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By Finanztip
The podcast currently has 82 episodes available.
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hatte zwei Monate keine Zeit für Finanztip. Also haben Hermann-Josef Tenhagen und Saidi von Finanztip das 140 Seiten starke Programm analysiert. Die Klimapolitik hat kein eigenes Kapitel, inhaltlich bestätigt die Union die Eckpunkte des im Sommer verabschiedeten Klimagesetzes, konkrete Maßnahmen fehlen. So heißt es dort nur: „Wir wollen den Aufwuchspfad der CO2-Bepreisung straffen.“ Im Wohnungsbau will die Union in den nächsten vier Jahren 1,5 Millionen Wohnungen bauen und für Selbstnutzer einer Immobilie beim ersten Erwerb die Grunderwerbssteuer wegfallen lassen. In der Rente setzt die Union zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung auf ein „privates Standardvorsorgeprodukt“ und eine Vorsorgepflicht für Selbstständige. Mehr in dieser Podcast-Folge.
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Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler erklärt im Gespräch mit Hermann-Josef Tenhagen und Saidi von Finanztip, wie die Linkspartei nach der Bundestagswahl kleine und mittlere Einkommen entlasten will, bei großen Einkommen die Steuern aber deutlich erhöhen will. Fünf Millionen preiswerte Wohnungen sollen bereitgestellt werden. Die Renten sollen steigen, dafür müssten Beiträge auch bei sehr hohen Einkommen und von Beamten gezahlt werden. Details und kritische Nachfragen in dieser Podcast-Folge.
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Mit der FDP musst Du Emissionsrechte fürs Auto und Aktien für die Rente kaufen: Generalsekretär Volker Wissing erklärt im Gespräch mit Hermann-Josef Tenhagen und Saidi von Finanztip, dass die FDP unser Land bis allerspätestens 2050 verbindlich klimaneutral machen will. Dazu sollen die CO2-Emissionen gesetzlich gedeckelt werden. Statt Sozialwohnungen schlägt die FDP mehr Wohngeld vor, Häuslebauer sollen keine Grunderwerbssteuer mehr zahlen müssen. Die Rente soll mit einer verpflichtende Aktienrente für alle auf Kosten der gesetzlichen Rente stabilisiert werden. Details und kritische Nachfragen in dieser Podcast-Folge.
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SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil erklärt im Gespräch mit Hermann-Josef Tenhagen, wie die SPD unser Land bis allerspätestens 2045 klimaneutral machen will, aber ohne Verbote. Die Wasserstoffwirtschaft soll vorangetrieben werden, und bis 2030 sollen 15 Millionen E-Autos in Deutschland fahren. 400.000 neue Wohnungen, davon 100.000 Sozialwohnungen, sollen die Wohnungsnot bekämpfen. Mieten sollen in den kommenden Jahren maximal so schnell steigen wie die Inflation. Die Rente soll auf dem aktuellen Niveau stabil garantiert werden. Details und kritische Nachfragen in dieser Podcast-Folge.
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Michael Kellner hatte zweimal Zeit für Finanztip. Beim ersten Mal lief die Aufnahme nicht mit, als wir mit dem Bundesgeschäftsführer der Grünen sprachen. Klima spielt natürlich die herausragende Rolle im 270 Seiten starken Wahlprogramm der Grünen: der Ausstieg aus der Kohle 2030, Milliardeninvestitionen für die Verkehrswende sowie klimafreundliche Sanierung und klimafreundlicher Wohnungsbau. Dazu soll der soziale Wohnungsbau gestärkt werden, auch durch kommunales und neues genossenschaftliches Wohnen. Und die gesetzliche Rente soll durch einen Bürgerfonds ergänzt werden, in den alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einzahlen sollen und den Unternehmen auch für die betriebliche Altersvorsorge nutzen können. Details und kritische Nachfragen in dieser Podcast-Folge.
