Damit eine autoritär-populistische Partei regieren kann, muss sie ihre Idee einer Gesellschaftsordnung in der Bevölkerung verankern. Wie genau funktioniert das? Mit Martin Debes, Julia Leser, Medine Yilmaz und Natascha Strobl.
In dieser wie in allen weiteren Folgen zeigen wir, dass unsere Gesellschaft sich keine Naivität leisten kann. Dass es immer Menschen gibt, die aktiv für die Demokratie und gegen ihre Aushöhlung eintreten müssen – in den Medien, den Parlamenten, den Institutionen und in der Zivilgesellschaft. Wie das geht – und wie nicht –, das besprechen wir mit unseren Gästen.
Im Studio sind hauseins-Moderatorin Steffi Groth und Hannah Katinka Beck, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Thüringen-Projekts beim Verfassungsblog.
Maximilian Steinbeis, Gründer und Chefredakteur des VerfassungsblogsMartin Debes, Reporter im Hauptstadtbüro des Stern und Autor des Buches “Deutschland der Extreme – Wie Thüringen die Demokratie herausfordert”Julia Leser, Politikwissenschaftlerin, Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu BerlinMedine Yilmaz, Konferenzdolmetscherin in ErfurtNatascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Autorin von “Kulturkampfkunst”"Thüringen 2024 – Was wäre, wenn?" ist eine Produktion von hauseins in Kooperation mit dem Thüringen-Projekt des Verfassungsblogs im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung.
Redaktion: Katrin Rönicke, Steffi Groth, Hannah Katinka Beck, Friedrich Zillessen, Cornelius Strobel, Jana Kärgel
Unsere Reporterin in Thüringen: Esther Stephan
Schnitt, Musik und Sounddesign: Joscha Grunewald