Wir leben in einer Zeit der hitzigen Debatte darüber, was man noch sagen darf und was nicht. Leute werden gecancelt oder haben zumindest Angst, sie könnten es werden. 
In dieser Episode haben wir uns darüber unterhalten, an welchen Stellen Cancel Culture richtig oder falsch ist und wie zielführend der gesamte Vorgang überhaupt ist.

Seit Mitte 2020 sind die Worte "Black Lives Matter" eigentlich so ziemlich jedem Menschen bekannt.
Der Tod George Floyds hat einen vorher nie da gewesenen globalen Aufschrei erzeugt. Schwarze Stimmen waren zu laut, um länger überhört und ignoriert zu werden.
Wir haben uns in dieser Episode mit dem BLM-Movement auseinandergesetzt, wie der Slogan medial verwendet wird und dabei auch darüber gesprochen, in welcher Hinsicht es vielleicht noch Luft nach oben gibt.

Es wurde viel über die Sendung im WDR gesprochen und ganz Deutschland war schockiert. Warum wir nicht so wirklich überrascht waren und uns bei einigen Momenten der Show dennoch die Kinnlade herunterfiel, besprechen wir in der ersten Episode des Jahres 2021. 

In dieser Episode geht es um das Thema Colorism.
Wie kann es sein, dass sogar von Leuten aktiv diskriminiert wird, die selbst Opfer von Rassismus sind? Weshalb wird unterschieden in light-skinned und dark-skinned? Und woran liegt es, dass so selten über Colorism gesprochen wird?

P.S.: Eine Buchempfehlung gibt es dieses Mal übrigens auch!

In der zweiten Episode - eigentlich ja ersten, weil Pilotfolgen nicht zählen! - von "Stilles Wasser" geht es um das Thema Cultural appropriation (zu deutsch: kulturelle Aneignung). Etwas, was es schon seit Ewigkeiten gibt, aber aktuell ganz besonders im Fokus steht.

Drei Menschen, die sich gut kennen, ohne in der Haut des anderen zu stecken, unterhalten sich tiefergehend über (Rassismus-)Probleme in Deutschland und trinken dabei jede Menge stilles Wasser.