„Große deutsche Philosophen, die etwa zufällig einen Blick in diese Blätter werfen, werden vornehm die Achsel zucken über den dürftigen Zuschnitt alles dessen, was ich hier vorbringe. Aber sie mögen gefälligst bedenken, daß das wenige, was ich sage, ganz klar und deutlich ausgedrückt ist, während ihre

eignen Werke, zwar sehr gründlich, unermeßbar gründlich, sehr tiefsinnig, stupend tiefsinnig, aber ebenso unverständlich sind”, so Heinrich Heine über seinen Essay, den er 1833/34 im französischen Exil schrieb, „um den Franzosen das geistige Leben der Deutschen bekannt zu machen”. Geistreich, witzig, scharf analytisch und doch verständlich ist dieser Essay – ein Juwel unter Heinrich Heines politischen Schriften, das es als Fortsetzungslesung in zehn Folgen zu entdecken gilt.

Gelesen von Isabel Schmier Podcast – ungekürzte Lesung

No-Spy e. V. Podcast

In der Reihe: Literarischer Realitätsabgleich | Wieviel "1984" steckt in 2021? "Die Maschine steht still" – was geschieht nun? Wie drängend sind die Themen, die "Der Report der Magd" über patriarchale Gesellschaftsstrukturen und religiöses Fanatikertum aufwirft? In dieser Podcast-Folge werden die drei dystopischen Romane kurz zusammengefasst und verglichen.

Shownotes

Besprochene Romane:

E.M. Forster: Die Maschine steht still. Hoffmann und Campe.

Englische Erstveröffentlichung: 1909.

Margaret Atwood: Der Report der Magd. Aus dem Kanadischen Englisch von Helga Pfetsch©  2017 Piper Verlag GmbH, München

(Erstausgabe: The Handmaid’s Tale (1985), dt. Erstausgabe: 1987)

George Orwell: 1984. In der Übersetzung von Michael Walter.

© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin.

Englische Erstausgabe: 1949.

Fortsetzung zu Der Report der Magd

Margaret Atwood: Die Zeuginnen. Aus dem Englischen von Monika Baark.

© 2019 Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH, Berlin und München

Brave New World

Aldous Huxley: Schöne Neue Welt.

Aus dem Englischen von Uda Strätling. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.

Albert Camus: Die Pest. Editions Gallimard, 1947.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Pest

Mike Chen: A Beginning at the End. MIRA, 2020.

Neal & Jarrod Shusterman: Dry. Fischer, 2019.

Gary Shteyngart: Super Sad True Love Story. Random House, 2011.

Gender Data Gap

Caroline Criado-Perez: Unsichtbare Frauen.

Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert.

Aus dem Englischen von Stephanie Singh. btb Verlag: München, 2020.

Dystopie

Run aufs Klopapier

Gendergerechte Sprache

Generisches Maskulinum

CCC – Chaos Computer Club

Constanze Kurz

Klage des CCC gegen den Einsatz von Wahlmaschinen / Wahlcomputern

Staatstrojaner

(Quellen-)Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ)

Das Trojanische Pferd

Krieg in Syrien

Palmyra (Syrien)

Uiguren in China

Bedürfnispyramide

Igor Levit

Umsatz Kunst & Kultur

Umsatz Automobilindustrie

Contagion

Edward Snowden

Corona Warn App

Schweizer-Käse-Theorie

Projekt intelligente Videoüberwachung (Berlin: Südkreuz)

Corona und Kriminalität

BND-Gesetz

Polizeiaufgabengesetzte

WannaCry

Auswirkungen der Enthüllungen Snowdens in Norwegen

Filme über Snowden:

Citizenfour (2014)

Filme über Snowden:

Snowden (2016)

San Francisco verbietet Gesichtserkennung

Auswirkungen der Blockade des Suezkanals

Gender Pay Gap

In der Reihe: Literarischer Realitätsabgleich | Wieviel "1984" steckt in 2021? "Die Maschine steht still" – was geschieht nun? Wie drängend sind die Themen, die "Der Report der Magd" über patriarchale Gesellschaftsstrukturen und religiöses Fanatikertum aufwirft? In dieser Podcast-Folge werden die drei dystopischen Romane kurz zusammengefasst und verglichen.

