Story of my Limo

Hello again,

Freundschaften verändern sich stetig, besonders in den 30ern: Der eine wird zum Schwurbler und die andere zur Mutter (nicht, dass das vergleichbar wäre.) Doch wie Freundschaften weiterführen, wenn man wenn sich Lebenswelten in den 30ern verändern? Ihr merkt, das ist unser Thema to be derzeit, deswegen sprechen wir für die Folge nochmal darüber.

Sei lieb zueinander. LG Kathi & Charlotte

Im besten Fall noch nicht Halbzeit, aber ein Drittel des Lebens ist nun rum.

Liebste Limo-Menschen,

Diese Folge lässt sich wunderbar beim "Zurechtmachen" im Bad genießen.

Liebe Limönchen,

„Der Partykönig ist nur Tutor geworden, um neue Opfer seiner Feierwütigkeit aufspüren zu können, denn ehemaligen Freunde waren es nach dem zwanzigsten Mal leid, ihn aus einer Kotzlache zu kratzen.“

Leude leude, liebste Limo-Hörerinnen und Hörer,

in dieser Folge sind wir fast ein bisschen zu gut und gaggi drauf. Wir haben alte von uns verfasste Satire-Texte aus unserer damaligen Unizeitung gefunden. In diesen klassifizieren und analysieren wir scharfzüngig sogenannte „Tutorentypen“: Das sind ältere Studis, die in den Einführungstagen an der Uni den neuen Erstis Campus und Stadt näherbringen (oder eher gesagt: Sich selbst den Erstis ein bisschen näher bringen …). Da wäre zum Beispiel die Kategorie „Partykönig“ – alleinig Tutor geworden, um euch von einer Kneipentour zu nächsten zu schleifen. Oder der „Helfer“, der mit euch gerne direkt im ersten Semester den Studienplan für die nächsten drei Jahre entwerfen möchte.

Bitte seht es uns nach – die Texte sind von 2015, daher ein bisschen arrogant und sexistisch formuliert und wir anscheinend auf einem Höhenflug der Selbstüberschätzung. Wir hatten beim Vorlesen trotzdem einen Heidenspaß und geraten regelrecht ins Schwärmen über unsere Bachelorzeit, in der das selbstverzapfte Drama hinter jeder Ecke lauerte. Haltet bis zum Schluss der Episode durch (und ertragt mehrere Lachanfälle), wenn ihr wissen wollt, wo wir uns so richtig als #maincharacter gefühlt haben.

Wir hoffen, ihr seid erkenntnisreich und frisch ausgeruht ins neue Jahr gestartet und bleibt immer lieb zu euch!

Hi ihr kleinen Weihnachtselfen,

na, läuft Weihnachten und ihr habt schon großartige Vorsätze fürs neue Jahr? Charlotti lässt uns für diese Folge an ihren Erkenntnissen und Erfahrungen in Sachen Performance-Druck und Selbstzweifel in unserer Gesellschaft teilhaben. Kleiner Spoiler: Lebt euer Leben IMMER nach Plan A, lasst keinen Raum für Plan B, denn diesen Raum müsst ihr selbst einnehmen, selbst wenn da gar kein Platz ist.

Merry Christmas. <3

„Ich habe den Wodka bitter nötig.“

Liebe Limo-Hörer*innen da draußen,

Wir wünschen euch mit dieser Limostory-Weihnachtsedition eine besinnliche Zeit, habt’s gut da draußen und seid lieb zu euch.

Hi Friends,

eigentlich haben wir uns sehr auf das neue Buch von Sophie Passmann gefreut und uns deswegen sogar im Rahmen unserer Folge 67 "Sind wir Pick me Girls" über das kulturelle Phänomen unterhalten. Das war vor Release Day der Lektüre, heute sind wir etwas enttäuscht. Warum? Das verraten wir euch jetzt in dieser Folge. Falls wir etwas übersehen haben, dann schreibt uns auf unserem Instagram-Kanal: limo_podcast.

