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By Handballworld AG
The podcast currently has 36 episodes available.
Die neue Folge #35 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Tabea Schmid, Schweizer Nationalspielerin, Swiss Player 2024 und Kreisläuferin bei Kopenhagen Handball, sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.
Die 21-jährige und 1.80 Meter grosse Kreisläuferin der Schweizer Frauen Nationalmannschaft (32 Länderspiele/129 Tore) transferierte im letzten Sommer als frischgebackene Schweizermeisterin mit dem LC Brühl und gewählte MVP 2023, zu Kopenhagen nach Dänemark. Die Liga im Norden gilt als eine der besten Ligen im Frauenhandball. «Es wird schneller, physischer gespielt und die 14 Teams umfassende 1. Liga ist ziemlich ausgeglichen, es gibt keine Partien, die man auf die leichte Schulter nehmen kann. Die Spielerinnen in Dänemark lieben zudem den Kraftraum… und mir geht es mittlerweile gleich», beschreibt Schmid die dänische Liga.
Angefangen hat Tabea Schmid beim SV Fides, später ging es ab 2014/15 weiter beim LC Brühl. 2021 wurde die sympathische Kämpferin an den Swiss Handball Awards bereits zur Newcomerin gewählt.
In der darauffolgenden Saison 2021/2022 spielte Schmid 1 Jahr beim 2. Ligisten Truchtersheim Handball (Strassbourg) in der 2. französischen Division und danach ging es wieder zurück zum LC Brühl mit den Höhepunkten Schweizer Meisterin 2023 und Cup Siegerin sowie MVP der SPL1 2023.
Sehr viel Adrenalin spürt die Abwehrchefin, die sich, wenn es die Zeit zulässt auch mal ans Klavier setzt oder Querflöte übt, jeweils in den Länderspielen mit der Schweizer Nationalmannschaft. Zum Beispiel an der Euro in Slowenien 2022 beim Punktgewinn gegen Kroatien. In der Familie spielte auch ihr Vater Handball im Tor bei St. Otmar St. Gallen und aktuell sind auch ihre beiden Brüder im Handball aktiv beim SV Fides St. Gallen. Viele weitere spannenden Aussagen hören Sie im Podcast von Handballworld. Reinhören lohnt sich allemal sehr. Viel Vergnügen!
Die Folge #34 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit David Graubner, Geschäftsführer der Kadetten Schaffhausen, und Lukas Troxler, Geschäftsführer des HC Kriens-Luzern, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen.
Im Playoff-Final der Quickline Handball League duellieren sich die Kadetten Schaffhausen und der HC Kriens-Luzern um den Meistertitel. Wir beleuchten die Affiche der Topteams im Podcast aus einer anderen Flughöhe: Mit den beiden Geschäftsführern. David Graubner und Lukas Troxler bringen beide einen sehr vielfältigen – und vor allem auch sehr unterschiedlichen – Rucksack an Erfahrungen mit. Entsprechend spannend ist das Gespräch über eine grosse Anzahl verschiedener Themen: Wo steht der Schweizer Handball im Vergleich zu anderen Sportarten? Wie sieht es mit Ehrenamt und Professionalisierung aus? Oder wie wichtig sind moderne Arenen wie die Pilatus Arena oder die BBC Arena für die Vermarktung? Reinhören in den Podcast lohnt sich auf jeden Fall.
David Graubner (39) ist ehemaliger Nationalspieler (128 Länderspiele), langjährige Identifikationsfigur bei den Kadetten Schaffhausen und seit 2017 – nach seinem Rücktritt vom Spitzensport – Geschäftsführer der Kadetten Handball AG und der BBC Arena. Gleichzeitig verantwortet er auch die Funktion des Sportchefs. Im Jahr 2011 erlebte er als Spieler den Umzug von der altehrwürdigen Schweizersbildhalle in die moderne BBC Arena.
