und warum das Fest dann doch organisiert ist
Wer sind eigentlich die Antagonisten, die Gegenspieler, beim Feiern von Festen? Bei der Entscheidung alles stehen und liegen zu lassen und Gemeinsamzeit möglich zu machen?
Meine innere Gastgeberin ist ziemlich impulsiv. Sie spricht Einladungen aus, bevor sie das Dafür und Dagegen wirklich abgewogen hat. Tja, und dann können die Antagonisten zetern und wüten, die Gastgeberin stellt sich stur, findet oft - nicht immer - einen Weg die angedachte Einladung um zu setzen.
Pünktlich zwei Stunden bevor die Party beginnt stolpert mir die Panik in die Küche: "Nix ist fertig! Und es gibt viel zu wenig zu Essen!" Die Organisatorin erinnert mich an die Platten und den Suppentopf am Balkon, die Schale mit Gebäck neben dem Brotkorb, das Eingemachte. Egal, ich beschließe beim türkischen Bäcker zwei Brote mehr zu kaufen, auch wenn wir diese die nächste Tage dann mal wieder selber essen werden.