Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erklärt, dass das Verbot von Krypto-Assets möglicherweise keine wirksame langfristige Strategie zur Risikobewältigung darstellt. Stattdessen empfiehlt der IWF, sich mit den Treibern der Krypto-Nachfrage zu befassen, etwa dem unerfüllten digitalen Zahlungsbedarf der Bürger, und die Transparenz durch die Erfassung von Krypto-Asset-Transaktionen in nationalen Statistiken zu verbessern. Die sich ändernde Haltung des IWF spiegelt die Anerkennung der unterschiedlichen Risiken wider, die mit Kryptowährungen verbunden sind, und die Notwendigkeit, die Risikominderung mit der Nutzung der potenziellen Vorteile technologischer Innovationen in Einklang zu bringen. In Lateinamerika und der Karibik sind Länder führend bei der Einführung digitaler Vermögenswerte. Einige erforschen aktiv digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), um die finanzielle Inklusion zu verbessern und die Kosten für grenzüberschreitende Zahlungen zu senken. Die Empfehlungen des IWF stehen im Einklang mit den Bemühungen der Region, Kryptorisiken zu bewältigen und gleichzeitig ihr transformatives Potenzial zu nutzen.
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