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Das Wichtigste im Überblick
Am meisten beeindruckt haben uns in den vergangenen zwölf Monaten all die Solo-Selbstständigen, die Corona hart getroffen hat, die echt die Ärmel aufgekrempelt haben und trotz der Widrigkeiten und obwohl die Bürokratie sie nicht verstanden hat, weitergemacht und Wege gefunden haben. Denen haben wir die Folge 5 gewidmet mit vielen Tipps, die auch heute noch Gültigkeit haben. Hör doch mal rein!
Am meisten geärgert hat uns in den vergangenen Monaten die Bürokratie in Bezug auf die Überbrückungshilfen und November- und Dezemberhilfen. Die waren in ihrer Anlage erstmal ein Auslastungsprogramm für Steuerberater und Wirtschaftsprüferinnen.
Beeindruckend gut funktioniert hat in der Pandemie dagegen bislang auch das Instrument Kurzarbeit. Darüber haben wir vor allem in Folge 33 ausführlich gesprochen. Auch im Finanztip-Forum findest Du dazu eine Diskussion.
In Folge 52 erklären wir außerdem im Detail, was Du bei der Kurzarbeit mit Blick auf das Thema Steuern beachten musst. Hier in der Kurzform: Du musst, wenn Du in Kurzarbeit warst, eine Steuererklärung machen! Denn für all das Geld, das Du über Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hast, hast Du ja jetzt etwas herausbekommen. Du musst dafür keine Steuern zahlen, aber der Steuersatz für Dein anderes Einkommen erhöht sich – das ist wie beim Elterngeld oder Arbeitslosengeld. Als Faustregel gilt: Wer kürzere Zeit 100 Prozent in Kurzarbeit war, muss keine Steuern nachzahlen. Wer längere Zeit teils in Kurzarbeit war, schon.
Was hat sich verändert in dem Jahr mit Corona? Die Art, wie viele Deutsche ihr Geld anlegen: 2,7 Millionen Menschen mehr haben Geld in Aktien angelegt! Am Anfang hast Du vielleicht mit Sorge auf die Börse geblickt – es ist ja im März 2020 auch so schnell abwärts gegangen wie noch nie in den vergangenen 50 Jahren. Damit haben wir uns gleich in Folge 3 beschäftigt. Unsere Antwort damals: Keine Panik, Börse taugt für langfristiges Sparen. Wie das am besten geht, erfährst Du in Folge 46.
Achtung: Gold ist keine sichere Alternative, es taugt allenfalls als Beimischung zur Geldanlage. Mehr dazu hörst Du in Folge 17 und Folge 40.
Wenn Dich dagegen das Thema nachhaltige Geldanlage interessierst, bist Du bei Folge 23 richtig. Wir werden alle unsere Anlagen so umgestalten müssen, dass wir auf die Firmen setzen, die uns wirtschaftlich und ökologisch voranbringen. Die ihre Kunden und Mitarbeiter gut behandeln und die nicht korrupt sind.
Eine der Langfristfolgen von Corona ist vielfach auch die Frage, wo wir denn in Zukunft leben und arbeiten wollen, ob das von Corona erzwungenen Homeoffice vielleicht bleibt, ob es gar eine schöne Alternative sein könnte – vielleicht im eigenen Haus vor der Stadt? In Folge 70 reden wir genau darüber!
Mit den Kosten und den Steuern in Bezug aufs Homeoffice haben wir uns gleich zweimal ausführlich beschäftigt, in Folge 52 und in Folge 63.
Alle Folgen dieses Podcasts findest Du auf unserer Überblicksseite. Die anderen Finanztip-Podcasts gibt es hier.
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Das Wichtigste im Überblick
Lange hat der Beschluss von Bund und Ländern zu einer „erweiterten Ruhezeit zu Ostern“ nicht gehalten. Zu groß die Probleme bei der Umsetzung, zu groß der Widerstand in der Wirtschaft. Nachdem die Runde zunächst diese Beschluss-Version mit Oster-Ruhe hatte verbreiten lassen, folgte wenig später die geänderte Fassung.
