Tastemakers - Der Food-Podcast

Benedikt Kuhn, der Apfelwein-Baron Deutschlands, spricht mit Phillip über die Entstehungsgeschichte von Bembel With Care. Der gelernte Grafiker erklärt, wie er es schaffte, Äppelwoi von seinem angestaubten Ruf zu befreien und das hessische Kulturgut über die regionalen Grenzen hinaus bekannt und beliebt zu machen.

Vincent Wormuth redet mit Phillip im zweiten Teil vor allem über den Sinn der Michelin Sterne und wieso trotzdem fast jedes Restaurant einen Stopp wert ist. Auch gibt es weitere lustige Stories zur Entstehung der Sternenvergabe und des Guinness Book of World Records. Vincent verrät außerdem, wo er sich die Inspiration und die Motivation nimmt immer besser zu werden in dem was er tut. Auch behandeln die beiden Foodies das Thema Nachhaltigkeit, bewusstes Kaufen, Essen und die Problematik der Lebensmittelverschwendung.

Vincent liebte das Kochen von klein auf. Er konnte bereits nach einem Schülerpraktikum in der 9. Klasse einen Arbeitsvertrag als Koch unterschreiben - die Schule war ihm danach egal. Heute kocht Vincent Wormuth in Frankfurt und Hanau und begeistert seine Gäste mit grundsolidem Handwerk, ausgefallenen Methoden sowie spannenden Texturkombinationen. Seine Küche besteht immer aus bekannten, beliebten Komponenten, die er mit exotischen Zutaten kombiniert und so mit den Erwartungen der Gäste spielt. Mit seinem Engagement in der Gastronomie greift er zwar nach den Sternen - trotzdem hat er kontroverse Ansichten bezüglich der Sterneküche. In dieser Episode spricht er mit Phillip über seine Anfangsschwierigkeiten, als Koch am Ball zu bleiben sowie seine Stationen und Lehrstunden über die Jahre.

In der letzten Episode haben Hans und Philipp vor allem über ihren Dripster und guten Kaffee gesprochen.

Mittlerweile ist der Dripster seit über einem Jahr auf dem Markt und nach wie vor sehr beliebt. Grund genug für Hans und Philipp, um an neuen Apparaturen zu tüfteln!

In dieser Episode verraten sie, auf welche Neuigkeiten man sich in 2019 freuen kann. Außerdem geben die beiden wichtige Tipps zum Gründen, sprechen über Rückschläge und Denkfehler beim Start.

Cold Brew und Cold Drip Coffee erfreut sich jeden Sommer stetig wachsender Beliebtheit. Die milden, fruchtig-schokoladigen Kaffeegetränke kann man auch zu Hause herstellen. Bisher waren die besonderen Cold Drip Apparaturen allerdings erst ab ca. 200€ erhältlich. Deswegen erfanden Hans und Philipp, beide eigentlich Juristen, den günstigeren, super schönen Dripster - der Cold-Brew-Coffee-Dripper für zu Hause.

In dieser Episode reden die beiden Kaffeenerds mit Phillip über kalt-gebrühten Kaffee und das Realisieren von Produktideen, häufige Denkfehler von Gründern sowie über alle Details der Dripster-Apperaturen.

Vor einigen Jahren steht der gebürtige Bayer Josef „Sepp“ Klemm vor einem Problem: Er mag kein Bier! Eine Lösung ist schnell gefunden: Er mixt zu Hause seine eigenen Cocktails, stellt Eis her, füllt alles in Flaschen ab und nimmt sie mit auf Parties. Erst 10 Jahre später macht er sich mit seinem Mitgründer Saif an die professionelle Umsetzung seiner Idee.

Zusammen gründen sie Kukki Cocktails und vertreiben eisgekühlte Cocktails in der Flasche. Ihre Kreativität zahlt sich aus: Kukki Cocktails sind deutschlandweit bei Kaufland erhältlich und auch bereits in der Gastronomie angekommen.

In dieser Episode spricht Saif mit Phillip über die Kukki-Erfolgsgeschichte und die Zukunftspläne der Wahlberliner.

Vom Unternehmensberater zum Mannheimer Craft-Bier-Unternehmer: Ben kam auf seinen Geschäftsreisen als Berater mehr und mehr mit handwerklich gebrautem Bier in Berührung und wollte am aufkommenden Craft-Beer-Boom mitwirken. Besonders in den USA und im UK erlebte er schon früh den Craft-Hype, aber zurück in Deutschland war die Enttäuschung groß: Es gab kaum anständiges, experimentierfreudiges Bier zu kaufen - das wollte er ändern.

So wurde Ben erst zum Hobbybrauer und schließlich zum Barbesitzer. Sein Mut zahlt sich aus, denn er betreibt jetzt seit 3 Jahren das Taproom im Mannheimer Jungbusch - seine eigene Craft-Beer Bar inklusive drei hauseigenen Bieren.

