Paul Behrens kandidiert im September für den Oldenburger Stadtrat und will vor allem eins: Die Themen Klima- und Umweltschutz sozialdemokratisch besetzen und in der Region voranbringen. Er ist davon überzeugt: „Bis 2035 kann Oldenburg es schaffen, auch sozial gerecht, Klimaneutralität herzustellen". Dafür hat er konkrete Maßnahmen im Kopf, die vor allem die Fahrradfreundlichkeit der Stadt betreffen. Und bereits jetzt setzt sich der studierte Diplom-Sozialwissenschaftler in wichtigen Funktionen in der Partei für diese Ziele ein: Als Stadtratsmitglied, Vorsitzender des Ortsvereins 3 und stellvertretender Parteivorsitzender. 

Was der "Schatz von Bloherfelde" ist, wieso Netzwerkarbeit innerhalb der Partei und auch über die Parteigrenzen hinaus so wichtig ist und warum Paul ein echter "Kümmerer" für die Menschen in seinen Stadtteilen sein will - das alles hört ihr in dieser neuen Folge, viel Spaß!

Dorit Schulz könnte nach den Kommunalwahlen im September Ratskollegin von mir werden. Sie kandidiert nämlich nicht nur für den Kreistag im Ammerland, sondern auch für den Gemeinderat in Wiefelstede. Von Freiburg ist Dorit fürs Studium nach Oldenburg gekommen und ist hier in Metjendorf aktuell als pädagogische Mitarbeiterin in einer Grundschule tätig. Schon seit fast 22 Jahren ist sie SPD-Mitglied und will sich als Ratsfrau für soziale und klimapolitische Themen stark machen. Dorit erzählt auch, vor welchen Herausforderungen Bildungsarbeit in der aktuellen Zeit steht und wir sprechen darüber, wie Kinder und Jugendliche vom SPD-initiierten Corona-Aufholpaket profitieren sollen.

Außerdem geht's in dieser Folge um die Vereinbarkeit von erneuerbaren Energien und Artenschutz und wir sprechen über für uns wichtige Grundsätze in unserer politischen Arbeit: Verbindlichkeit und Transparenz zum Beispiel. Viel Spaß!

„Im Herzen war ich immer bei der SPD", erklärt Jule Sommersberg in dieser neuen Folge, als ich sie nach ihrem Parteieintritt frage. Ab September will sie im Stadtrat in Oldenburg die Kommunalpolitik aktiv sozialdemokratisch mitgestalten und ihre Themen einbringen. Welche das sind? Jules politisches Steckenpferd ist die Bildungspolitik und durch ihre Arbeit in der Schule hat sie jede Menge Einblicke und Praxiserfahrung in diesem Bereich. Für sie ist klar: Ohne Digitalisierung und einen inklusiven, demokratischen Ansatz in unserem Schulsystem kommen wir nicht voran.

Außerdem sprechen wir beide über den damaligen Wahlkampf von Martin Schulz, einen meiner Schulbesuche bei einer 6. Klasse und Jule erzählt, warum sie nach dem Abitur erst einmal Dinosaurier ausgraben wollte, bevor sie sich für einen anderen Berufsweg entschied. Aber hört selbst, viel Spaß!

Eine neue Folge Stadt Kreis Bund, ein neuer Kandidat für die Wahlen im September: Arnold Priet ist zu Gast in meinem Talk. Er kandidiert für den Gemeinderat in Apen mit der Motivation, „eine Stimme für die Gemeinde zu werden". Der gelernte Stuckateur arbeitet momentan in der Pflege und hat dementsprechend viel zu berichten, wie es ihm in seinem Beruf in den letzten Monaten ergangen ist. Damit eng verbunden sind die für ihn aktuell wichtigsten politischen Ziele: Den sozialen Sektor stärken, Pflege ausbauen und die gesamte Branche attraktiver für BerufseinsteigerInnen gestalten. Deshalb sprechen wir beide auch über Tarifverträge und Corona-Boni, denn ganz klar: Klatschen reicht einfach nicht.

Welcher frühere SPD-Politiker Arnold besonders beeindruckt hat, wie er einen guten Generationen-Austausch in Apen ermöglichen will und wo es dabei Parallelen zum Bundesprogramm der Mehrgenerationenhäuser gibt - dazu sprechen wir in dieser Folge. Viel Spaß!

Geht nicht? Gibt's nicht! Jedenfalls nicht für Vally Finke, Ratskandidatin für den Oldenburger Stadtrat. Für sie sind diese Worte nur noch mehr Ansporn, ihre Ziele zu erreichen, erklärt sie in dieser neuen Folge mit mir im Gespräch. Und wenn man sich so ihre Vita anschaut, glaubt man es ihr sofort, dass sie immer wieder Neues probiert und Dinge schafft, bei denen andere schon aufgegeben hätten. Klimaschutz und Mobilitätswende - zwei der politischen Themen, die Vally schon seit langer Zeit umtreiben, für die sie sich im Stadtrat einsetzen will und die für sie klare Themen der Sozialdemokratie sind. Oder wie Vally es ausdrückt: „Zu wenig Klimaschutz ist einfach nicht sozial gerecht".

Wir sprechen außerdem über die Unterschiede von Mobilität auf dem Land und in der Stadt und über die Frage, ob Klimaschutz Individual- oder Staatsaufgabe ist. Viel Spaß beim Reinhören!

In dieser neuen Folge meines Talks spreche ich mit der Ortsvereinsvorsitzenden in Bad Zwischenahn Katharina Fischer-Sordon. Bei den vielen Wahlen, die im September anstehen, kandidiert die studierte Geisteswissenschaftlerin und Pressereferentin für den Kreistag und den Gemeinderat. Dabei ganz oben auf ihrer Agenda: Soziale Familienpolitik und politische Teilhabe von jungen Menschen und Frauen voranbringen. Deshalb hat Katharina unter anderem schon jetzt federführend ein diverses KandidatInnen-Team mit vielen weiblichen Kandidatinnen für die Wahlen aufgestellt.