Lukas Troxler (47) ist seit einem Jahr Geschäftsführer des HC Kriens-Luzern. Der Fachmann im Sportmarketing arbeitete in seiner Karriere unter anderem für die FIFA – er begleitete die Fussball-Weltmeisterschaften 2006 und 2010 – oder für Adidas. Vor seinem Wechsel in den Handball war er Mitglied der Geschäftsleitung beim FC Luzern. Mit seiner Erfahrung soll er als Nachfolger von Nick Christen auf Vereinsseite die Voraussetzungen für den Umzug in die Pilatus Arena schaffen, der auf den Saisonstart 2025/26 geplant ist.
Die Folge #33 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Joël Willecke, Schweizer Nationalspieler und Kreisläufer des HSC Suhr Aarau, sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.
Joël Willecke gehört zu den Aufsteigern der langsam zu Ende gehenden Saison 2023/24 und als Nationalspieler mit aktuell 19 Länderspielen und bereits Kurzeinsätzen an der Euro 2024 gilt er auch als grosse Zukunftshoffnung auf internationaler Ebene im Schweizer Handball. Folgerichtig wurde er von der Wahljury auch als einer der Top 3 Newcomer der Saison 23/24 für den Swiss Handball Award in der Kategorie Newcomer gewählt. Willecke spielte auch in der U21 Nationalmannschaft (11 Länderspiele, 21 Tore) und in der U19 Auswahl der Schweiz, wo er es auch schon auf 16 Länderspiele und 22 Tore für sein Heimatland brachte.
Joël Willecke (20), 2,04 Meter gross und 105 kg schwer ist seit dem Abgang von Martin Slaninka auch Abwehrchef und Aggressiv-Leader beim HSC Suhr Aarau. Er gilt zudem als «Zwei-Weg-Spieler», also in Angriff und Abwehr gleichermassen einsetzbar, was ihn besonders wertvoll macht. Willecke hat beim HSC Suhr Aarau noch einen Vertrag bis 2025 – danach scheint für ihn nichts unmöglich.
Im Podcast erzählt er rückblickend «dass man die Grenzen im Kopf überspringen muss um eine 5 Spiele Viertelfinal Serie wie in dieser Saison gegen Pfadi Winterthur gut überstehen zu können». Und er erklärt, warum er nicht in jeder Halle gleich gern spielt und warum der HSC Suhr Aarau seine Heimstärke in der Schachenhalle Aarau ausspielen kann. Weiter erklärt der Vize-Captain, warum beim HSC Suhr Aarau immer wieder neue Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die die 1. Mannschaft eingebaut werden und wieso er bereits in seinem jungen Alter zum Vize-Captain gewählt wurde.
Die Folge #32 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Felix Aellen, Schweizer Nationalspieler und Topskorer des BSV Bern, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen.
Felix Aellen ist zweifellos einer der aufstrebendsten Spieler und einer der grössten Hoffnungsträger im Schweizer Handball. Nach seinem Durchbruch in der vergangenen Saison wurde er an den Swiss Handball Awards 2023 als bester Newcomer ausgezeichnet – in der laufenden Saison gelang ihm auf eindrückliche Weise die Bestätigung. Im Alter von erst 20 Jahren übernimmt er beim BSV Bern als Mittelmann und Siebenmeterschütze bereits enorm viel Verantwortung; in der Torschützenliste der Quickline Handball League belegte er nach der Qualifikation mit 173 Toren aus 25 Spielen den dritten Platz. Als Belohnung gab es für den kompletten Handballer, der auch grosse Stärken in der Verteidigung hat, obendrauf die ersten Erfahrungen und Einsätze mit der Nationalmannschaft. Im Podcast erzählt Felix Aellen unter anderem von seinen ersten Erfahrungen als Profi, warum er viele Handball-Videos schaut und wo er in seinem Spiel noch Entwicklungspotenzial sieht.
