Vor 25 Jahren kam der erste Harry Potter Band heraus. Nicht so begeistert reagierten damals viele Vertreter der christlichen Kirchen. Tatsächlich finden sich in Harry Potter zahlreiche religiöse Motive.

Klassische Heldenfiguren kennen wir aus Geschichtsbüchern, Märchenerzählungen und der Bibel. Heutzutage sind Helden nicht mehr besonders populär. Hat das Heldentum ausgedient? Oder erlebt es womöglich jetzt, angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, eine Renaissance?

Wie können Gesellschaften für mehr Chancengleichheit und Gerechtigkeit sorgen? Wie gelingt ein Zusammenleben in Vielfalt? Diese Fragen werden heute oft unter dem Schlagwort Diversity diskutiert - nicht nur innerhalb der christlichen Kirchen - auch in muslimischen Gemeinschaften. Um Islam und Diversity, also den bewussten Umgang mit Vielfalt, dreht es sich deshalb in dieser Ausgabe von Theo.Logik.

Was wären wir ohne Wasser? Täglich brauchen wir mehrere Liter. Wasser ist nicht nur Ursprung des Lebens und Bestandteil aller Religionen, es ist auch Kulturstifterin. Sauberes Trinkwasser ist jedoch keine Selbstverständlichkeit.

Was wären wir ohne Wasser? Täglich brauchen wir mehrere Liter. Wasser ist nicht nur Ursprung des Lebens und Bestandteil aller Religionen, es ist auch Kulturstifterin. Sauberes Trinkwasser ist jedoch keine Selbstverständlichkeit.

Schon immer wurde inszeniert, geschönt, die Wirkung berechnet. Auch in den Religionen. Und in Zeiten von Smartphone und Social Media ist es nun auch jedem möglich, Bilder nicht nur zu machen, sondern auch zu verbreiten.

Der Moskauer Patriarch Kyrill und seine Putin-freundlichen Rhetorik stellen die Ökumene vor eine Zerreißprobe. Wiederholt haben Kirchenvertreter gefordert, die russisch-orthodoxe Kirche aus dem Weltkirchenrat auszuschließen.

Ein Pfarrer wird wegen Missbrauch verurteilt und dann in der Ukraine eingesetzt, wo er in den 1990er Jahren weitere Minderjährige in von Renovabis finanzierten Projekten missbraucht. Kein Einzelfall, meinen Experten. Ein Fall, der einmal mehr zeigt, warum viele Menschen der katholischen Kirche den Rücken kehren. Welche Signale können da vom Katholikentag, der diese Woche in Stuttgart stattfindet, noch ausgehen?

Wenn Kirche heute im Fokus der Öffentlichkeit steht, dann oft mit negativen Schlagzeilen. Können und sollten die Kirchen daher für ihre Stärken und Kernkompetenzen mehr Werbung machen? In der weltlichen Werbung jedenfalls wimmelt es längst von Nonnen, Engeln und Heilsversprechen.

Reduzierter geht es kaum - das Wohnen im Camper. Manche Menschen verkaufen alles, lassen den ganzen Ballast hinter sich und wohnen auf reduziertem Raum. Ein Leben im ausgebauten Bus als Dauercamper ist für sie die ideale Wohnform. Wir stellen uns heute die Frage: Entspricht die Art, wie wir wohnen, eigentlich noch unseren Bedürfnissen und Werten? Und wie können wir in Zukunft überhaupt wohnen? Welche alternativen Wohnformen gibt es im Alter? Das beantwortet im Interview Werner Lang, Professor für nachhaltiges und energieeffizientes Bauen an der TUM.