Kennt Ihr ihn auch, diesen Heißhunger direkt nach dem Essen? Dieses Verlangen, diesen Appetit auf irgendwas, obwohl Ihr eigentlich satt seid? Und irgendwas, das sind dann Gummibärchen, Chips, Erdnüsse, Schokolade - oder alles zusammen? Und nach jedem Bissen spürt Ihr: Das hat noch nicht gereicht. Und Ihr macht Euch auf die Suche nach der nächsten Sünde. Ist doch normal, sagt Isabella. Und es hilft - bei Stress, Liebeskummer, Schreibblockaden. Sie sagt JA zu Nervennahrung und Fressattacken, denn Schokolade macht glücklich und Erdnussbutter kreativ. Eve schlägt sich da mehr mit ihrem schlechten Gewissen rum und will lieber dem Problem auf den Grund gehen, das sie mit Frustessen kaschieren will, aber so natürlich nicht lösen kann. Essen ohne Hunger, emotional Eating, hormonelle Esslust und die Frage: Muss ich was dagegen tun oder ist das ok? Das beschäftigt uns im neuen Weiberkram.
Wenn ihr jetzt schon oder beim Hören merkt: autsch, das Thema sitzt bei mir tief und ich hab diese Attacken so oft, dass sie mich krank machen, möchten wir Euch das hier mit auf den Weg geben:
1. Ihr seid nicht allein damit! Wahrscheinlich hat jeder von uns Phasen und Erlebnisse, in denen Essen als Trost, gegen Langeweile oder Stress zum Einsatz kommt. Wenn Ihr das Gefühl habt, die Kontrolle zu verlieren, wird es Zeit, etwas zu unternehmen.
2. Sucht Euch einen Lieblingsmenschen, dem Ihr vertraut und versucht, das Ganze erstmal in Worte zu fassen. Manchmal hilft das schon. Professionelle Unterstützung findet Ihr bei Eurem Arzt oder einem Therapeuten.
3. Ihr schafft das!
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