SiN016 Wer bist du wirklich? Die Stimmen in deinem Kopf kennenlernen
Menschen, die nichts als Negativität kennen, werden überall wo sie hinkommen ihre eigene Hölle erschaffen. Doch Menschen, die die Alchemie kennen, verwandeln jeden Ort in den Himmel. Der Zugang zu dieser Alchemie ist die Akzeptanz des jetzigen Moments, mit allem was ist. Doch dabei kommen immer wieder Fragen auf, wie: Haben Bedürfnisse einen Nutzen? Machen sie uns wirklich dauerhaft glücklich? Sind wir nur glücklich wenn wir keine Wünsche haben? Was ist mit unseren Wünschen? Bleiben wir dann der, der wir sind und kommen wir nie aus unserem Schicksal raus? Bleiben wir da gefangen wo wir sind? Was ist mit meiner Selbstverwirklichung und meinen Träumen? Soll das denn schon alles gewesen sein?
Das sind berechtigte Fragen, die kommen, wenn man sagt, sei mit dem was ist.
Das Ich kann das nicht akzeptieren. Es braucht den Widerstand und die Ziele. Doch aus Widerstand ändert sich nichts, denn wogegen wir sind, das bekommt dadurch mehr Energie.
Wir sollen unliebsames nicht aufschieben oder verdrängen, sondern integrieren, damit es uns später nicht mehr im Wege steht. Überall wo ich hingehe, kreiere ich das, was ich bin. Wenn du heute negativ bist, wirst du es auch morgen sein und deine Hölle kreieren. Wir kreieren unser Leid selbst. Aber wir können auch unser Glück kreieren. Im Wege steht uns im Grunde nur unser Ich, das mit Einwänden und Widerstand und immer gleichen Glaubenssätzen kommt. Es ist oft sehr überzeugend und bringt wirklich gute Argumente dafür, den aktuellen Zustand nicht akzeptieren zu wollen und weiter ankämpfen zu müssen. Es denkt, nur so kann sich was ändern. Doch dieses Ich ist im Grunde nur ein erdachtes Konstrukt aus übernommenen Gedanken und Glaubenssätzen anderer, die wir uns selbst oft genug wiederholt haben und nun meinen, dass wir das sind. Wenn wir genauer hinschauen, merken wir, dass es nicht nur ein Ich gibt, sondern ganz viele Ichs in uns leben. Manche reden schlecht auf uns ein, andere machen uns Mut.
Wenn wir sehen, dass in unserem Kopf alles mögliche spricht, warum dann dem einen Glauben und uns runterziehen oder abhalten lassen? Warum auch gegen den ein oder anderen ankämpfen? Wenn wir sie alle aussprechen lassen, uns ihrer annehmen, fällt der innere Konflikt weg und etwas entspannt sich. Wir spüren mehr Ganzheit in uns und das zeigt sich dann auch im Außen. Wir müssen also keine Lösungen finden oder Pläne schmieden, sondern mit dem sein, was in uns ist. Wenn alles ausgesprochen und gefühlt ist, verstummen die Stimmen und du hast wieder mehr Raum dein wahres Ich zu spüren - das, was hinter den Stimmen als Präsenz existiert. Dieser Teil, der all das Gerede wahrnimmt und der unberührt hinter dem Denken und Fühlen liegt.
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