Die Matura naht in großen Schritten -rund 3.700 Tiroler:innen werden sie heuer machen. Zum dritten Mal wird es eine Corona-Matura, überschattet von der Pandemie. Für Schüler:innen ist ein normales Maturajahr schon herausfordernd, die letzten zwei Jahre lasten schwer auf der Psyche - wie soll das also heuer werden? Welche Hoffnung haben Maturant:innen? Wie geht es nach der Matura weiter? Im Podcast #derWoche: Matura22 spricht Christina Geisler mit den Schülervertreter:innen Michael Scharf und Ivana Monz über die Reifeprüfung zwischen Träumen und Pessimismus.

GTA, Candy Crush, Super Mario, The Witcher: Gaming wird immer populärer. Sieben von zehn Österreicherinnen und Österreicher spielen mehrmals pro Woche mit ihrem Handy oder mit einer Konsole. In Tirol sind es etwa 240.000 Menschen, die regelmäßig ihre Zeit in abenteuerlichen digitalen Welten verbringen und es werden mehr: Warum ist das so? Und ab wann wird es zur Gefahr? Martin Kubin spricht mit dem Spieleexperten Nikolaus Staudacher. Er leitet den Spielraum Tirol und beschäftigt sich mit dem Phänomen seit vielen Jahren.

Viele Organisationen und Betriebe im Sozialbereich sind von Zivildienern abhängig. In Tirol wird es aber immer schwieriger genügen Zivildiener zu finden. Aber warum ist das so? Und braucht es künftig auch Frauen als Zivildienerinnen? Darum geht es im dieswöchigen #derWoche. Patrik Mayerhofer spricht mit dem Zivildiener Elias Seyer und mit Anna Gassl, die gerade ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) macht.

Die Wintesaison wäre voll angelaufen, die Gäste sind da, die Betriebe hochgefahren und dann: Omikron. Das Jahr beginnt mit Clustern in Skigebieten, viele Skilehrer:innen sind infiziert. Das zweite Jahr in Folge sorgen sie mit hohen Infektionszahlen für Schlagzeilen. Die sonst schon klischeebehafteten Skilehrer:innen bedienen ein weiteres Vorurteil. Doch wie steht es um die Klischees rund um Skilehrer:innen? Wie geht es ihnen in der derzeitigen Situation? Christina Geisler spricht im #der Woche: MythosSkilehrer mit Simon Egger darüber. Er ist Ausbildungsleiter im Tiroler Skilehrerverband. Kann er mit den Klischees aufräumen?

Parolen, Plakate, Prosteste: Demonstrantinnen und Demonstranten ziehen durch die Straßen. GEGEN die Impflicht, FÜR Freiheit. GEGEN Coronamaßnahmen, FÜR Meinungsäußerung. Tausende sind es die mitgehen, aber längst nicht alle: Wer sind die stillen, leisen Leidenden dieser Pandemie? Der Innsbrucker Roman Scamoni organisiert eine stille Demonstration, ein Lichtermeer in Wien. Christina Geisler spricht im #StilleDemo mit Scamoni darüber wie laut Stille sein kann und warum sie genau jetzt gehört werden muss.

Glocken, Trommeln, Feuer. Krampusse, Perchten und Teufel würden jetzt normalerweise durch die Straßen ziehen. Aber es ist Lockdown, wieder einmal. Wieder einmal ist auch das Brauchtum betroffen, zwei Jahre in Folge sitzen die Traditionsvereine jetzt schon zuhause. Christina Geisler hat mit Krampus- und Perchtenvereinen aus Tirol gesprochen und stellt sich der Frage: Macht Corona das Brauchtum kaputt? Was bedeutet uns Brauchtum überhaupt noch? Im #KrampusimLockdown beantwortet Jugendforscher Matthias Rohrer Fragen über die Rolle des Brauchtums im Jahr 2021.

Lockdown bedeutet zugleich viel Zeit daheim. Zeit, die irgendwie genutzt werden soll - im besten Fall sinnvoll. Bananenbrot backen oder Zoom-Konferenzen haben im vierten Lockdown aber langsam ihren Reiz verloren. Die Erziehungswissenschafterin und Freizeitpädagogin Daniela Klingler erklärt, wie man sich auch im Lockdown motiviert, etwas zu tun. Dabei gibt sie im #derWoche auch einige Tipps für junge Familien, wie man sich gemeinsam am besten die Zeit vertreibt.

Warum spaltet sich die Gesellschaft derart? Corona sorgt für viele Diskussionen, oftmals lautstark und einseitig geführt. Die andere Seite wollen viele gar nicht mehr anhören. Es kommt zu Zerwürfnissen in der Familie und im Freundeskreis. Christina Geisler spricht mit dem Soziologen der Uni Wien Bernhard Kittel, über die Spaltung, die wir gerade erleben. Über das was uns auseinander treibt und warum, und das was uns – auch in schwierigen Zeiten – verbindet.

Apres-Ski ist zurück: In wenigen Tagen öffnet das Kitzloch in Ischgl seine Türen. Dabei ist die Coronalage deutlich schlechter als im letzten Winter, täglich gibt es Rekorde bei den Neuinfektionen, viele Intensivstationen sind am Limit. Trotzdem bereiten sich die Tourismusbetriebe auf den Start in die Wintersaison vor – und dieses Mal will man alles richtig machen, erzählt Kitzloch-Betreiber Bernhard ZangerlAuf den Apres-Ski verzichten will man allerdings auch nicht - wie soll das gehen, mitten in der vierten Pandemiewelle? Viktoria Waldegger hat nachgefragt.

Die Zahlen steigen wieder rasant, die Kurve der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, geht steil nach oben, es gibt sogar ein neues Jahreshoch an Neuinfektionen. In den Kliniken rüstet man sich für die vierte Welle und hat die letzten Wellen noch nicht richtig verdaut. Im Hashtag der Woche #InsideIntensiv spricht Christina Geisler mit Annemarie Rotter, einer diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Intensivstation. Annemarie Rotter arbeitet seit Beginn der Pandemie in den sogenannten "Covid-Zimmern" im Krankenhaus Hall. Seit 20 Monaten steht sie nun also schon in Schutzkleidung am Covid-Krankenbett. Was macht das mit einem? Wie geht man mit der ständigen Anspannung um? Und wie lange kann das noch so weiter gehen?