Shownotes

Besprochene Romane:

E.M. Forster: Die Maschine steht still. Hoffmann und Campe.

Englische Erstveröffentlichung: 1909.

Margaret Atwood: Der Report der Magd. Aus dem Kanadischen Englisch von Helga Pfetsch©  2017 Piper Verlag GmbH, München

(Erstausgabe: The Handmaid’s Tale (1985), dt. Erstausgabe: 1987)

George Orwell: 1984. In der Übersetzung von Michael Walter.

© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin.

Englische Erstausgabe: 1949.

Fortsetzung zu Der Report der Magd

Margaret Atwood: Die Zeuginnen. Aus dem Englischen von Monika Baark.

© 2019 Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH, Berlin und München

Brave New World

Aldous Huxley: Schöne Neue Welt.

Aus dem Englischen von Uda Strätling. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.

Albert Camus: Die Pest. Editions Gallimard, 1947.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Pest

Mike Chen: A Beginning at the End. MIRA, 2020.

Neal & Jarrod Shusterman: Dry. Fischer, 2019.

Gary Shteyngart: Super Sad True Love Story. Random House, 2011.

Gender Data Gap

Caroline Criado-Perez: Unsichtbare Frauen.

Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert.

Aus dem Englischen von Stephanie Singh. btb Verlag: München, 2020.

Dystopie

Run aufs Klopapier

Gendergerechte Sprache

Generisches Maskulinum

CCC – Chaos Computer Club

Constanze Kurz

Klage des CCC gegen den Einsatz von Wahlmaschinen / Wahlcomputern

Staatstrojaner

(Quellen-)Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ)

Das Trojanische Pferd

Krieg in Syrien

Palmyra (Syrien)

Uiguren in China

Bedürfnispyramide

Igor Levit

Umsatz Kunst & Kultur

Umsatz Automobilindustrie

Contagion

Edward Snowden

Corona Warn App

Schweizer-Käse-Theorie

Projekt intelligente Videoüberwachung (Berlin: Südkreuz)

Corona und Kriminalität

BND-Gesetz

Polizeiaufgabengesetzte

WannaCry

Auswirkungen der Enthüllungen Snowdens in Norwegen

Filme über Snowden:

Citizenfour (2014)

Filme über Snowden:

Snowden (2016)

San Francisco verbietet Gesichtserkennung

Auswirkungen der Blockade des Suezkanals

Gender Pay Gap

„Große deutsche Philosophen, die etwa zufällig einen Blick in diese Blätter werfen, werden vornehm die Achsel zucken über den dürftigen Zuschnitt alles dessen, was ich hier vorbringe. Aber sie mögen gefälligst bedenken, daß das wenige, was ich sage, ganz klar und deutlich ausgedrückt ist, während ihre

eignen Werke, zwar sehr gründlich, unermeßbar gründlich, sehr tiefsinnig, stupend tiefsinnig, aber ebenso unverständlich sind”, so Heinrich Heine über seinen Essay, den er 1833/34 im französischen Exil schrieb, „um den Franzosen das geistige Leben der Deutschen bekannt zu machen”. Geistreich, witzig, scharf analytisch und doch verständlich ist dieser Essay – ein Juwel unter Heinrich Heines politischen Schriften, das es als Fortsetzungslesung in zehn Folgen zu entdecken gilt.

„Große deutsche Philosophen, die etwa zufällig einen Blick in diese Blätter werfen, werden vornehm die Achsel zucken über den dürftigen Zuschnitt alles dessen, was ich hier vorbringe. Aber sie mögen gefälligst bedenken, daß das wenige, was ich sage, ganz klar und deutlich ausgedrückt ist, während ihre

eignen Werke, zwar sehr gründlich, unermeßbar gründlich, sehr tiefsinnig, stupend tiefsinnig, aber ebenso unverständlich sind”, so Heinrich Heine über seinen Essay, den er 1833/34 im französischen Exil schrieb, „um den Franzosen das geistige Leben der Deutschen bekannt zu machen”. Geistreich, witzig, scharf analytisch und doch verständlich ist dieser Essay – ein Juwel unter Heinrich Heines politischen Schriften, das es als Fortsetzungslesung in zehn Folgen zu entdecken gilt.

