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Frauen haben es in der Chirurgie als Ärztinnen immer noch schwieriger als ihre männlichen Kollegen. Darin sind sich Dr.in Ulrike Enkner und Dr.in Christiane Rösch einig. In dieser Folge unseres Podcasts erzählen die beiden Ärztinnen, warum sie trotzdem Chirurginnen geworden sind, was sie an diesem Beruf fasziniert und wo sie Veränderungsbedarf sehen.
„Warum Frauen die besseren Ärzte sind“ – so titelte ein Kommentar in der Süddeutschen Zeitung im März 2022. Die Autorin bezieht sich in ihrem Text auf eine Studie, in der Komplikationen im Zusammenhang mit chirurgischen Operationen untersucht wurden. Ergebnis: Wenn eine Frau das Skalpell führt, kommt es nachher zu deutlich weniger Komplikationen. Und das, obwohl doch gerade die Chirurgie immer noch als Männer-Domäne bekannt ist.
Ob Frauen tatsächlich die besseren Ärzte sind, wie schwer es Frauen insbesondere in der Chirurgie immer noch haben, wie sich das in den letzten Jahrzehnten verändert hat und warum es auch heute noch kaum Frauen in medizinischen Führungsfunktionen gibt, darüber sprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben mit zwei Chirurginnen: Dr.in Ulrike Enkner und Dr.in Christiane Rösch.
Eine Frau, die immer schon Chirurgin werden wollte, obwohl das in ihrer Kindheit noch ganz und gar nicht üblich war, das ist Dr.in Ulrike Enkner. Bis Anfang dieses Jahres war sie Mitglied des Landessanitätsrats Oberösterreich und als niedergelassene Fachärztin für Chirurgie und Endoskopie tätig. Sie war 36 Jahre lang als Ärztin im Krankenhaus tätig, 27 Jahre davon als Fachärztin für Chirurgie am heutigen Ordensklinikum Linz Elisabethinen, unter anderem als stellvertretende Leiterin der Abteilung für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Frau Dr.in Enkner hat vier Kinder aufgezogen, lebt heute im Raum Linz und ist nach wie vor begeisterte Ärztin, wenn auch nicht mehr in der Routinetätigkeit.
Auch unser zweiter Gast ist Chirurgin aus Leidenschaft. Dr.in Christiane Rösch ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und hat dort 2010 auch ihre ärztliche Ausbildung nach dem Universitätsabschluss begonnen. 2014 kam sie nach Linz, beruflich an die Abteilung für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Krankenhaus der Elisabethinen, wo sie vier Jahre später auch ihre Facharztausbildung als Allgemein- und Gefäßchirurgin abschließen konnte. Sie wurde schon zwei Jahre später zur Oberärztin ernannt und ist stellvertretende Leiterin des Transplantationsteams am Ordensklinikum Linz. Als Mutter einer kleinen Tochter ist sie davon überzeugt, dass die Zukunft der Medizin und der Gesellschaft in der wahren Gleichberechtigung liegen wird.
By die elisabethinen linz-wienFrauen haben es in der Chirurgie als Ärztinnen immer noch schwieriger als ihre männlichen Kollegen. Darin sind sich Dr.in Ulrike Enkner und Dr.in Christiane Rösch einig. In dieser Folge unseres Podcasts erzählen die beiden Ärztinnen, warum sie trotzdem Chirurginnen geworden sind, was sie an diesem Beruf fasziniert und wo sie Veränderungsbedarf sehen.
„Warum Frauen die besseren Ärzte sind“ – so titelte ein Kommentar in der Süddeutschen Zeitung im März 2022. Die Autorin bezieht sich in ihrem Text auf eine Studie, in der Komplikationen im Zusammenhang mit chirurgischen Operationen untersucht wurden. Ergebnis: Wenn eine Frau das Skalpell führt, kommt es nachher zu deutlich weniger Komplikationen. Und das, obwohl doch gerade die Chirurgie immer noch als Männer-Domäne bekannt ist.
Ob Frauen tatsächlich die besseren Ärzte sind, wie schwer es Frauen insbesondere in der Chirurgie immer noch haben, wie sich das in den letzten Jahrzehnten verändert hat und warum es auch heute noch kaum Frauen in medizinischen Führungsfunktionen gibt, darüber sprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben mit zwei Chirurginnen: Dr.in Ulrike Enkner und Dr.in Christiane Rösch.
Eine Frau, die immer schon Chirurgin werden wollte, obwohl das in ihrer Kindheit noch ganz und gar nicht üblich war, das ist Dr.in Ulrike Enkner. Bis Anfang dieses Jahres war sie Mitglied des Landessanitätsrats Oberösterreich und als niedergelassene Fachärztin für Chirurgie und Endoskopie tätig. Sie war 36 Jahre lang als Ärztin im Krankenhaus tätig, 27 Jahre davon als Fachärztin für Chirurgie am heutigen Ordensklinikum Linz Elisabethinen, unter anderem als stellvertretende Leiterin der Abteilung für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Frau Dr.in Enkner hat vier Kinder aufgezogen, lebt heute im Raum Linz und ist nach wie vor begeisterte Ärztin, wenn auch nicht mehr in der Routinetätigkeit.
Auch unser zweiter Gast ist Chirurgin aus Leidenschaft. Dr.in Christiane Rösch ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und hat dort 2010 auch ihre ärztliche Ausbildung nach dem Universitätsabschluss begonnen. 2014 kam sie nach Linz, beruflich an die Abteilung für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Krankenhaus der Elisabethinen, wo sie vier Jahre später auch ihre Facharztausbildung als Allgemein- und Gefäßchirurgin abschließen konnte. Sie wurde schon zwei Jahre später zur Oberärztin ernannt und ist stellvertretende Leiterin des Transplantationsteams am Ordensklinikum Linz. Als Mutter einer kleinen Tochter ist sie davon überzeugt, dass die Zukunft der Medizin und der Gesellschaft in der wahren Gleichberechtigung liegen wird.

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