Warum das Thema Atommüll-Lagerung in unserem Gespräch aufkommt, was es mit dem Politikum "Wasserturm" auf sich hat und wie wichtig aus Katharinas Sicht die Vernetzung zwischen mir in Berlin und der Gemeinde vor Ort ist - dazu mehr in dieser Folge. Viel Spaß beim Reinhören!

In 2013 ist Raphael Heitmann in die SPD eingetreten und dieses Jahr will er in den Oldenburger Stadtrat, um in der Kommunalpolitik noch mehr zu bewegen. Er erzählt, wie er sich im Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus einsetzt und warum für ihn eine Zusammenarbeit mit der AfD unvorstellbar ist und bleibt. Außerdem ist es dem Student wichtig, sich als ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht zu engagieren. Und auch in der angestrebten Position im Stadtrat will er genau an dieser Stelle einen seiner Schwerpunkte setzen: Bei der Förderung eines starken, zivilgesellschaftlichen Engagements.

Warum er sich selbst als echtes "Landei" bezeichnet, weshalb er damals in die Partei eingetreten ist und für die große Koalition gestimmt hat und wie für ihn die Vereinbarkeit von Studium, Berufstätigkeit und politischer Arbeit funktioniert - das alles hört ihr in unserem Gespräch in dieser Folge. Viel Spaß!

Für Kiana Slembeck sind ihre Kandidaturen für den Ammerländer Kreistag und den Gemeinderat in Rastede in diesem Jahr der Startschuss in ihre politische Laufbahn. Was sie dafür mitbringt? Jede Menge gute Ideen und Perspektiven, wie man Politik in der Region bürgernah gestalten kann, zudem Berufserfahrung und fachliche Kenntnisse aus ihrer Arbeit in der Energiewirtschaft und obendrauf eine Vorstellung davon, was junge Menschen umtreibt. Deshalb ist ein wichtiges Anliegen für sie: Die politische Teilhabe von jungen BürgerInnen fördern. Dafür will sie neue Kommunikationswege gehen und Digitalisierung auch auf kommunaler Ebene vorantreiben. 

Außerdem sprechen wir darüber, was das "Rasteder Flair" so besonders macht, über Kianas Vorstellungen für sinnvolle Baupolitik und über nachhaltige Konzepte für den Kreis. Ein Windpark in Rastede zum Beispiel, was meint ihr: Super Idee oder wenig zielführend? Kianas Antwort dazu gibt's in dieser Folge, also hört gerne rein. Viel Spaß!

Frank Oeltjen war damals der jüngste Ortsvereinsvorsitzende im Ammerland und ist heute mit Abstand Dienstältester im Ortsverein Ocholt - eine lange politische Laufbahn also, auf die er da zurückblicken kann. Und als Kreistagsfraktionsvorsitzender hat Frank im Ammerland bereits wichtige Projekte mitgestaltet, für die wir beide uns auch gemeinsam stark machen konnten. 

Ein besonderes Anliegen für ihn: Den öffentlichen Personennahverkehr so ausbauen, dass SchülerInnenbeförderung flexibel, effizient und bedürfnisorientiert funktioniert. Die nächsten konkreten Ziele stehen deshalb schon fest: Stundentaktung und eine generelle Angebotserweiterung sollen den ÖPNV noch attraktiver machen und eine echte Alternative zum Auto schaffen. Außerdem gibt's von Frank den Hinweis, dass man sich ehrenamtlich für die BürgerBusse im Landkreis engagieren kann. Eine tolle Sache, mit der das Fahrplanangebot in Städten und Gemeinden zusätzlich ergänzt wird. 

Wir sprechen in dieser Folge auch über die LandrätInnenwahl im kommenden September im Ammerland und darüber, welchen Stellenwert die Wahl für die Zusammenarbeit im Kreistag hat. Natürlich hake ich dann auch bei Frank nach, was er im Landkreis zukünftig bewegen will und welche Themen aus seiner Sicht in den nächsten Jahren Priorität haben sollten. Und passend zur EM geht's dann anschließend noch um die Parallelen zwischen Politik und Fußball. Hört gerne mal rein, viel Spaß!

In dieser neuen Stadt-Kreis-Bund Folge geht es um Hochschulpolitik, Frauenförderung und Müll. Ja, ihr habt richtig gelesen, mein Gespräch mit Christina Bernhardt ist thematisch sehr divers ausgefallen und war dementsprechend super interessant! Die studierte Pädagogin kommt ursprünglich aus Cloppenburg, ist fürs Studium nach Oldenburg gezogen und engagierte sich hier aktiv in der Juso-Hochschulgruppe. Was ihr in ihrer politischen Arbeit besonders wichtig ist: Sich für frauenpolitische Themen stark machen! Deshalb will sie in den Oldenburger Stadtrat und konkrete Lösungen für die Probleme vor Ort in Oldenburg finden. Dazu gehört für sie auch, sich für die Anerkennung und angemessene Bezahlung von sozialen Berufen einzusetzen.

Christina erzählt mir außerdem, warum sie als Sozialdemokratin auf einem CDU-Parteitag war und sie richtet sich mit einem Aufruf direkt an die ZuhörerInnen meines Talks: Falls du Lust hast, gemeinsam mit Christina eine Aktion zu starten, um die abfallwirtschaftliche Situation in Oldenburg zu verbessern, schreib uns gerne bei Instagram, Facebook oder per Mail und wir vermitteln dir den Kontakt zu ihr. Und jetzt: Viel Spaß beim Reinhören!