Darin findet sich die Anmerkung: „Die Bundeskanzlerin hat den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 24.03.2021 mitgeteilt, dass Ziffer 4 des Beschlusstextes seitens der Bundesregierung nicht umgesetzt wird.“ Die Kanzlerin begründete das unter anderem damit, dass zu viele Fragen in der Kürze der Zeit nicht lösbar gewesen seien, etwa die nach der Lohnfortzahlung und der Lage in den Betrieben und Geschäften.
Was bleibt übrig? Im Wesentlichen die Entscheidung, die bestehenden Anti-Corona-Maßnahmen bis 18. April zu verlängern: Maske tragen, Abstand halten, mehr Schnelltests, eventuell Ausgangs- sowie weiterhin Kontaktbeschränkungen und der Appell, auf nicht zwingend notwendige Reisen im Inland und ins Ausland zu verzichten.
Dass sich durch vermehrtes Schnelltesten die Zahl der Infektionen deutlich senken lässt, hat schon im Herbst eine Studie der Universität Boulder (Colorado/USA) gezeigt. Denn sobald klar ist, dass jemand infiziert ist, lassen sich Kontakte stoppen und weitere Infektionen verhindern.
Das Thema Impfen soll an Fahrt aufnehmen. Denn noch ist Deutschland weit entfernt von den Zahlen etwa in Großbritannien, wo derzeit bis zu 850.000 Menschen täglich gegen Covid-19 geimpft werden, wie die BBC berichtet. Und Deutschlands bekanntester Virologe Christian Drosten warnt, dass es um und nach Ostern vor allem für ungeimpfte Menschen zwischen 50 und 70 Jahren brenzlig wird.
Weitere Podcast-Folgen, die sich vertieft mit Aspekten befassen, die wir in dieser Episode ansprechen, findest Du hier: zum Beispiel Folge 73, in der Hermann und Max über das Reisen an Ostern sprechen, und Folge 68, in der Hermann und Nina auch über das Thema Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter reden.
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Die nächste Podcast-Folge (#75) gibt es bereits nächsten Donnerstag, 1. April 2021. Bleib gesund!
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Alle Informationen von Finanztip zur Corona-Krise findest Du auf unserer Startseite oder direkt auf unserer Themenseite. Alle Finanztip-Podcasts siehst Du auf dieser Seite.
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Das Wichtigste im Überblick
Das RKI beobachtet im Augenblick deutlich steigende Corona-Zahlen in Deutschland, stuft aber die Balearen, Teile des spanischen Festlands, Nordportugal und die Azoren sowie Istrien in Kroatien nicht mehr als Risikogebiete ein. Damit entfällt auch die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für diese Regionen. Außerdem müssen Reisende nach ihrer Rückkehr in Deutschland nicht mehr in Quarantäne.
Die Folge: Reiseanbieter und Fluggesellschaften verzeichneten eine Welle an Urlaubsbuchungen. Fluglinien wie Eurowings, Lufthansa und Condor bieten zahlreiche Flüge an, vor allem nach Mallorca. Von München aus gehen die meisten Flüge. Auch viele Reiseveranstalter haben entsprechende Angebote aufgelegt.
Deutsche Touristen müssen aktuell einen aktuellen PCR-Test vorweisen, wenn sie nach Spanien, Portugal und Kroatien reisen wollen. Einen solchen Test bekommst Du inzwischen auch an vielen Schnellteststationen. Dieser kostet 65 Euro, wenn Du das Ergebnis am Folgetag erhältst. Die Express-Variante mit einem Ergebnis nach 5 Stunden kostet knapp 100 Euro.