Felix Aellen (20) zieht die Fäden im Rückraum des BSV Bern. Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er bisher sieben Länderspiele und erzielte sechs Tore. Der Mittelmann wuchs im bernischen Münsingen auf und wechselte nach seinen Anfängen im lokalen Verein in die Nachwuchsabteilung des BSV. 2023 erhielt er den Swiss Handball Award als bester Newcomer. Felix Aellen hat beim BSV Bern einen Vertrag bis 2026 – danach scheint für ihn nichts unmöglich.
Die Folge #31 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Norma Goldmann, Schweizer Nationalspielerin und Rückraum Spielerin beim Frauen Bundesligisten Bad Wildungen Vipers, sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.
Die 20-jährige Rückraumspielerin Norma Goldmann wagte im letzten Sommer 2023 als erste Spielerin, welche die 3-jährige Ausbildung der CONCORDIA Handball Akademie durchlaufen hatte, das Abenteuer und unterschrieb bei den Vipers ihren ersten Bundesliga-Vertrag, datiert bis 2026. Und linke Aufbauerin, welche vom LK Zug nach Deutschland wechselte, startete so richtig durch, gehört sie doch aktuell zu den Top-15 Torschützinnen der ganzen Bundesliga, aktuell stehen nach 16 Runden 67 Tore auf ihrem Konto und 25-mal gab sie den letzten Pass. Mit dem Verein HSG Bad Wildungen, wo auch ihre Nationalmannschaftskollegin Manuela Brütsch im Tor steht, steckt sie derzeit im Abstiegskampf, wir doch die 14er Liga Ende Saison auf 12 Teams reduziert. Dies bedeutet, dass die Ränge 12 bis 14 direkt in die 2. Bundesliga absteigen. Doch Norma Goldmann ist zuversichtlich, was den Ligaerhalt anbetrifft: «Wir schaffen ihn, derzeit sind wir auf Rang 13, aber die Teams sind punktemässig alle sehr eng beieinander und daher bleibt es spannend bis zur letzten Partie».
Im Podcast erzählt die junge Nationalspielerin (12 Länderspiele) von Ihren Bundesliga-Eindrücken der aktuellen Saison, von ihrer Zeit bei der CONCORDIA Handball Akademie im OYM («dort habe ich im individuellen Bereich bezüglich Täuschungen, Wurfvarianten, Passen sehr viel profitiert»), wie sie die Heimspiele mit der Nationalmannschaft liebt und von der grossen Vorfreude auf die Frauen Euro im November dieses Jahres («unser Ziel ist es, dass wir uns auf Rang eins oder zwei in der Vorrunde klassieren und so die Hauptrunde zu erreichen»).
Die neue Folge des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Manuel Zehnder, Schweizer Nationalspieler und Regisseur des Bundesliga-Aufsteigers ThSV Eisenach, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen.
Der Rückraumspieler Manuel Zehnder wagte im Sommer 2022 das Abenteuer und unterschrieb beim HC Erlangen seinen ersten Bundesliga-Vertrag. Nach einer schwierigen ersten Saison in der besten Liga der Welt startet er aktuell mit dem Aufsteiger ThSV Eisenach so richtig durch. Zwischenzeitlich führte er gar die Torschützenliste der Bundesliga an und verdiente sich mit seinen Leistungen viel Respekt, auch von den Topteams. Gemeinsam mit dem Schweizer Trainer Mischa Kaufmann, mit dem er bereits beim HSC Suhr Aarau erfolgreich gewirkt hatte, arbeitet er akribisch daran, sein Spiel auf ein noch höheres Level zu bringen. Der deutsch-schweizerische Doppelbürger entschied sich, für die Schweizer Nationalmannschaft aufzulaufen – er bereichert die SHV-Auswahl mit seinem Spielwitz auch an der Europameisterschaft im Januar in Deutschland. Im Podcast erzählt Manuel Zehnder unter anderem von seinen Bundesliga-Eindrücken der aktuellen Saison, von seiner Nachwuchszeit beim HSC und wie er seine beiden Eltern mit dem Handball-Virus infiziert hat.
