Yay! Zu unserer Jubiläumsfolge ist erneut Kirstin Höfer, Leiterin des Tierheims Koblenz zu Gast – eine Ehre und eine große Freude!
Heute greift Stefan mit ihr nochmal das Thema von letzter Woche auf, nämlich die aktuelle Abgabesituation. Die beiden sprechen über die Kombination aus Ungeduld, Unverschämtheit und Übergriffigkeit, mit der manche Menschen sich ihrer Verantwortung entledigen wollen, sprich, ihrem Hund. Da wird schon mal ein blinder Hund über den Tierheim-Zaun geworfen, um sich seiner anonym, schnell und ohne Diskussion zu entledigen – uff ...
Außerdem unterhalten sich Stefan und Kirstin über gute Vermittlungsarbeit und darüber, wie manche Menschen genau damit überhaupt nicht einverstanden sind, und auch darüber, dass Tierheime absolut nichtdazu verpflichtet sind, Tiere aus privater Hand aufzunehmen.
Die Zukunft der Tierheime ist ebenfalls Thema, denn die aktuelle Situation, die weiterhin eskaliert, treibt viele Tierheime in die Enge – und wahrscheinlich auch in den Ruin. Spätestens dann, wenn Tierheime schließen müssen, sind die Kommunen wieder gefragt, deren Verantwortung es ist, sich um Fundtiere zu kümmern.
Es bleibt aufregend … Denn die Frage, was mit dem Tierschutz passiert, „wenn die Tierheime finanziell am Ende sind und nicht mehr können“ – wie Kirstin Höfer es auf den Punkt bringt –, wird die Zukunft erst noch beantworten.
Das Gute ist jedoch: Jeder kann helfen, jeder kann unterstützen! Mit welchen kleinen oder großen Gesten und Mitteln auch ihr eure Tierheime vor Ort unterstützen könnt – falls ihr das nicht schon tut –, erfahrt ihr ebenfalls in dieser Podcastfolge. Freut euch auf ein erneut spannendes, wichtiges und kurzweiliges Gespräch mit Kirstin Höfer!
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