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By Die Presse
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Im August 2024 jährte sich die erneute Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan zum dritten Mal. Im Westen ist das mediale Interesse an Afghanistan seit dem Sommer 2021 Stück für Stück zurückgegangen, auf Social Media kursieren positive Reiseberichte von Influencern, und das Talibanregime erfährt immer mehr internationale Legitimierung.
Der Journalist und Autor Emran Feroz ist in Österreich aufgewachsen und berichtet seit Jahren über Afghanistan. In dieser Folge erzählt er, wie es den Menschen in Afghanistan aktuell geht, was im aktuellen medialen Diskurs über Afghanistan fehlt und wie er die Stärkung des Asylrechts von afghanischen Frauen durch den Europäischen Gerichtshof sieht.
Gast: Emran Feroz, Journalist und Autor
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Dass es in Österreich nach den Nationalratswahlen nicht so schnell eine stabile Regierung geben würde, war auch davor schon absehbar: Vor den anstehenden Landtagswahlen wird sich keine Partei so schnell auf eventuelle Zugeständnisse festlegen.
In der Steiermark wird Ende November gewählt, in Vorarlberg ist es diesen Sonntag, am 13. Oktober, so weit. Angelika Simma-Wallinger, Chefredakteurin des ORF Vorarlberg, bespricht in dieser Folge mit Anna Wallner, ob die Wählerschaft auch in Vorarlberg dem Bundestrend folgen wird, welche Unterschiede es zwischen den Bundes- und Landesparteien gibt und wieso auch die politische Zusammenarbeit im Ländle manchmal besser funktioniert.
Gast: Angelika Simma-Wallinger, die Chefredaktuerin des ORF-Vorarlberg
>>> Markus Wallner: „Es findet eine Zuwanderung im Asylsystem statt, wir können nicht wegschauen“
>>>Wird Vorarlberg blau? Das Rennen ist knapp wie nie
Die Angst der Bundesländer vor der Farbenwahl
ORF-Elefantenrunde aus Vorarlberg
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Über 225 km/h soll der Hurrikan Milton schaffen. Seine Kraft wird zerstörerisch sein. Wir befassen uns in dieser Folge mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Hurrikans und Co. Wird so ein Sturm wie Milton bald in Europa möglich sein? Was ist der Unterschied zwischen einem Hurrikan und einem Tornado und wo werden in Österreich die höchsten Windspitzen gemessen? Das erklärt in dieser Folge Alexander Orlik von Geosphere Austria.
Gast: Alexander Orlik, "Geosphere Austria"
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Politikinsidern ist Rudolf Fußi, den alle unter Rudi kennen, schon seit Jahren ein Begriff. Mit teils polemischen Attacken und Untergriffen hat er sich auf X und in diversen TV-Diskussionen einen Namen gemacht. Man sagt ihm nach, er habe schon fast alle Parteien beraten. Er gilt als streitlustig und nennt sich selbst „Politikpolterer“. Durch seine Postings zieht sich eine Reihe von persönlichen Fehden, in TV-Sendungen und Kabarettprogrammen reitet er mit deftigen Sagern aus, auch gegen die eigene Partei.
Und jetzt sägt er an Andreas Bablers Chefsessel in der SPÖ und will die Partei erneuern. Warum das Vorhaben alleine noch keine Sensation ist, erklärt Innenpolitik-Redakteur Klaus Knittelfelder in dieser Folge. Und ob es überhaupt möglich ist, dass Fußi Babler herausfordern kann. Denn eines scheint klar: „Er zettelt diese Debatte an, auf die offenbar einige gewartet haben.“
Gast: Klaus Knittelfelder, "Die Presse"
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Die Wirtschaft schrumpft mehr als von der Politik (anders als von Experten) zugegeben, das Budgetdefizit liegt mit 3,3 Prozent (die 2024 noch höher werden dürften) weit über der Maastricht-Grenze, der Staat muss vier bis fünf Milliarden Euro einsparen.
Gerhard Hofer, langjähriger Leiter des Wirtschaftsressorts und einer der stellvertretenden Chefredakteure der „Presse“ erinnert uns in diesem Podcast, dass die schwarz-grüne Regierung in fünf Jahren mehr als 120 Milliarden Schulden angehäuft hat. Ein Gespräch über die strauchelnde Wirtschaft, Einsparungsmöglichkeiten und warum die Sparquote der Österreicher aktuell mit zehn Prozent so hoch ist.
Gast: Gerhard Hofer, stellvertretender Chefredakteur "Die Presse"
Jakob Zirm: Kurz nach der Wahl steigt das Defizit an: Wer hätte das nur ahnen können?
