Simon Burtscher-Mathis über Unterschiede zum SOS-Kinderdorf, Budgetkürzungen und Pflegefamilien.
- Vorstellung: Simon Burtscher-Mathis, Geschäftsführer des Vorarlberger Kinderdorfs
- Klärung: Kein SOS-Kinderdorf – eigene Geschichte seit Hugo Kleinbrod, nur in Vorarlberg tätig
- Missbrauchsfälle in SOS-Kinderdörfern: Distanzierung, aber klare Solidarität mit Betroffenen
- Eigene Vergangenheit: frühere Gewalt- und Übergriffsfälle, transparente Aufarbeitung, Opferschutzkommission
- „Kinderschutzbrille“: Handeln wir richtig, geht es unseren Kindern gut?
- Offener Brief und Kinderschutzspaziergang: wie das Kinderdorf seine Arbeit öffentlich macht
- Spendenrückgang durch Verunsicherung – warum das Logo verwechselt wird
- Finanzierung: ca. 85 % öffentliche Gelder, Spenden für Therapie, Bildung, Freizeit und Sonderprojekte
- Ehemaligen-Begleitung: Unterstützung für Kinderdorfkinder ein Leben lang
- Prävention: aufsuchende Familienarbeit, „Familienimpulse mobil“ und ehrenamtliche Begleitung
- Kürzungen des Landes: rund 870.000 Euro weniger für Familiendienst, Netzwerk Familie und Pflegekinderhilfe
- Warum Prävention spart: jeder Euro erspart vielfache Folgekosten
- „Strukturkosten“-Debatte: was wirklich hinter Qualität, Personalentwicklung und Kinderschutz steckt
- Was Fremdunterbringung bedeutet: Rechtsanspruch nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz
- Rolle der Bezirkshauptmannschaften: Meldungen, Prüfungen, Hilfepläne
Unterschied Wohngruppe vs. Pflegefamilie und warum Alter & Belastung entscheidend sind- Aufzählungs-Text