Auch vor Ort musst Du mit Einschränkungen rechnen: In Mallorca gilt derzeit zum Beispiel eine Maskenpflicht im Freien und eine Ausgangssperre ab 22 Uhr.
Die Bundesregierung empfiehlt nach wie vor, alle nicht notwendigen, touristischen Reisen zu unterlassen. Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und CSU-Generalsekretär Markus Blume warnen vor Urlaubsreisen über Ostern.
Drei Risiken solltest Du als Oster-Urlauber im Kopf haben:
Du könntest Dich bei der Reise anstecken trotz guter Hygienekonzepte von Fluglinien und Hotels. Menschenansammlungen sind oft nicht zu vermeiden.
Die Inzidenzen in Deutschland könnten steigen und dafür sorgen, dass Du in Spanien wegen hoher deutscher Inzidenzen erstmal in Quarantäne musst (Modell Schleswig-Holstein).
Die Inzidenzen in den Reisezielen könnten wieder steigen und Urlaub später im Frühjahr verhageln.
Bei erhöhten Inzidenzen und wieder einsetzenden Reisewarnungen sind Pauschalreisende besser geschützt.
Buche im Zweifel einen Flex-Tarif, damit Du Deine Reise notfalls verschieben kannst.
Falls es wieder Reisewarnungen gibt: Reisewarnungen sind keine Reiseverbote. Aber: Eine Reisewarnung kann Einfluss auf Deinen Versicherungsschutz haben. Kläre vor Abreise mit Deiner Auslandskrankenversicherung und gegebenenfalls auch mit Deiner Reiserücktrittsversicherung, ob diese Leistungen im Falle von Pandemien oder Reisewarnungen ausschließen.
Die von Finanztip empfohlenen Auslandskrankentarife leisten auch dann, wenn Du am Urlaubsort an Covid-19 erkranken solltest.
Wenn Du wirklich reisen willst, pass auf Dich und Deine Mitmenschen auf. Vor allem aber, bleib gesund – und abonniere gern diesen Podcast.
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Das Wichtigste im Überblick
Es gibt drei Arten von Corona-Tests. Die sehr zuverlässigen PCR-Tests, die von Labors ausgewertet werden, nachdem medizinisches Personal tief in der Nase oder im Rachen des Patienten einen Abstrich genommen hat. Das Ergebnis bekommst Du Stunden oder Tage später. 45 Millionen solcher Tests haben nach Angaben des RKI bis Anfang März in Deutschland stattgefunden. 2,7 Millionen Infizierte wurden so gefunden.
Die Antigen-Schnelltests, die gleichfalls von geschultem Personal vorgenommen werden, das Ergebnis gibt es 15 bis 30 Minuten später. 150 Millionen solcher Tests liegen nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums bei den Herstellern auf Halde.
Die Antigen-Selbsttests, die es inzwischen im Supermarkt und Drogeriemarkt zu kaufen gibt, die Du selbst vornehmen kannst – wie einen Schwangerschaftstest. Derzeit gibt es noch nicht genug, weil sie nicht auf Halde produziert wurden. Das 5er-Pack kostet zwischen 22 und 25 Euro. Rossmann und Müller haben nach Aldi und Lidl mit dem Verkauf in dieser Woche begonnen. DM will an diesem Freitag nachziehen. Rewe und Kaufland folgen am Montag.
Schnelltests und Selbsttests sind das zweite Standbein der aktuellen Corona-Strategie. 800 Millionen Schnelltests sind angeblich bestellt und sollen ab jetzt auch genutzt werden, um jedem Bundesbürger einmal die Woche einen kostenlosen Schnelltest anzubieten. Allein in Berlin sind bis zu 1.000 solcher Testzentren geplant – Gesundheitsämter, Ärzte, Apotheker und beauftragte Einrichtungen. Dort kannst Du auch schon solche Tests vornehmen. In den vergangenen Monaten konntest Du solche Tests außerhalb von Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen häufig für einen Preis zwischen 40 und 50 Euro machen.