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Im Nahen Osten wird weiter an der Eskalationsspirale gedreht. Im Libanon sind mittlerweile viele Menschen auf der Flucht, die Angst vor einer Ausweitung des Konfliktes wächst, der Staat scheint machtlos.
Die freie Journalistin und Korrespondentin Julia Neumann erzählt in dieser Folge vom Leben im „failed state“ Libanon, vom Verhältnis zwischen Zivilbevölkerung und Hisbollah und was der aktuelle Konflikt für die Menschen vor Ort bedeutet.
**Gast: **Julia Neumann, Korrespondentin
**Mehr zum Thema: **
„Das höchste Gut, das man als Partei oder Politiker haben kann, ist Glaubwürdigkeit“, sagt der Politologe und Meinungsforscher Peter Hajek im Gespräch mit David Freudenthaler. Genau das sei die Erfolgsformel der FPÖ: „Herbert Kickl wird von seinen Wählern so sehr geschätzt, weil sie ihn für hoch glaubwürdig halten.“ Und doch könnte Kickl in den nun anstehenden Koalitionsverhandlungen leer ausgehen.
Ganz anders als die einstigen Großparteien ÖVP und SPÖ, die trotz ihrer historischen Wahlschlappen wieder eine gemeinsame Regierung bilden könnten – dann wahrscheinlich mit dem Anhängsel Neos oder Grüne. Sowohl der Volkspartei, als auch den Sozialdemokraten fehle es aber an einer großen zeitgemäßen Erzählung, um Wählerinnen und Wähler von ihren Ideen zu überzeugen, sagt Hajek: „Vielleicht haben ÖVP und SPÖ ihre historische Aufgabe bereits erfüllt.“
Vor allem bei den Sozialdemokraten ortet der Politologe massive strukturelle Probleme. Die nach dem enttäuschenden Wahlergebnis für die SPÖ vorerst ausbleibende Debatte um den Parteivorsitz hält Hajek lediglich für „aufgeschoben“. Das Kernproblem der Babler-SPÖ: Man habe es völlig verabsäumt, sich um Wähler im erweiterten FPÖ-/ÖVP-Biotop zu bemühen.
**„Gesundheitsthema völlig ausgelassen“
Den SPÖ-Parteichef sieht Peter Hajek generell auf verlorenem Posten. „Ich hatte nie das Gefühl, dass er den Parteivorsitz wirklich gerne macht.“ Das Machtvakuum an der Parteispitze könne Babler jedenfalls nicht auffüllen. Hajek würde ihm raten, wieder den Weg zurück nach Traiskirchen anzutreten.
Gast: Peter Hajek
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Oliver Pink, der Leiter der „Presse“-Innenpolitik spricht darüber, wer jetzt in der FPÖ aufsteigen könnte und wo die Partei möglicherweise ein Problem mit ihrer Personalreserve hat.
Norbert Hofer könnte neuer Erster Nationalratspräsident werden. Frauen wie Dagmar Belakowitsch, Susanne Fürst und Marlene Svazek rücken mehr in den Fokus. Außerdem schätzt Pink die Partei ein und sagt: „Wir haben es schon mit einer radikalisierten FPÖ zu tun.“ Auch wenn Herbert Kickl bisher nicht den besten Draht zu Burschenschaftern hat, wird er jetzt auch diesen rechtsrechten Flügel stärker zum Zug kommen lassen müssen.
Gast: Oliver Pink, Leiter Innenpolitik "Die Presse"
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von Elisabeth Hofer:
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In der Nacht auf Dienstag dringen israelische Bodentruppen in das Grenzgebiet im Süden des Libanon ein, es folgenschwere Gefechte, der Iran droht in den Konflikt einzutreten. Die Uno warnt vor einer humanitären Katastrophe in der Region. Kommt es jetzt zum viel gefürchteten Flächenbrand im Nahen Osten?
Christian Ultsch, Ressortleiter der Außenpolitik der „Presse“, analysiert in dieser Folge, welche Strategie Israel mit der Offensive im Libanon verfolgt, was passiert, wenn der Iran in den Konflikt eingreift und welche Auswirkungen eine Eskalation im Nahen Osten auf die humanitäre Lage vor Ort und auf Europa hätte.
Gast: Christian Ultsch „Die Presse“
**Mehr zum Thema: **
>>> Israels Angriff auf die Hisbollah ist legitim, aber riskant
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Gast: Elisabeth Hofer, Klaus Knittelfelder
FPÖ will regieren: Das blaue Verhandlungsteam dürfte schon stehen
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