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By Tommy Gmür, Lucas Vogelsang
The podcast currently has 18 episodes available.
Leute, diesmal gibt es das volle Programm. Die Sondersendung aus dem Spiegel-Saal, den Geldverbrennpunkt aus dem City Cube. Und damit wirklich alle Geschichten aus dem Herthaner-Garten, weil wir ja dort waren. Inmitten der Masse, am Rande des Wahnsinns, an der Demarkationslinie der Demaskierung. Während uns die Würste ausgingen und auf der Bühne Karneval gefeiert wurde, die blauweiße Bütt. Der Westberliner Kleinkunstpreis der Großspurigen. Mit Feuerfuffis aus der Turnschuh-Hölle und Brandt-Reden in Badehose. Mit einem taschenspielsüchtigen Bond-Bösewicht und einer in die Jahre gekommenen Peinlich-Pointe. So wurden Umschläge zu Briefbomben, Querschüsse zu Eigentoren und selbst die größten Zahlen zu Lachnummern. Und am Ende bleibt ein Verein, der sich zehn Stunden lang den Spiegel vorhalten musste, um die Falten glattzuziehen und das Toupet neu zu richten. Denn die Zukunft, das sind mal wieder die anderen. In diesem Sinne: HaHoHe!
Leute, die Präsidentschaftswahl steht vor der Tür. Und wir lehnen uns gleich aus dem Fenster und sagen: wie in Amerika wird es auch im Westend am Ende wieder ein weißer Mann mit blauem Anzug. Weshalb wir, als Westberliner Washington Post, auch auf jede Wahlempfehlung verzichten und stattdessen den ganz grellen Scheinwerfer drehen, Richtung Darmstadt. In die Niederungen der Niedergerungenen, in den wöchentlichen Kampf einer Mannschaft, die das kämpfen nicht lernt. Und während wir über den Schiedsrichter schimpfen, keine Frage, schimpfen wir eigentlich über uns und diesen Verein, der immer im Umbruch ist, obwohl er Umbruch nicht kann. Und dann schießen wir uns den Ball selbst an den Arm und zaubern das nächste Kaninchen aus dem Hut anstatt den letzten Schuss mit der Mütze zu halten. Denn unser Ernst ist euer Spaß. Und unsere Wut die reinste Freude. Also schaltet ein und hört den letzten Schrei aus erster Hand! Ha! Ho! He!
Leute, mit Darmstadt vor der Brust und ordentlich Wut im Bauch gerieten wir diesmal gleich gefährlich in Rückenlage. Hatten noch Heidenheim im Kopf, diese elementare Euphorie der späten Fehlentscheidung, diesen Bankirrtum zu unseren Gunsten, diesen Pokalsuff der Extraklasse, das ganze Two Guys One Cup Ding, wollten uns als freuen, konnten aber nicht mehr. Weil uns der Geißbock in den Vorgarten scheißen durfte, ohne dass es irgendjemanden groß zu stören schien. Und weil uns, Hiob statt Hoffnung, jetzt auch zwei weitere Leistungsträger fehlen werden. Grund genug, um einfach mal ins helle Horn der Hoffnungslosen zu blasen und, als natürlich größtmögliche Provokation, das Berliner Tagebuch eines schwäbischen Bäckerssohnes aus dem Schrank zu holen. Denn was, wenn Klinsmann doch Recht hatte? Die Antwort auf diese und weitere Fragen und überdies auch eine Analyse des völlig überhitzten Präsidenten-Castings liefern folgerichtig in dieser neuen Folge! Vorwärts Westend - denn alle anderen waren gestern noch mit Gegenbauer beim Griechen! Viel Spaß!