Manuel Zehnder (25) spielt aktuell für den Bundesliga-Aufsteiger ThSV Eisenach. Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er bisher 16 Länderspiele und erzielte schon 55 Tore. Der Mittelmann verbrachte seine gesamte Nachwuchszeit in der Organisation des HSC Suhr Aarau und feierte mit seinem Club im Jahr 2020 den Gewinn des Supercups. Sein Vater René war langjähriger Präsident des Vereins, seine Mutter Doris führt die Geschicke des NLA-Teams als Geschäftsführerin der GmbH. Beide kamen erst über die Handball-Begeisterung ihres Sohnes ins Handball-Umfeld des HSC
Die Folge #29 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit den beiden Trainern Raphael Kramer (LC Brühl, SPL1) und Manuel Schnellmann (Emmen NLB und CONCORDIA Handball-Akademie Frauen) sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen.
Die drei Spitzenvereine im Schweizer Frauenhandball sowie die CONCORDIA Handball-Akademie des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) setzen aktuell allesamt auf aufstrebende, passionierte Schweizer Cheftrainer – es findet offensichtlich eine Wachablösung und ein Generationenwechsel statt. Für Raphael Kramer und Manuel Schnellmann ist die Arbeit im Frauenbereich eine Premiere; beide haben sich zuvor über viele Jahre als versierte Ausbildner bei den Junioren einen Namen gemacht und ihre Sporen abverdient. Im Podcast erzählen sie unter anderem von ihren Erfahrungen der ersten Monate in ihren neuen Funktionen, von ihren persönlichen Wegen und sie beleuchten das Trainer-Dasein in der Schweiz aus der Vogelperspektive – mit spannenden Überlegungen und pointierten Aussagen. Unbedingt reinhören!
Raphael Kramer (30) ist seit diesem Sommer Cheftrainer beim Rekordmeister LC Brühl St. Gallen und feierte im August mit dem Supercup sogleich einen ersten Titel. Der Oberstufenlehrer im Teilzeitpensum war mit 26 Jahren der jüngste Trainer, der in der Schweiz die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer abschloss. Er arbeitete über viele Jahre erfolgreich als Ausbildner im Leistungszentrum Fürstenland, war Trainer der Regionalauswahl und zuletzt auch Teil des Trainerteams des TSV Fortitudo Gossau (NLB Männer).
Manuel Schnellmann (35) arbeitet seit diesem Sommer in einem 70 Prozent-Pensum für den Schweizerischen Handball-Verband (SHV) und ist Cheftrainer der CONCORDIA Handball-Akademie im OYM in Cham und gleichzeitig Cheftrainer der U20-Nationalmannschaft. Daneben führt er die NLB-Männer-Mannschaft von Handball Emmen. Zuvor war er über viele Jahre erfolgreich als Nachwuchsausbildner und Geschäftsführer bei der SG Pilatus tätig und verantwortete – wie Kramer – ebenfalls eine Regionalauswahl.
Die Folge #28 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit den beiden Quickline Handball League Spielern Tim Rellstab (Pfadi Winterthur) und David Knezevic (TSV St. Otmar St. Gallen) sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.
Die beiden Rückraumshooter haben neben dem selben Alter (22) weitere Gemeinsamkeiten: Beide stiessen auf diese Saison neu zu ihren Vereinen und überzeugten dort bisher mit guten bis sehr guten Leistungen auf der Rückraum links Position. Beide sind aktuell aus dem Feld Topscorer ihrer Teams und beide haben Väter, welche ebenfalls auf eine beeindruckende Handballkarriere zurückblicken können. Der Vater von Tim Rellstab, Beat Rellstab, spielte 85 Länderspiele für Schweiz, lief – ebenfalls als Rückraum links - in 349 NLA Spielen auf und wurde mit den Grasshoppers Zürich zweimal Schweizermeister! Linkshänder Aleksandar Knezevic, Vater von David Knezevic ist 136 mal für die damalige jugoslawische Nationalmannschaft aufgelaufen, wurde EM Dritter, spielte selber 2 Jahre in der Schweiz bei Borba Luzern und ging mehrere Jahre für Frisch Auf Göppingen in der 1. Bundesliga auf Torejagd, wo er auch 12 Jahre als Trainer und Geschäftsführer bei den Frisch Auf Frauen wirkte. Aktuell trainiert er die Frauen des VfL Waiblingen in der 2. Bundesliga.