Schauen wir mal, was wird: … Tschühüss! PS: Ganz am Schluss dieser Folge gibt´s einen Lacher für euch. ;)

PS: Hier mein Buch-Tipp, falls ihr euch mit dem Thema Körper näher auseinandersetzen wollte: Saralisa Volm - "Das ewige Ungenügend" https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066688766

VLG Kathi

„Ich versuche, Andere nicht mehr nach ihrem Äußeren zu beurteilen. Denn auch ich sah gesund aus und war trotzdem krank.“

Eigentlich sollte mit 27 ihr Leben so richtig losgehen: Dani hatte gerade ihren Masterabschluss in der Tasche, war verliebt und freute sich über den gelungenen Start ins Berufsleben. Dann kam die Diagnose: Schilddrüsenkrebs. Von einem auf den anderen Tag ändert sich Danis Leben komplett. Dabei macht ihr nicht nur die Krebsbehandlung zu schaffen. Sie kämpft mit Vorurteilen in ihrem Umfeld. Beruflich kann sie nicht mehr leisten, was von Arbeitgeber:innen verlangt wird. Und dazu plagen sie regelmäßige Erschöpfungszustände und das Gefühl, mit ihrer Krankheit alleingelassen worden zu sein.

Hört in dieser Folge, wie Dani zwei Jahre nach der Diagnose ihren Weg zurück in einen neuen Alltag gefunden hat. Denn, wie sie sagt, „manchmal sind auch ganz kleine Schritte das, was zählt“.

Seid lieb zu euch!

Lehrpersonen, die niemals auf Schüler:innen hätten losgelassen werden dürfen und Werte, die irgendwie nicht vorhanden sind – wir sprechen in dieser Folge über unsere Erfahrungen während unserer Schulzeit.

Was ist eigentlich, wenn man durch das System „Schule“ fällt? Wenn man irgendwie einfach nicht reinpasst und nicht so performen kann, wie gewünscht: und das auf einem Gymnasium im Osten. Während sich Kathi mehr schlecht als recht durch 12 (pardon, sie musste ein Jahr wiederholen) bzw. 13 Jahre Schule quälte und heute noch sehr wütend darüber ist, konnte Charlotti ganz gut mithalten. Sie verbrachte ihre Schulzeit auf einer katholischen Privatschule und hätte sich dennoch den ein oder anderen Realitäts- und Privilegiencheck gewünscht. (Und das bevor sie in die weite Welt hinauszog).

Jedenfalls ziehen wir heute ein Fazit und wünschen uns, dass es heute in den deutschen Schulen etwas besser/anders zugeht.

Seid umarmt.

Viele liebe Grüße

Es gibt da dieses fantastische Gedicht von Heinrich Heine, in der sich ein Boy in ein Girl verliebt, das wiederum aber in einen anderen Boy verliebt ist, der aber schon verheiratet ist. Sie heiratet aus Trotz irgendwen und der Jüngling des ersten Verses ist "übel dran". So wie im Grunde alle Figuren des 12-Zeilers. Enden tut Heine mit dem schmackigen Satz: "Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei."

Oh ja, auch wir haben sie schon erlebt: Die unerwiderte oder enttäuschte Liebe, in der unsere Angebeteten uns zwar zur Kenntnis genommen, aber wohl nicht für gut genug befunden haben. (Fair enough.) Denn nicht jede Liebesbekundung mag so richtig erwidert werden. Nicht #maincharacter im eigenen Liebesfilm sein, tut weh. Charlotte hat auf dramatische Art am Ende mit sich selbst Schluss gemacht und Kathi hat gelernt, dass auch ein DM-Make-Over vor einem Date (ergo - sich mit Trockenshampoo und Essence-Lidschatten bis zur Unkenntlichkeit zukleistern) die Liebe nicht immer zu entfachen vermag.

Bleibt lieb, zu euch und anderen,