
Sign up to save your podcasts
Or
Christof Bitschi, Landesparteiobmann FPÖ
Zum eingelangten Steuerbescheid zur Wirtschaftsbund-Affäre der Vorarlberg ÖVP sagte der blaue Landesparteichef in den Vorarlberger Nachrichten: "Es liegt jetzt schwarz auf weiß auf dem Tisch, dass von einer ÖVP-Teilorganisation über Jahre hinweg fälschlicherweise Steuern in Höhe von über 770.000 Euro nicht bezahlt worden sind. Darüber hinaus drohen noch weitere Steuernachzahlungen für jene Geldzahlungen, die vom ÖVP-Wirtschaftsbund direkt – ohne Umwege – an die Landes-ÖVP als Mutterpartei geflossen sind. Spätestens jetzt muss Landeshauptmann Wallner die Verantwortung, die er als ÖVP-Chef selbstverständlich trägt, übernehmen und das tun, was er schon längst hätte tun sollen und zurücktreten."
Heidi Schuster-Burda, Kandidatin Bürgermeisterwahl Höchst
In Höchst kommt es am Sonntag zum großen Showdown um das Bürgermeisteramt. Den ersten Urnengang entschied die ÖVP-Kandidatin und Interimsbürgermeisterin Heidi Schuster-Burda denkbar knapp vor dem Kandidaten von Höchste Zeit/Die Grünen, Stefan Übelhör. Kurz vor der Stichwahl gingen in der Bodenseegemeinde die Wogen erneut hoch. ÖVP-interne Briefe, die an die Öffentlichkeit kommen und Vorwürfe wegen nicht zustande kommender Kandidatenduelle prägten die Woche vor der Stichwahl.
Kathrin Stainer-Hämmerle, Politikwissenschaftlerin
Die Politikwissenschaftlerin ortet aufgrund der neusten Entwicklungen in der Wirtschaftsbund-Affäre in den Vorarlberger Nachrichten eine „beschädigte Glaubwürdigkeit" der Landes-ÖVP. In der Kommunikationsstrategie könne sie Parallelen zu Vorgängen auf Bundesebene erkennen und meint weiters: „Der Flurschaden ist enorm. Es nutzt der regierenden Partei auch nicht, wenn der Glaube in die Problemlösungskapazität sinkt. Damit gewinnen vor allem populistische Bewegungen.“
Christof Bitschi, Landesparteiobmann FPÖ
Zum eingelangten Steuerbescheid zur Wirtschaftsbund-Affäre der Vorarlberg ÖVP sagte der blaue Landesparteichef in den Vorarlberger Nachrichten: "Es liegt jetzt schwarz auf weiß auf dem Tisch, dass von einer ÖVP-Teilorganisation über Jahre hinweg fälschlicherweise Steuern in Höhe von über 770.000 Euro nicht bezahlt worden sind. Darüber hinaus drohen noch weitere Steuernachzahlungen für jene Geldzahlungen, die vom ÖVP-Wirtschaftsbund direkt – ohne Umwege – an die Landes-ÖVP als Mutterpartei geflossen sind. Spätestens jetzt muss Landeshauptmann Wallner die Verantwortung, die er als ÖVP-Chef selbstverständlich trägt, übernehmen und das tun, was er schon längst hätte tun sollen und zurücktreten."
Heidi Schuster-Burda, Kandidatin Bürgermeisterwahl Höchst
In Höchst kommt es am Sonntag zum großen Showdown um das Bürgermeisteramt. Den ersten Urnengang entschied die ÖVP-Kandidatin und Interimsbürgermeisterin Heidi Schuster-Burda denkbar knapp vor dem Kandidaten von Höchste Zeit/Die Grünen, Stefan Übelhör. Kurz vor der Stichwahl gingen in der Bodenseegemeinde die Wogen erneut hoch. ÖVP-interne Briefe, die an die Öffentlichkeit kommen und Vorwürfe wegen nicht zustande kommender Kandidatenduelle prägten die Woche vor der Stichwahl.
Kathrin Stainer-Hämmerle, Politikwissenschaftlerin
Die Politikwissenschaftlerin ortet aufgrund der neusten Entwicklungen in der Wirtschaftsbund-Affäre in den Vorarlberger Nachrichten eine „beschädigte Glaubwürdigkeit" der Landes-ÖVP. In der Kommunikationsstrategie könne sie Parallelen zu Vorgängen auf Bundesebene erkennen und meint weiters: „Der Flurschaden ist enorm. Es nutzt der regierenden Partei auch nicht, wenn der Glaube in die Problemlösungskapazität sinkt. Damit gewinnen vor allem populistische Bewegungen.“
29 Listeners
0 Listeners
0 Listeners
0 Listeners