktische Erfahrung - und der Wille zum Anpacken. 

Denn das ganze Leben ist Lernen: Jede neue Erfahrung, ob gut oder schlecht, führt uns zu neuen Erkenntnissen. Auch aus beruflichen Rückschlägen können wir, bei aller Bitterkeit, wertvolle Schlüsse für die Zukunft ziehen.

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Ist das, was wir uns vor 15 oder 20 Jahren für unser Leben vorgestellt haben, noch relevant? Wissen wir es heute besser? Wie viele "Scheiß-Jobs" müssen wir durchlaufen, bis wir uns sicher sind, dass wir den perfekten Beruf gefunden haben?

In dieser Folge stellen wir uns den zentralen Fragen: "Was will ich eigentlich?" und „Was mache ich, wenn ich es nicht weiß?“ 

Marko erzählt von seinem Pfad der vielen Jobs und wie er auf diesem Weg letztendlich zum Glück in der Selbständigkeit gefunden hat. Bernhards Berufsweg war vielleicht etwas geradliniger, doch auch er musste sich die Vorstellung vom perfekten Job erst über die Jahre erarbeiten. Und hat sie sich erarbeitet, indem er auch immer wieder "Nein" sagte.

Beide sind wir uns einig: Wer beruflich unzufrieden ist, muss seine Situation verändern. Auch wenn einem dieser Gedanke Angst macht und es bedeutet, ohne Sicherheitsnetz "abzuspringen". 

Aber, der Absprung alleine ist noch nicht die ganze Lösung. Deshalb liegt auch hier das Ziel darin, sich den Arbeitsweg möglichst bewusst vorzubereiten und für sich selbst zu erkennen, was einen glücklich macht.

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Vor einigen Jahren wäre Bernhard fast an seinem beruflichen Perfektionismus und dem Anspruch an die eigene Arbeit gescheitert. Marko wiederum hat zu seinem beruflichen Tun einen ziemlich pragmatischen Zugang und kann besser damit umgehen, wenn seine Ideen nicht in jedem scheinbar „genialen“ Detail umzusetzen sind.

In Folge #2 des REAL GOOD LIFE-Podcasts geht es darum, die eigenen Ansprüche dort runter zu schrauben, wo man gegen Wände zu laufen droht. Und die so eingesparte Energie möglichst in anderen Bereichen kreativ einzusetzen. Das Gespräch dreht sich um die notwendigen Kompromisse, die jeder mit sich selbst eingehen muss. Und um all die Fehler, aus denen man idealer Weise für die Zukunft lernt.

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