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By Die Presse
The podcast currently has 1,103 episodes available.
Gast: Christine Mayrhofer, Klimajournalistin, Podcast-Host "Die Presse"
Podcast zur Steiermark-Wahl: Warum die Wahl im „Swing State“ Steiermark besonders spannend wird
Schwerpunkt Klimawandel:
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Die Erderhitzung und die grüne Wende verändern Natur, Gesellschaft und Märkte auf der Welt grundlegend. Das Klima-Team der „Presse“ liefert Hintergründe, jüngste Forschungsergebnisse und Debatten rund um eines der drängendsten Probleme unserer Zeit.
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Und: Hören Sie doch einmal in den Klimapodcast „Der letzte Aufguss“ hinein!
Die Steiermark ist nach US-amerikanischer Terminologie ein „Swing State“, Graz eine „Swing City“. Weil hier nicht zwangsweise immer die gleiche Partei dominiert. Auch deshalb ist der aktuelle Dreikampf um Platz eins in diesem Bundesland so besonders spannend. Am Sonntag wählt die Steiermark und ÖVP, SPÖ und die FPÖ liegen sehr nahe beieinander, aber ähnlich wie auf Bundesebene liegt die FPÖ in so gut wie allen Umfragen vorn.
Jungwirth erklärt uns auch den blauen Spitzenkandidaten, Mario Kunasek, der schon angekündigt hat, in diesem Jahr keinen „blauen Montag“ nach dem Wahlsonntag zu veranstalten. „Kunasek ist das genaue Gegenteil von Herbert Kickl. Er ist kein Feindbild.“ Jungwirth erinnert aber auch daran, dass die Steiermark traditionell immer schon stark Blau gewesen und erklärt, warum der Babler-Kurs in der Steiermark „null verfängt“ und Spitzenkandidat Anton Lang in Migrationsfragen andere Töne anschlägt als der Parteivorsitzende.
Gast: Michael Jungwirth, Leiter Wien-Redaktion "Kleine Zeitung", stellvertretender Chefredakteur
Leitartikel Oliver Pink: Swing State Steiermark: Die Stärke der FPÖ ist die Schwäche der anderen
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Gast: Thomas Kramar, Feuilleton, "Die Presse", Experte für Wissenschaft und Pop, ehemaliger Feuilletonchef
Reinhard Kaiser-Mühlecker gewinnt den Österreichischen Buchpreis
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Das österreichische Pensionssystem ist auf drei Säulen aufgebaut, wobei die erste auf den Beiträgen zur gesetzlichen Pflichtversicherung beruht. Beiträge werden dabei sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer einbezahlt. Die zweite Säule ist die betriebliche Altersvorsorge und stellt eine freiwillige Sozialleistung des Arbeitgebers dar. Dabei kann im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses eine zusätzliche Pensionsvorsorge abgeschlossen werden – darunter fallen Pensionskassenzusagen zu in- oder ausländischen Pensionskassen, die betriebliche Kollektivversicherung (BKV), direkte Leistungszusagen und Lebensversicherungen. Die dritte Säule ist die freiwillige private Pensionsvorsorge, etwa durch Lebensversicherungen, Investitionen am Aktienmarkt und Ähnliches.
Demografie und Reformstau belasten Pensionssystem
Demografische Veränderungen, die Pensionierungswelle der Babyboomer-Generation, die Nichteinhaltung des regulären Pensionsantrittsalters und eine unzureichende Finanzbildung innerhalb der Bevölkerung setzen das System stark unter Druck. Doch eine umfassende Pensionsreform bleibt ein heißes politisches Thema, das bisher kaum jemand anpacken möchte. Im Reformclub der „Die Presse“ diskutieren Expertinnen und Experten darüber, wie Österreich wieder auf Kurs gebracht werden kann. Es geht darum, erste Veränderungen anzustoßen und notwendige Reformen umzusetzen. Eva Komarek von der „Die Presse“ sprach dazu mit Carmen Treml, Ökonomin bei der Agenda Austria, und Gregor Pilgram, CEO der Generali Österreich.
