Dass das klassische "Einschleifen" durch häufiges Wiederholen nicht zu den abwechslungsreichsten Trainingsmethoden gehört, ist hinlänglich bekannt. Doch dass es effektives Lernen teilweise sogar behindert, vielen noch neu.
Das differenzielle Lernen bzw. Training verspricht einen deutlich effektivere Wege zur technischen Perfektion, der auf Variation statt Wiederholung beruht.
In Untersuchungen schnitt das differenzielle Training seit den 90er Jahren in den verschiedensten Sportarten immer wieder besser ab, als die Wiederholungs-Methode. Das spannende dabei: Auch nachdem das Training längst beendet ist, steigt das Leistungsniveau der Athleten weiter an.
In der neusten Episode von Spieleröffnung erklärt Prof. Wolfgang Schöllhorn warum das so ist und wieso Leitbilder oder Idealtechniken in der Realität nicht existieren. Hört rein!