Heutiger Gast im Handelsblatt Mindshift Podcast ist der Hotelmanager Bodo Janssen - Chef der größten mittelständischen Hotel- und Appartementkette an der Nord- und Ostsee.
Er hatte früher nur Zahlen im Kopf, die 650 Mitarbeiter wollten ihn loswerden. “Wir waren ein Unternehmen der Geheimnisse”, erinnert sich Janssen. “Management by Champignons - alle Köpfe saßen im Dunkeln und wenn einer raus kam und zu viel wusste, dann wurde er abgeschnitten.”
Inzwischen ist Bodo Janssen einer der beliebtesten Arbeitgeber. Doch der coronabedingte Shutdown brachte das Unternehmen in eine schwere Krise. Als der Manager Mitte März innerhalb von 48 Stunden seine Hotels räumen muss, fühlt er sich an die Scheinhinrichtungen erinnert, die er als junger Mann während einer Entführung erlebt hat. “Wie bei Dornröschen blieb auf einmal alles stehen”, erzählt Janssen. “Wir haben uns in den Tiefschlaf gesetzt und waren dazu bereit, alles zu verlieren.”
Wie er und seine Mitarbeiter die letzten Wochen überstanden haben und wieso er der Krise auch viel Gutes abgewinnen kann, erklärt Bodo Janssen in unserer heutigen Folge. Außerdem haben wir mit ihm über seinen Weg vom Narzissten zum empathischen Unternehmer gesprochen und darüber, ob Spiritualität dabei helfen kann, ein guter Chef zu sein. Und zum Schluß wollten wir wissen, ob Corona die Art verändert, wie wir in Zukunft Urlaub machen werden.
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