Warum die private Vorsorge an Bedeutung gewinnt
Um die Menschen zur privaten Pensionsvorsorge zu motivieren, sind Anreize und ein ausreichendes Einkommen unerlässlich. Je früher man mit dem Ansparen beginnt, desto geringer sind die nötigen Beträge, erklärt Gregor Pilgram, CEO der Generali Österreich. Ein gewisses Maß an Finanzbildung und das Bewusstsein für langfristiges Sparen seien jedoch grundlegende Voraussetzungen. Statt erst kurz vor der Pensionierung mit der Vorsorge zu beginnen, ist es wichtig, frühzeitig auf verschiedene Anlageinstrumente zu setzen. Für diesen Zweck eignen sich besonders Lifecycle-Produkte, die in der Ansparphase Aktienfonds und fondsgebundene Lebensversicherungen nutzen. Je näher der Pensionszeitpunkt rückt, desto mehr wird auf stabile Anlageformen gesetzt, um die Volatilität zu minimieren.
Gast: Philipp Aichinger, Innenpolitik "Die Presse"
Philipp Aichinger: Wie Herbert Kickl von Kaiser Franz Joseph profitieren will
Klaus Knittelfelder: Gunter Mayr: Das ist Österreichs neuer Finanzminister
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Am Wochenende haben viele prominente Journalisten in Österreich medienwirksam den Kurznachrichtendienst X verlassen, aus Protest gegen Eigentümer Elon Musk. „ZiB 2“-Anchor Martin Thür gehört nicht dazu. Er bleibt auf X, obwohl er sagt, es sei "ein loderndes Fass voller Hass". Er erzählt im Podcast, wieso er „nichts von strategischen Rückzügen von einer Plattform hält.“
Martin Thür, 42, lange Moderator bei ATV, seit 2019 im „Zeit im Bild“-Team ist seit fast 25 Jahren Journalist und hält in diesem Jahr die Theodor-Herzl-Dozentur für Poetik des Journalismus. Hier redet er über den Zustand des Qualitätsjournalismus, die Unterschiede und Herausforderungen von privaten Medien und dem ORF. Es sei klar, dass „Privatfernsehen in Österreich ökonomisch nicht darstellbar“ und er sagt: „Je mehr private Medien unter Druck kommen, umso größer wird natürlich auch der Druck auf den ORF, kleiner zu werden.“ Und was ist im ORF anders? Martin Thür: „Du kannst hier sicher weniger ausprobieren. Jede Innovation wird vom Publikum extrem streng begleitet.“
**Zur Causa Schilling: „Es war klar, mein Name ist österreichweit bekannt“ **
Das Jahr von Martin Thür war außergewöhnlich dicht. Er hat im Sommer zum ersten Mal die „ORF-Sommergespräche“ moderiert und fand sich kurz davor als öffentlich bekannte Person mitten in einer unangenehmen Sache wieder. Die Grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling hatte zwei Journalisten ein Verhältnis angedichtet, im Juli gab sie dann eine notariell beglaubigte Unterlassungserklärung ab, in der sie festhielt, sie habe „gegenüber Dritten den falschen Eindruck erweckt, ich hätte mit Martin Thür ein Verhältnis gehabt“ und sie dafür entschuldigt hatte. Martin Thür hat diese Unterlassung zum Anlass genommen, mit seinem Namen rauszugehen. Im Podcast erklärt er warum: „Es wusste ohnehin jeder. Es war mir klar, mein Name ist österreichweit bekannt.“ Die Geschichte habe „sehr sehr weite Kreise gezogen und somit war klar, ich muss dagegen auftreten und das ein für allemal klarstellen.“ Dass er bis dahin in ZiB-Sendungen Interviewpartner mit Fragen zur Causa konfrontiert habe, sieht er nicht problematisch. Hatte er da genug Distanz? „Die Fragen hätten nicht anders gelautet, wäre ich nicht persönlich betroffen gewesen“, sagt er, betont aber: „Klar ist, dass ich Lena Schilling im Leben nicht interviewen würde.“
Gast: Martin Thür, ORF
Link zur Nachschau der ersten Theodor-Herzl-Vorlesung mit Martin Thür
Lena Schilling räumt ein: Keine Affäre mit ORF-Moderator Martin Thür
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Die Stimmung nach dem Wahlsieg von Donald Trump ist nicht nur unter Klimawissenschafterinnen und -aktivisten denkbar schlecht: Die neuen politischen Machtverhältnisse in den USA erhöhen den Druck auf die laufende Weltklimakonferenz in Baku, denn eigentlich müssten aktuell die internationale Klimafinanzierung neu aufgestellt sowie neue ehrgeizige Klimaziele gesetzt werden. Trump hingegen hat unter dem Motto „Drill, baby, drill!“ bereits angekündigt, die Förderung fossiler Energieträger wie Öl und Gas massiv ankurbeln zu wollen, Umweltauflagen zu deregulieren, und erneut aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Doch lässt sich die grüne Wende wirklich stoppen?
