Marcus Wesson wird im Jahre 2005 in Kalifornien zum Tode verurteilt: Massenmord, Missbrauch, Inzest. Über Jahrzehnte hinweg quält er seine Familie. Er heiratet seine Töchter, isoliert seine Kinder und hält sie gefangen.

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Kein Privatbesitz. Keine Privatsphäre. Die Bewegung glaubt an UFOs und Körpertausch.

Eine Königliche Ebene hinter einem Kometen kann nur erreichen, wer das eigene Leben beendet.

38 Menschen folgen Marshall Applewhite schließlich in den Tod.

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Propheten Gottes und Außerirdische zugleich. Askese durch Kastration. Marshall Applewhite und Bonnie Nettles gründen ihre religiöse Bewegung in den 80er Jahren in den USA. Es wird der größte Massenmord der Geschichte auf US-amerikanischem Boden.

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Sie horten Waffen und Lebensmittel, um das Ende der Welt zu überleben. Aber was bringt die Gründer Joseph Di Mambro und Luc Jouret dazu, ihre Mitglieder in den Tod zu treiben? Mitte der 90er Jahre sterben bei ihren Ritualmorden über 70 Menschen. Der Freitod soll die Reise in ein anderes Sternensystem möglich machen.

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Eine Geheimgesellschaft, die ihre Mitglieder auf das Ende der Welt vorbereiten will. Gedankenkontrolle und magische sexuelle Fähigkeiten - Was mit kollektivem Selbstmord endet, beginnt Mitte des 20. Jahrhunderts in Kanada und Frankreich als harmlose Selbsthilfegruppe.

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Lügen, Kalkül, Raffgier. Arthur Bell perfektioniert sein System. Ein neuer Planet und Wiedergeburt sind seine Versprechen. So beutet er Menschen aus und verdient Millionen. Dann verschwindet er für immer.

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Die große Depression der 1930er Jahre ist in den USA Nährboden von Angst und Unsicherheit. Arthur Bell nutzt sein Charisma, um viele Menschen zu überzeugen: sie sollen ihm Geld geben, damit ominöse Sponsoren ein Utopia aufbauen können.

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Mitglieder der Sekte deponieren im März 1995 Gift-Beutel mit Sarin in der Tokyoter U-Bahn. 13 Menschen sterben, Tausende werden verletzt. Gründer Shoko Asahara wird verhaftet und zum Tode verurteilt.

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Shoko Asahara erklärt sich 1984 zum Erleuchteten und erfindet in Japan einen apokalyptischen Kult: Er selbst sei Lamm Gottes und Christus zugleich. Das Ende der Welt komme, er sei die Rettung. Tatsächlich beutet er seine Anhänger aus, foltert und missbraucht sie.

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Der Kult zieht nach Florida um. Es gibt Vorwürfe des Drogen- und Kindesmissbrauchs. "Ma Jaya" trifft den Papst, um ihn auf HIV aufmerksam zu machen.

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