Die scheinbare ideologische Einigkeit der letzten Ausgabe endete in Selbstzensur. Schuld hat wie immer der Prinz von Hohenzollern. Während Völker versuchte die Schmach mit dem Lied "Recht auf Geld zurück" abzuwenden, widmete sich Rising erneut der Lektüre des Buches "Der gute Arzt" und proklamiert, dass der Kapitalismus jeden von uns kolonisiert hat. Werden Reißig und Völker am Ende des Jahres 2020 wieder zur alten Hochform der Blödelei zurück finden? Drücken Sie die Playtaste und finden Sie es heraus.

Der große historische Rundumschlag à la Reißig und Völker: Der eine erzählt von seinen neuen Zähnen und seiner Liebe zu Schnapspralinen. Der andere fragt sich, ob man den Prinz von Hohenzollern vergolden und nach Benin schicken sollte als Austausch für die geraubten Bronzeskulpturen, die im neuen "preussischen Disneyland" aka Berliner Schloss stehen. Nach dem in den letzten Folgen eher Zwietracht herrschte, nörgeln Rising & Da Völk diesmal vereint und in Höchstform am Umgang der BRD mit ihrer Vergangenheit herum. 

In dieser Episode besprechen Reißig und Völker worin der Zusammenhang zwischen RNA-Impfstoffen und der Filmereihe "Planet der Affen" besteht. Desweiteren führen sie Konversation über die Sanftheit des modernen Menschen im Anbetracht einer untergehenden Welt aus der Perspektive des Cis-Mannes. Zwischendrin fallen sie zurück auf alte Verhaltensmuster. Sie trinken Mellow Corn und kichern dabei. Was will ein Saftsack mehr?

Es sind heiße Zeiten in denen wir unser Dasein fristen. So geht es auch Reißig und Völker. In dieser Episode berichtet Rising von seinen Eindrücken der Ereignisse des letzten Sonnabends in Leipzig. Völker erkennt schamvoll, dass er viel zu lang katastrophischen Denkstrukturen hinterherhing. Beide versuchen sich von ihren protestantischen Wurzeln loszueisen und träumen vom wilden Westen. Dies alles und noch viel mehr...