Leute, diesmal gibt es eine Folge direkt aus der Praxis. Krankenstandpauken, weil der eine (Lucas) gut hörbar an Corona und der andere (Tommy) schon wieder an akuter Euphorie-Vergiftung leidet. Mit Schüttelfrost statt Schuler-Frust. Und Herzrasen als Brustton der Überzeugung. So schauen wir gemeinsam auf die neuen Symptome eines vermeintlichen Turnarounds, legen heilende Hände auf ein sehr junges Knie, messen das Pokalfieber unserer Profis. Und machen am Ende dicke Backen wie beim Ziegenpeter, weil es am Samstag gegen die Geißböcke geht. Wenn ihr also mal wieder lachen möchtet, bis der Aerts kommt, dann schaltet ein. In diese große Hafenrundfahrt mit der Beckerfaust. In diese Anamnese, mit allen Risiken und Nebenwirkungen. HaHoHe!
PS: Die volle Audio-Reportage zum Spiel findet ihr auf inforadio.de, Highlights auf der Website der Sportschau und in der Sportschau-App. Hört rein und ladet euch die App herunter. Audio ist immer geiler.
Leute, diesmal gilt die alte Zweitliga-Weisheit: zwei Elfer, eine Folge. Oder so ähnlich. Und weil wir am Sonntag noch mit dem Präsidenten ins Astra mussten, um mit ein paar Pogo-Rentnern im Ring of Fire zu tanzen, ist es tatsächlich eine sehr bierselige Supersendung geworden. Mit Nippeln und Nippes, mit Radio-Romantik und Rüschen-Rhetorik. Und selbstverständlich auch mit dem Ausblick ins Wochenende, weil der Wildpark am Samstag endlich wieder zum Stadion der Freundschaft wird. Und weil wir den DJ lieben und und den Dirk aus der DDR ohnehin, wurden am Ende noch Wimpel getauscht und Freundschaftsbänder verteilt.
In diesem Sinne: Rising High und HaHoHe! Eure Jürgens.
PS: Die volle Audio-Reportage zum Spiel findet ihr auf inforadio.de, Highlights auf der Website der Sportschau und in der Sportschau-App. Hört rein und ladet euch die App herunter. Audio ist immer geiler.
Leute, diesmal haben wir gleich im Morgennebel zur Löwenjagd geblasen. Und aus dem Dickicht des Wochenendes heraus mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Pulver noch nass, der Mund noch trocken. Anlaufschwierigkeiten, wie sonst nur Zecke in Zehlendorf. Denn viel war ja nicht. Was aber nicht heißt, dass es am Ende wenig wurde. Im Gegenteil. Denn immerhin hatte Ibo in der Wüste Gänsehaut und Fredi im Doppelpass die große Fresse. Profis unter Palmen. Schöne Vorlagen, die wir genutzt haben. Für ein Ohrfestival, für einen Kantersieg der Kunstfreiheit, den auch ihr ganz gewiss als Sieger verlassen werdet.
In diesem Sinne: HaHoHe!
Leute, diesmal kamen wir gleich wütend aus der Kabine, mit ordentlich Schaum vor dem Mund, weil auf Schalke mal wieder sichtbar wurde, was uns noch fehlt. Und weil wir dort, in der Gischt von Gelsenkirchen, erkennen mussten, wie weit weg die Bundesliga immer noch ist.
Für uns, vor allem aber für die Mannschaft.
So fuhren wir also mit dem Mittelfinger über die Mängelliste, schauten in die leeren Gesichter der Spieler, sahen Hackentricks mit der Achillesferse und blieben am Ende wieder an allen Ecken hängen. An den Standards nämlich, die nach wie vor so gefährlich sind wie Herthinho in einem Bare-Nuckle-Fight.
Und nachdem wir uns hintenraus auch noch von der Zaubermaus verhöhnen lassen mussten, gehen wir nun mit einem amtlichen Kater in diese Zweitliga freie Woche.
Es gilt also mal wieder: Wer fühlen will, muss hören. Und genau dabei wünschen wir euch natürlich unangemessen viel Spaß!