Was diese «Namens-Konstellation» für die beiden Jungstars bedeutet, ob sie mehr Hypothek oder Segen bedeutet, erfahren Sie ebenfalls im Handballworld Podcast.
Tim Rellstab, geboren am 16.7.2001, 22 Jahre alt, 203 cm gross, 93 kg, Rückraum links Spieler bei Pfadi Winterthur, 4 Länderspiele, spielte vorher 4 NLA-Saisons beim HC Kriens Luzern und teilweise mit Doppellizenz mit dem HC Horgen. Aktuell ist er mit 65 Toren klar bester Feldtorschütze seines Teams.
David Knezevic, geboren am 24.10.2001, 22 Jahre alt, 200 cm gross, 99 kg, Rückraum links Spieler bei St. Otmar St. Gallen und Psychologiestudent. Er ist in der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen gross geworden, ging dann zur HSG Konstanz und spielt nun seit dieser Saison bei den St. Gallern, wo er mit aktuell 77 Treffern Team-Topscorer ist.
Beide Cracks haben viel Spass bei ihren neuen Teams und berichten im Podcast auch über den bisherigen Saisonverlauf, blicken voraus, reden über persönliche Ziele wie der Schritt ins Ausland zu schaffen und schweifen zurück in den weiter zurückliegenden Handball-Aktivitäten und persönlichen Highlights. Jetzt unbedingt reinhören und die vielen spannenden Statements der beiden aktuellen Quickline Handball League Spieler Tim Rellstab (Pfadi Winterthur) und David Knezevic (TSV St. Otmar St. Gallen)
Die Folge #27 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR, mit der Nationalspielern und Akteurin von GC Amicitia Zürich, Chantal Wick und Karin Weigelt als Host erschienen.
Die 24-jährige Nationalspielerin Chantal Wick (45 Länderspiele, 32 Tore) wechselte 2019 nach drei Spielzeiten bei Spono Eagles und 1 Meisterschaft, 2 Cupsiegen und 2 Supercupsiegen im Gepäck, ins Ausland in die 1. Bundesliga. Dort spielte die ehemalige GC-Juniorin, welche auch die U15, U17, U19 Nachwuchs-Meistertitel gewann, bei der Neckarsulmer Sport Union und Sachsen Zwickau drei Saisons. Dann folgte der Wechsel in die 1. Dänische Liga, der stärksten Frauenliga der Welt, zu Ajax Kopenhagen und von dort kehrte die Abwehrspezialistin diesen Sommer zu ihrem Heimklub GC Amicitia Zürich zurück. Bei GC wird sie nun «viel Verantwortung auf und neben dem Feld bekommen», wie sie selbst im Podcast dazu erzählt. Denn die Stadtzüricherin wird als Spielerin im Angriff organisieren und in der Abwehr die Deckung zusammenhalten müssen. Dazu will sie als Co-Trainerin auch neben dem Feld «meine Erfahrungen an die jungen Mitspielerinnen weitergeben, damit wir als Team nochmals einen Schritt machen, denn die Top 4 zu erreichen, ist unser grosses Saisonziel».