Matthias Auer, Christine Mayrhofer und Teresa Wirth sprechen in dieser Folge über die aktuelle Stimmungslage in der Klima-Forschungscommunity, die Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft auf die Emissionen der USA und darüber, welche klimapolitischen Schritte Trump tatsächlich leicht setzen könnte und welche schwieriger sein könnten.
Redaktion: Matthias Auer, Christine Mayrhofer, Teresa Wirth
**Mehr zum Thema: **
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Anders als bei seiner ersten Amtszeit scheint der designierte US-Präsident Donald Trump diesmal ein fertig ausgearbeitetes Kabinett in der Schreibtischschublade liegen zu haben: Politische Hardliner, getreue Loyalisten und brave Wahlkampfhelfer werden nun mit Posten belohnt, von Senator Marco Rubio über Fox News-Moderater Pete Hegseth bis hin zum umstrittenen Rechtsaußenpolitiker Matt Gaetz.
Die Personalentscheidungen deuten auf „eine radikalere, vielleicht sogar eine rabiatere Agenda hin, die Donald Trump diesmal verfolgt“, sagt dazu Thomas Vieregge, aus dem „Presse“-Außenpolitikressort. In dieser Folge erzählt er, für welche inhaltlichen Entscheidungen Trumps gerade die personellen Weichen gestellt werden und er rätselt, mit welchen Kabinettmitgliedern sich Trump zuerst zerstreiten könnte.
**Gast: **Thomas Vieregge, „Die Presse“
**Mehr zum Thema: **
>>> Hardliner und Loyalisten: Das ist Donald Trumps Regierungsteam
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„Nichts hasst die Börse mehr als Unsicherheit“, sagt Monika Rosen. Insofern reagieren die US-Märkte auch deshalb so positiv auf das Wahlergebnis vom 5. November, weil das Ergebnis für Donald Trump so besonders schnell und so eindeutig war. Die Vorfreude auf Trump und seine Ankündigungen ist hoch, wie lange diese Euphorie anhält, bleibt spannend.
Gast: Monika Rosen, Finanzanalystin
Stefan Riecher: Börsenrallye nach Trumps Wahlsieg: Kommt jetzt das „goldene Zeitalter“?
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Es könnte die Handlung einer Polit-Satire sein: Hochrangiger sozialdemokratischer Politiker auf Jagdausflug mit einem Hotelier und jenem Immobilien-Unternehmer, der soeben die größte Unternehmenspleite in der Geschichte des Landes fabriziert hat; ein Foto zeigt ihn stolz in ebenjener Gesellschaft vor einem erlegten Hirsch. Ausgerechnet mit René Benko, mittels U-Ausschuss auserkorene Zielscheibe der SPÖ, lässt sich der Tiroler SPÖ-Chef bei einem Jagdausflug ablichten. Dass er dabei auch gegen das über ihn verhängte Waffenverbot verstoßen haben könnte, scheint in puncto Glaubwürdigkeit quasi nebensächlich.
Das könnte nicht nur sein politisches Aus bedeuten, sondern sorgt auch für weitere politische Instabilität der SPÖ: Klaus Knittelfelder aus dem „Presse“-Innenpolitikressort erzählt in dieser Folge, warum er die politische Dimension dieser Dornauer-Episode deutlich spannender findet, als die strafrechtliche; und er ordnet ein, was die Causa für Bundesparteichef Andreas Babler bedeuten könnte.
Gast: Klaus Knittelfelder, „Die Presse“
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