Leute, folgendes Gedankenspiel: stellt euch vor, ihr habt eine Dauerkarte für den Zoo. Und geht, weil ihr den Zoo als Kind bereits in euer Herz geschlossen habt, alle zwei Wochen wieder hin. Bei Regen und bei Schnee. Ganz egal. Und das, obwohl ihr seit Jahren schon wisst, dass ihr spätestens bei jedem zweiten oder dritten Besuch von einem der Gorillas ordentlich durchgerappelt werdet. Nach allen Regeln der Kunst. Mit Ansage, mit einem Strap-On hinter dem Löwenkäfig. Der schmerzhafte Sonntag, aber ihr lernt nicht daraus. Und hofft tatsächlich noch immer, dass ihr den Affen doch irgendwann zähmt. Klingt dumm, oder? Und kommt euch, liebe Hertha-Fans, doch ganz sicher ganz unangenehm bekannt vor. Die Definition von Wahnsinn, hat Albert Einstein gesagt, ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Willkommen also im Wahn. Und viel Spaß mit einer Folge, in der wir uns mal wieder die Frage nach dem Sinn stellen mussten!
Leute, schnallt euch an! Denn diesmal mussten wir ins Auto wechseln, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Hinters Lenkrad, um nicht gegen die Wand zu fahren. Also Podcast aufm Parkplatz. Bisschen Quiztaxi auch, mit mehr Antworten als Fragen. Die erste Stadtfahrt für die Ohren.
So ging es hinein, in die Szenen des Wochenendes. Mit einem Sieg beim Club, mit feinsten Fliesen am Körper. Und mit dem Stolz des Stallgeruchs, weil der Berliner Weg nicht leere Phrase, sondern voller Ernst ist. Ein Alleinstellungsmerkmal. Ein Erfolgsrezept.
Und wir liefen mit Ibo in die Wüste und reisten mit Daei und Wosz in der Zeit zurück, das Chelsea-Lächeln gleich wieder im Geschichten-Gesicht.
Und wer sich jetzt fragt, ob wir denn gar nicht über den kommenden Gegner gesprochen haben, der denkt auch, dass Elversberg Heiner Lauterbachs Bezeichnung für Venushügel war.
Nun ja.
They say you are what you eat. But we still ain’t pussy!
In diesem Sinne: HaHoHe! Und viel Spaß beim Hören.
Leute, wir sind hier noch nicht fertig. Und deshalb wurde die heutige Folge mit rotem Faden auf ein altes T-Shirt gestickt. Wort für Wort, Silbe für Silbe, dicht an dicht. Vom Kragen, der gleich wieder zu platzen drohte, bis zu den Ärmeln, die wir natürlich ordentlich gekrempelt trugen. Für den Arbeitssieg am Mittwochmorgen.
Stoff hatten wir schließlich genug.
Weil Fabi Reese, der Friedrich Merch unter den Herthanern, jetzt nicht nur Mode trägt, sondern auch Mode macht. Bisschen Fashion weak zum Wochenstart. Und weil unsere Mannschaft mal wieder vergessen hat, wie man bei Freistößen den eigenen Strafraum schützt. Ein altes Problem, weshalb die Analyse auch nicht mehr braucht, eine knappe Einschätzung des Vorwärts-Westend-Außenreporters Gzuz.
Also kurze Schalte nach Schwanenwerder:
Woran lag’s denn, Bruder?
Standard!
Geil! Da hat man auch gleich den Beat im Ohr. Und den passenden Text liefern wir als nun ausgewiesener Musik-Podcast natürlich gleich mit.
Marton Dardai im Sechzehner, Standard!
Rechts kein Plan, links Abpraller, Standard
Erst kein Glück dann Fortuna, Standard!
Groovy.
Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was Patrick Ebert eigentlich beruflich macht, dann hört bitte unbedingt rein. In diese neue Folge! Vorwärts Westend - denn alles andere ist bloß Gruppensex auf der Waldseite.
Viel Spaß!
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