Von Beginn an erleben die Zuhörer*innen und Sprecher ein Gefühl der Unsicherheit und des Unbehagens. Denn wenn sich zwei cis-männliche, europäische Bleichgesichter über rassistische und sexistische Sprache unterhalten wollen, ist das hilflose Gestammel in den ersten 15 Minuten nur nachvollziehbar, denn diese Kuh steppt auf sehr dünnem Eis. Steht uns ein Austausch über dieses Thema überhaupt zu? Welche Macht hat Sprache? Ist eine Veränderung der Sprache der Weg zum Ziel einer Gesellschaft ohne Rassismus und was hat das alles mit a-historischem Argumentieren zu tun? Zur Ab-rund-ung stellen wir fest, dass dicke Kinder schlecht in Mathe sind.