US-Staatsanwälte haben Shakeeb Ahmed, einen 34-jährigen leitenden Sicherheitsingenieur, angeklagt, etwa 9 Millionen US-Dollar an Kryptowährungen gestohlen zu haben, indem er Schwachstellen auf einer dezentralen Finanzplattform (DeFi) ausgenutzt hat. Ahmed soll einen Smart Contract auf der Plattform manipuliert haben, um gefälschte Preisdaten einzufügen und überhöhte Gebühren zu generieren, die er dann in Kryptowährung abgehoben hat. Dies ist das erste Strafverfahren, bei dem es um einen Angriff auf einen DeFi-Smart-Vertrag geht. Der Vorfall verdeutlicht die zunehmende behördliche Kontrolle von DeFi-Plattformen, deren Dezentralisierung angepriesen wird, die jedoch nun mit wachsenden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und potenzieller krimineller Aktivitäten konfrontiert sind. Die Behörden haben auch andere Fälle gegen DeFi-Akteure verfolgt und damit ihr Engagement signalisiert, Betrüger vor Gericht zu stellen. Die Vorwürfe gegen Ahmed unterstreichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Sicherheitsüberprüfungen und regulatorischer Maßnahmen zum Schutz von Benutzern und Investoren im DeFi-Bereich.
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