In den vergangenen Folgen unseres Podcasts haben wir bereits einige Entspannungstechniken kennen gelernt und ausprobiert. Vielleicht liegt uns eine davon ein bisschen mehr, eine andere etwas weniger – doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie spenden uns neue Energie. Leider haben wir, vor allem in besonders stressigen Phasen, nicht immer die Zeit, uns einer längeren Entspannungseinheit zu widmen. Oft gönnen wir uns noch nicht einmal eine kleine Pause, weil wir denken, dass wir sonst niemals alles schaffen, was sich da so vor uns auftürmt. Wir hetzen unermüdlich von einem Termin zu nächsten, schlingen unser Mittagessen hastig am Arbeitsplatz hinunter, vergessen manchmal sogar zu trinken und schielen mit einer Mischung aus Ärger und Neid auf die Kolleginnen und Kollegen, die bei einer Tasse Kaffee gemütlich zusammenstehen. „Die haben wohl nichts Besseres zu tun“, denken wir vielleicht. Und irgendwie würden wir ja Schwäche zeigen, würden wir zugeben, dass auch wir eine kurze Auszeit bräuchten – das können wir uns doch nicht erlauben, oder? Aber eigentlich ist es genau umgekehrt: Im Grunde tun die anderen tatsächlich das Bessere, nämlich für sich und ihre Gesundheit – sie machen Pause.