Dazu arbeitet Chantal Wick, die einen Master der Kommunikationswissenschaft, Medienforschung und Politikwissenschaft 2019 an der Universität Zürich absolvierte, noch in einem 80 % Pensum als Projektleiterin Marketing, CRM & Kampagnenmanagement beim Schweizerischen Handballverband. Hier will die Stadtzürcherin mithelfen, den Handball auch aus dieser Perspektive weiter voran zu bringen! Im Podcast erzählt die ambitionierte Nationalspielerin auch, wie sie alles unter einen Hut bringt, was es auf sich hat mit dem speziellen Harz in Dänemark, welches ihre persönlichen Highlights im Ausland waren und warum sie nach 4 Jahren im Ausland überhaupt zurück in die heimische Liga wechselte. Weiter erfahren die Hörerinnen und Hören, wie der Sprung ins Ausland gelang und was es in der heimischen SPAR Premium League noch braucht, um sich international den Teams niveaumässig anzunähern
Die Folge #26 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von der Schiedsrichterkommission des Schweizerischen Handballverbands SHV, mit dem seit Jahren besten Schweizer Schiedsrichterpaar Arthur Brunner/Morad Salah und Karin Weigelt als Host ist erschienen.
Eine unglaubliche Karriere haben die beiden immer noch jungen Ostschweizer als Schiedsrichterpaar bisher erlebt: EHF European League Final 2022 in Lissabon, Olympia Halbfinal in Tokio, Spiel um Platz drei in Köln am Champions League Final4, zahlreiche WM- und Endrunden sowie Champions League- und Europacupspiele oder auch Junioren- und Juniorinnen WM-Finals - grossartig!
Im Podcast erzählen die beiden Top-Referees, wie sie zur Schiedsrichterei gekommen sind, wer das «Schlitzohr» der beiden ist, wieviel sie als Schiedsrichter verdienen, was sie von der Situation halten, dass SPL1-Spiele leiten weniger Geld gibt als QHL-Partien pfeifen, warum sich die Rahmenbedingungen im internationalen Schiedsrichterwesen deutlich verbessern müssen und was es insgesamt bedeutet, rund 60 Spiele pro Saison zu leiten. Und sie geben einen Einblick in Ihre tägliche Arbeit rund um die Spiele mit Vorbereitung (physisch und mental) und Nachbereitung. Beispielsweise werden für die Internationale Handball-Federation IHF via ihre Polar Watches, die sie jeweils am Handgelenk tragen, alle relevanten Spiel- und Trainingsdaten aufgezeichnet und rollend analysiert und mit neuen Trainingsempfehlungen versehen. Oder vor den internationalen WM- oder EM-Turnieren, wo sie schon mal 3 bis 4 Wochen abwesend sind (und dies zu Taggeldansätzen von 65 bis 100 Franken…!), gilt es bis zu zehn je zweistündige Videoausbildungen zu absolvieren.
Arthur Brunner (er pfeift für GC Amicitia Zürich) arbeitet zu 100 % als Richter am Verwaltungsgericht in St. Gallen und Morad Salah (sein Verein ist der HC Arbon) geht seinem Beruf in einem 80 %-Pensum als Berufsbeistand in St. Gallen nach und beide betonen unisono: «Familie, Privatleben, Beruf und den Schiedsrichterjob unter einen Hut zu bringen ist sehr, sehr herausfordernd – wir sind am Limit.» Und daher finden sie, dass die Internationalen Verbände EHF und IHF, ihre finanziellen Bedingungen verbessern müssen, «sonst wird der Nachwuchs dereinst fehlen, weil er sich dieses Pensum finanziell schlicht nicht leisten kann». Und trotzdem: «Der Schiedsrichterjob ist eine Lebensschule und Ausbildung, welche es sonst nirgends gibt», berichtet Arthur Brunner und Morad Salah doppelt nach: «Wo ist man sonst noch so hautnah im Spitzensport dabei, muss Verantwortung übernehmen und Entscheide vor mehreren tausend Zuschauer:innen in der Halle und Hunderttausenden an den TV-Geräten zu Hause treffen?» Und wenn du auch mit dem Schiedsrichterjob liebäugelst, dann hör dir im Podcast die vielen weiteren guten Gründe der beiden Spitzenschiedsrichtern an, warum du dich sofort beim SHV anmelden solltest!
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