Der Streik der Werttransportfahrer hat die Sorge geschürt, an Geldautomaten könnte das Bargeld ausgehen.

"Kostenlose Rücksendung!" Damit werben viele Onlineshops und die Kunden nehmens auch mehr als dankbar an. Jeden achten Onlinekauf schicken die Deutschen wieder zurück, sagt eine aktuelle Umfrage und die zahl der Retouren steigt. Gerade jetzt nach Weihnachten. Und das bedeutet für die ohnehin schon stressgeplagten Paketboten: Noch mehr schleppen. Jan Seidel hat ihnen deshalb den nicht ganz ernstgemeinten Brief der Woche geschrieben.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung hat Weihnachtspost verschickt und darin das Wort "Weihnachten" vermieden.

Christoph Azone | Macht er weiter - oder er ist er einfach nur beleidigt? Seit Tagen wird spekuliert, was mit Friedrich Merz nach seiner Niederlage beim Kampf um den CDU-Parteichef-Posten passiert.

Wenn wir über Luftverschmutzung und Diesel reden, warum dann nur Fahrverbote und Tempolimits für Autos, wo die Schiffe auf dem Rhein doch das x-Fache an Dreck ausstoßen, hat sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker gedacht. Sie fordert: Personen- und Frachtschiffe auf dem Rhein sollen langsamer fahren und damit umweltfreundlicher werden. Auf den ersten Blick ein skurriler Plan, aber einer mit Potential, findet Anno Wilhelm und schreibt Henriette Reker deshalb gleich mal den nicht ganz ernst gemeinten Brief der Woche.

Jan Seidel | Angela Merkel musste diese Woche zum G20 Gipfel in Argentinien ein Linienflugzeug nehmen, weil die Regierungsmaschine defekt war.

Die Stadt hat mehr als 4.000 LKW-Fahrer zu Unrecht geblitzt, wollte aber die Bußgelder zunächst nicht zurückzahlen.

Sabine Geipel | Es war eine turbulente Woche für Großbritannien. Denn nach monatelangem Hin- und Her hatte sich das Land mit der EU zwar endlich auf einen Vertragsentwurf zum Brexit geeinigt. Der hat dann aber eine regelrechte politische Krise im eigenen Land ausgelöst. Inmitten des Brexit-Wirrwarrs gab es aber auch Feierlichkeiten: Prinz Charles ist 70 geworden. An den ewigen Thronfolger geht unser Brief der Woche.

Bei der ersten Präsentation vor zwei Jahren da wurde noch stolz ein Stofftier-Wolf auf die ausziehbare Liege des ersten Deutschen Wolfkrankenwagens in Hannover geschnallt, zu Demonstrationszwecken. Der Anhänger der sollte eigentlich dazu da sein, Wölfe, die bei Unfällen verletzt werden zu transportieren.
Passiert ist das bis heute nicht, kein Bedarf und damit hat es der Wolfkrankenwagen ins diesjährige Steuerschwarzbuch geschafft. Anlass genug für Christoph Azone, dem Fahrer des Wolfkrankenwagens einen nicht ganz ernst gemeinten Brief zu schreiben

Der 26-jährige Jura-Student will CDU-Vorsitzender werden.