In der Reihe: Literarischer Realitätsabgleich | Wieviel "1984" steckt in 2021? "Die Maschine steht still" – was geschieht nun? Wie drängend sind die Themen, die "Der Report der Magd" über patriarchale Gesellschaftsstrukturen und religiöses Fanatikertum aufwirft? In dieser Podcast-Folge werden die drei dystopischen Romane kurz zusammengefasst und verglichen.

Shownotes

Besprochene Romane:

E.M. Forster: Die Maschine steht still. Hoffmann und Campe.

Englische Erstveröffentlichung: 1909.

Margaret Atwood: Der Report der Magd. Aus dem Kanadischen Englisch von Helga Pfetsch©  2017 Piper Verlag GmbH, München

(Erstausgabe: The Handmaid’s Tale (1985), dt. Erstausgabe: 1987)

George Orwell: 1984. In der Übersetzung von Michael Walter.

© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin.

Englische Erstausgabe: 1949.

Fortsetzung zu Der Report der Magd

Margaret Atwood: Die Zeuginnen. Aus dem Englischen von Monika Baark.

© 2019 Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH, Berlin und München

Brave New World

Aldous Huxley: Schöne Neue Welt.

Aus dem Englischen von Uda Strätling. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.

Albert Camus: Die Pest. Editions Gallimard, 1947.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Pest

Mike Chen: A Beginning at the End. MIRA, 2020.

Neal & Jarrod Shusterman: Dry. Fischer, 2019.

Gary Shteyngart: Super Sad True Love Story. Random House, 2011.

Gender Data Gap

Caroline Criado-Perez: Unsichtbare Frauen.

Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert.

Aus dem Englischen von Stephanie Singh. btb Verlag: München, 2020.

Dystopie

Run aufs Klopapier

Gendergerechte Sprache

Generisches Maskulinum

CCC – Chaos Computer Club

Constanze Kurz

Klage des CCC gegen den Einsatz von Wahlmaschinen / Wahlcomputern

Staatstrojaner

(Quellen-)Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ)

Das Trojanische Pferd

Krieg in Syrien

Palmyra (Syrien)

Uiguren in China

Bedürfnispyramide

Igor Levit

Umsatz Kunst & Kultur

Umsatz Automobilindustrie

Contagion

Edward Snowden

Corona Warn App

Schweizer-Käse-Theorie

Projekt intelligente Videoüberwachung (Berlin: Südkreuz)

Corona und Kriminalität

BND-Gesetz

Polizeiaufgabengesetzte

WannaCry

Auswirkungen der Enthüllungen Snowdens in Norwegen

Filme über Snowden:

Citizenfour (2014)

Filme über Snowden:

Snowden (2016)

San Francisco verbietet Gesichtserkennung

Auswirkungen der Blockade des Suezkanals

Gender Pay Gap

„Große deutsche Philosophen, die etwa zufällig einen Blick in diese Blätter werfen, werden vornehm die Achsel zucken über den dürftigen Zuschnitt alles dessen, was ich hier vorbringe. Aber sie mögen gefälligst bedenken, daß das wenige, was ich sage, ganz klar und deutlich ausgedrückt ist, während ihre

eignen Werke, zwar sehr gründlich, unermeßbar gründlich, sehr tiefsinnig, stupend tiefsinnig, aber ebenso unverständlich sind”, so Heinrich Heine über seinen Essay, den er 1833/34 im französischen Exil schrieb, „um den Franzosen das geistige Leben der Deutschen bekannt zu machen”. Geistreich, witzig, scharf analytisch und doch verständlich ist dieser Essay – ein Juwel unter Heinrich Heines politischen Schriften, das es als Fortsetzungslesung in zehn Folgen zu entdecken gilt.

No-Spy e. V. Podcast