Ben und Phillip sprechen in dieser Tastemakers-Episode über die Erfolgsgeheimnisse des Taprooms, Bens Umgang mit Kritik und wieso er der Meinung ist, dass alle Nicht-Bier-Getränke auf eine kleine Seite in der Getränkekarte passen müssen.

Ihr erfahrt in dieser Episode viel über die Craft-Beer-Szene, den Unterschied zwischen IPA, Pale Ale, Stout sowie Sauerbier. Aber auch wie z.B. ein “Double Peach Candy Popcorn”-Bier schmeckt und was das alles dann auch noch mit Indien zu tun hat.

Seit Leonhard Wild, genannt Hardi, seine Eissportkarriere an den Nagel gehängt hat, dreht sich sein Leben vor allem um eins: Kaffee!

Eigentlich führte er eine eigene Subway-Filiale, doch bei einem Barista-Kurs 2004 entdeckte Hardi seine eigentliche Leidenschaft. Fortan drehte sich in seinem Leben nicht mehr alles um Fast-Food Sandwiches, sondern um Specialty Coffees. Der Traum einer eigenen Kaffeerösterei war geboren. Bereits seit acht Jahren betreibt Hardi und sein Team nun schon erfolgreich das eigene Café “Wildkaffee” samt Rösterei in Garmisch-Partenkirchen.

In dieser Episode sprechen Hardi und Phillip über den Anbau, die Ernte und das Verkosten von Specialty Coffee. Sie diskutieren Einflussfaktoren auf den Geschmack von gutem Kaffee und Hardi gibt Tipps für die richtige Zubereitung sowie Lagerung. Außerdem nimmt er uns mit auf seine Kaffeereisen und berichtet, wie seine Besuche auf Kaffeefarmen verlaufen.

Im ersten Teil mit Kai Wienand sprach Kai mit Phillip über seinen Werdegang als Koch und wie sich die Eröffnung seines ersten eigenen Restaurants anbahnte. Hier im zweiten Teil geht die Biografie ein Stück weiter, bevor die beiden dann mehr über das Fundament Restaurant selbst sprechen.

Kai erklärt wie er von Norbert Dobler lernte ein Restaurant wirtschaftlich sinnvoll zu führen. Er spricht über Juan Amador und wie er beim großen Christian Bau 3-Sterne Luft schnupperte. Er geht darauf ein, wie er nach einer großartigen Zeit in Mallorca frustriert in die Heimat zurückkehrte und wie die Teilnahme an einer Fernsehshow ihn schließlich dazu motivierte das Fundament Restaurant in kürzester Zeit zu realisieren.

Wieso Kai im Fundament nicht nach den Sternen greift, seine persönlichen Challenges und wie die Zukunftspläne des jungen Kochs aussehen - und warum Phillip Brotsalat für ihn machen könnte, erfahrt ihr ebenso in diesem Teil.

Auf den heutigen Gast hat sich Phillip schon gefreut, seit die Idee von Tastemakers entstand. Nämlich auf Kai Wienand, dem Betreiber und Küchenchef des Fundament Restaurants in Mannheim.

Kai und Phillip sind gleich alt - sie wurden beide 30 im vergangenen Sommer. Sie kommen aus der gleichen Gegend und in vielen Aspekten hat Kai den Weg eingeschlagen, den Phillip selbst damals auch gerne gegangen wäre. Deswegen war es ihm eine besonders große Freude, dass Kai sich Zeit genommen hat, um über seine Geschichte zu sprechen.

Bei einer Flasche Weißwein sprechen die beiden im ersten Teil der Episode - wieder ein Zweiteiler, Freunde! - über Kais frühen Jahre, die Entscheidung Koch zu werden und über seine Ausbildung zum Koch im Stadtkrankenhaus. Kai erklärt wie er mit diesem - eher moderaten Start - dann den großen Schritt geschafft hat und in Tim Mälzers Küchenteam übernommen wurde.

Sie sprechen über Kais Weg durch ganz Europa als Koch für Pret a Diner und was er in der Zeit gelernt hat. Kai geht darauf ein, wie die ersten Ideen für das heutige Fundament Restaurant entstanden sind, bevor er dann in der Schweiz bei Robert Speth nochmal eine Portion Demut abholte: "Der Rand bleibt weiß!"

Die Episode macht wohl jedem Spaß, der angehender Koch oder angehende Köchin ist. Aber natürlich auch für Leute, die gerne in Restaurants essen und das ganze Erlebnis lieben ist es mega spannend Kais Biografie zu verstehen und die verschiedenen Stationen seiner Ausbildung kennenzulernen. Ach was soll's, eigentlich sollte jeder, der gerne isst und trinkt hier reinhören!