Jetzt sollen auch Schulkinder regelmäßig kostenlos getestet werden können und die Industrieverbände BDA, BDI, DIHT und ZDH wollen, dass auch in Unternehmen ohne Homeoffice regelmäßig getestet wird. Frag Deinen Chef!
In Österreich haben Schnelltests auf breiter Front die Zahl der identifizierten Infizierten erstmal deutlich erhöht, nicht aber den Anteil der Infizierten unter allen getesteten, es wurden mehr heimliche Kranke gefunden.
Wenn Schulen und Büros auf breiter Front wieder in Betrieb genommen werden, sind solche Tests dringend erforderlich, um Ansteckungsherde schnell zu finden. Allerdings auch Gesundheitsämter, die die Frage der Nachverfolgung ernster nehmen als zuletzt. Bisher hat sich das Gesundheitsmanagement der Ämter an dieser Stelle nicht mit Ruhm bekleckert. Details dazu in Tenhagens Corona Podcast Folge 69
Überzeugt Dich diese Teststrategie, ist sie preiswerter als ein weiterer Lockdown – und sicherer? Schreib uns an [email protected].
Vor allem aber, bleib gesund!
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Das Wichtigste im Überblick
2,7 Millionen Erwachsene haben 2020 erstmals Aktien gekauft (oder sind nach einer Börsenpause zurückgekehrt). Die Zahlen stammen vom Deutschen Aktieninstitut. Wenn Du Aktien oder Fonds kaufst, brauchst Du dafür ein besonderes Konto, um die Aktien dort zu lagern. Diese Konten heißen Depot. In Deutschland gibt es inzwischen mehr als 25 Millionen Depots, aber über 100 Millionen Girokonten.
Depots waren früher teuer. Für Anleger oft über 100 Euro im Jahr. Bei solchen Depots fallen zwei Arten von Kosten an. Zum einen Kosten für das Verwahren der Fonds und zum anderen Kosten fürs Kaufen und Verkaufen der Wertpapiere. Auch heute noch kann es passieren, dass der Kauf und die Lagerung von Wertpapieren für 5.000 Euro in 10 Jahren fast 500 Euro kosten. Den gleichen Service gibt es inzwischen aber auch (fast) kostenlos.
Für Verbraucher, also für Dich, gibt es in jüngerer Zeit vor allem zwei Arten kostengünstiger Depots. Depots bei sogenannten Online-Brokern und Depots bei Direktbanken.
Finanztip hat den Markt gesichtet, 26 Angebote von solchen Depots detailliert verglichen und empfiehlt die drei Online-Broker Scalable Capital/Free Broker, Trade Republic (per App) und Smartbroker. Außerdem empfiehlt Finanztip die Angebote der vier Direktbanken ING, Consorsbank, Comdirect und DKB. Bei diesen Direktbanken gibt es über die nackte Depotfunktion hinaus zahlreiche Serviceangebote und z. B. die Möglichkeit, alle Bankgeschäfte unter einem Dach zu erledigen.
Für die Einrichtung eines solchen Depots musst Du dich authentifizieren, das heißt entweder zur Post gehen und dort für die Bank Deine Identität nachweisen oder das Video-Ident-Verfahren nutzen. Die Einrichtung eines solchen Wertpapierkontos per App kann in 15 Minuten gelingen, längstens sollte sie aber zwei Wochen dauern.
Finanztip empfiehlt Wertpapiersparern für den Start die Anlage in marktbreiten, weltweit anlegenden Indexfonds, sogenannten ETFs. Das kannst Du einmalig für eine größere Summe Geldes machen, aber auch mit sogenannten Fondssparplänen. Bei Brokern und Direktbanken kannst Du dich oft schon für 25 Euro im Monat an einem Korb von über 1600 unterschiedlichen Unternehmen in einem solchen Indexfonds beteiligen.
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