Es ist das TV-Ereignis des Jahres: Ab dem 30. September startet „Babylon Berlin“ endlich im Ersten (20:15 Uhr). Die preisgekrönte Serie nach Volker Kutschers Kriminalromanen um Kommissar Gereon Rath spielt im Berlin der Weimarer Republik und ist ein Sittenbild der Metropole jener Zeit, aber auch ein „Lehrstück“ über eine zerfallende Demokratie. Die Parallelen zwischen damals und heute sind erstaunlich, finden die Regisseure Tom Tykwer und Achim von Borries. Mariela Milkowa hat sie zum Interview in Berlin getroffen.