In Bedrohungssituationen stehen uns drei Notfallmechanismen zur Verfügung: Angriff – Flucht – Totstellen.
In Bedrohungssituationen stehen uns drei Notfallmechanismen zur Verfügung: Angriff – Flucht – Totstellen. In einer Traumasituation ist für den Betroffenen Angriff und Flucht nicht möglich. Die einzige Möglichkeit die bleibt, ist der Totstellreflex. Das ist der emotionale Supergau für unser Stresszentrum, es ist wie wenn wir gleichzeitig das Gaspedal drücken und eine Vollbremsung machen.
Von psychischer Seite, ist es die einzige Möglichkeit, der ausweglos erscheinenden Situation zu entkommen. Die Notabschaltung der Stressprogramme setzt die Traumanotfallmechanismen in Gang, es kommt zu einer inneren Spaltung.
Man kann ein Trauma nie an einem Ereignis festmachen, sondern nur an der Reaktion der Betroffenen. Trauma bedeutet
Zu VIEL zu SCHNELL zu PLÖTZLICH
für den betroffenen Menschen. Ereignisse, die wir – weil zum „normalen“ Leben gehörend nicht als Trauma definieren würde, wie z.B. Operationen, eine schwere Geburt, ein Sturz, ein Zahnarztbesuch, eine Trennung oder andere Ereignisse, die einfach Teil unseres Lebens sind können traumatisch erlebt werden, müssen aber nicht.
Letztendlich tritt eine traumatische Reaktion dann ein, wenn das Bewältigungssystem eines Menschen vollkommen überfordert ist und er oder sie sich absolut hilflos und ohnmächtig fühlt. Dieses Ereignis wird für die jeweilige Psyche als existenzielle Bedrohung erlebt.
Die gleiche Situation wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich erlebt. Das Erleben ist abhängig vom Alter, der Lebenserfahrung, dem Können und Wissen. Während der eine in einer Bedrohungssituation keine Möglichkeit mehr zum Handeln sieht, erkennt ein anderer eine Chance sich zu retten.
Babys und Kleinkinder sind deshalb besonders gefährdet, da sie sehr verletzlich und schutzbedürftig sind. Vorallem sind ihre Möglichkeiten sich zu wehren oder selbst zu retten, äußert eingeschränkt.
SCHOCKTRAUMA: einem einmaliges Ereignisse.
ENTWICHLUNGSTRAUMA: eine Vielzahl von Traumata in der Kindheit, wenn die Bezugspersonen nicht in der Lage
sind feinfühlig, auf die Bedürfnisse der Kinder zu reagieren. Aus der Perspektive des Kleinkindes, kommt es leicht zu einer psychischen Überforderung.
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