Das NRW-Schulministerium die Abiarbeiten in den naturwissenschaftlichen Fächern verschoben. Heute fanden die Nachholtermine statt. Warum? Die Computersysteme waren nicht darauf vorbereitet, dass alle Lehrer:innen die Klausuren herunterladen mussten. Punkt. Keine Pointe.

Seit über 400 Tagen führt Russland Krieg gegen die Ukraine - das beeinflusst auch Forschung und Lehre. Besonders deutlich zu sehen ist das am Beispiel der Slawistik: Das Institut an der Uni Münster bietet ab Herbst einen neuen Bachelorstudiengang an. Wie der aussieht und wie sich die Kräfteverhältnisse in der Slawistik verschieben, können Sie hier nachhören.

Der Lokaljournalismus steckt in der Krise. Zum dritten Geburtstag von RUMS haben wir den Journalistik-Professor Christopher Buschow eingeladen. Er sagt unter anderem: "Die Verlage sind in vielerlei Hinsicht Innovationsverhinderer."

Speed-Dating für gemeinschaftliches Wohnen, Wohnungs-Tinder oder Partys für die Mitbewohner:innen-Suche: Ganz schön emotionalisiert, die Wohnungssuche, was sie auch zu einem scheinbar persönlichen Problem macht.

In der Recherche geht es um den Bremer Platz. Wenn Münsteraner:innen daran denken, kommt vielen von ihnen wohl zuerst die Drogenszene in den Sinn. Mit dem Umbau soll der Ort allerdings zu einem Platz für alle werden. Wie das gerade läuft, haben wir bei RUMS aufgeschrieben.

Der Lokaljournalismus ist eine einzige Baustelle. Wie soll's in Zukunft weitergehen und wofür wird er noch gebraucht? Über diese Fragen spricht RUMS-Chefredakteur Ralf Heimann am 17. April mit dem Journalistik-Professor Christopher Buschow von der Uni Weimar. Unser Event beginnt um 19 Uhr in der RUMS-Redaktion an der Neubrückenstraße.

Um Lokaljournalismus dreht sich auch die heutige Recherche: In der "na dann" hat der Autor Carsten Krystofiak eine Kolumne über tödliche Coronaimpfungen geschrieben. Doof nur: Daran stimmt rein gar nichts. Jetzt hat die "na dann" die Kolumne eingestellt und Krystofiak ist seinen Nebenjob los. Wie es dazu kam, hat Sebastian Fobbe für Sie recherchiert.

Wenn man Klimaschutz verhindern möchte, dann schiebt man am besten die Verantwortung auf die unterste Ebene. Aber wie kann Klimaschutz funktionieren? Darum geht es heute im RUMS-Brief

RUMS wird drei Jahre alt. In drei Jahren hat sich vieles verändert. Vor allem die Zukunft.

Nach der Gewalttat auf dem Send am Wochenende sucht die Polizei den Tatverdächtigen jetzt mit Fahndungsfotos. Warum erst jetzt?

Die Warenhäuser Karstadt und Kaufhof bleiben in Münster. Sie stehen nicht auf der Streichliste. Was bedeutet das? Und wie können Städte auf die Kaufhaus-Krise Einfluss nehmen?

Die Energie- und Treibhausbilanz von Münster macht zunächst wenig Mut in Hinblick auf das Ziel, dass die Stadt bis 2030 klimaneutral werden soll. Dass die Maßnahmen zurzeit längst nicht ausreichend sind, kritisiert zum Beispiel auch der Klimabeirat. Wir haben ein paar konstruktive Ansätze aufgeschrieben, die man dennoch aus der Bilanz mitnehmen kann.

Heute haben die Mitarbeiter:innen der Frauenhäuser vor dem Brandenburger Tor in Berlin demonstriert. Sie sind überlastet, haben zu wenig Platz und bekommen zu wenig Geld, um gewaltbetroffenen Frauen zu helfen. Das ist in Münster nicht anders.

Am Albersloher Weg stehen seit November fünfzehn Blechkisten, in denen Obdachlose überwintern. Ich habe einen von ihnen getroffen und aufgeschrieben, wie er die kalte Jahreshälfte erlebt.