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Vor 20 Jahren, am 18. April, wurde Joseph Ratzinger zum Papst gewählt. Unser heutiger Gast Martin Ott hatte die außergewöhnliche Ehre, ihn als Lufthansa-Kapitän zu fliegen.

Doch er begleitete Benedikt XVI. nicht nur über den Wolken, sondern führte auch persönliche Gespräche mit ihm. Insgesamt kam es zu rund 30 persönlichen Begegnungen mit dem Heiligen Vater.

Martin Ott ist nicht nur Papstflieger, sondern auch Familienvater von sieben Kindern – und ein Mann, dessen Glaube ihn durch Höhen und Tiefen getragen hat.

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In den letzten Jahren hatten wir immer wieder Gäste aus Syrien, die uns von der dramatischen Lage im Bürgerkriegsland berichtet haben – von wirtschaftlicher Not durch internationale Sanktionen und der Angst vor einer Rückkehr radikaler Islamisten. Seit dem 8. Dezember 2024 hat sich die Situation jedoch schlagartig verändert: Das Assad-Regime ist gestürzt – und die neuen Machthaber sind Islamisten. Was bedeutet das für die Christen im Land? Wie sieht die Zukunft Syriens aus?

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Die Kirche erfüllt ihre prophetische Sendung dadurch, dass sie der Welt den Anbruch des Reiches Gottes verkündet und die Frohe Botschaft vom Versöhnungsangebot Gottes bringt. Sie ist berufen, jeder Zeit neu den Sinn des Lebens zu erschließen und die Pläne Gottes mit uns Menschen aufzuzeigen. Unser heutiger Gast ist überzeugt, dass ihr dabei die anerkannten Marienerscheinungen mit ihrem prophetischen Charakter eine Hilfe sein können.

Der aus dem Allgäu stammende Priester Erich Maria Fink lebt und wirkt seit 25 Jahren in Beresniki am Ural, in der östlichsten katholischen Pfarrei Europas. Er entdeckt immer wieder Schätze orthodoxer Frömmigkeit und setzt sich für die Versöhnung zwischen Katholiken und Orthodoxen ein.

Heute sprechen wir mit ihm über eine wenig bekannte Marienerscheinung in Russland – die Erscheinung von Obwinsk vor 340 Jahren. Pfarrer Fink ist überzeugt, dass diese Vision auch heute noch eine tiefere Bedeutung für die Kirche hat.

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Heute begeben wir uns gedanklich nach Peru – genauer gesagt in die Andenregion, wo die Gemeinschaft Missionare Diener der Armen tätig ist. Die Gemeinschaft wurde 1986 gegründet und widmet sich der Betreuung, Erziehung und Glaubensvermittlung für arme und verlassene Kinder. Ein deutscher Priester, der sich dieser Aufgabe verschrieben hat, ist Pater Mathias Brand. Er wirkt in der Region Cusco und engagiert sich für die Ärmsten der Armen, indem er ihnen nicht nur materielle Hilfe leistet, sondern ihnen auch den Glauben an Christus näherbringt.

Wie sieht der Alltag in dieser Mission aus? Vor welchen Herausforderungen stehen die Menschen dort? Und wie kann die Kirche in den entlegenen Regionen Perus Hoffnung schenken? Darüber spricht Volker Niggewöhner mit Pater Mathias Brand.

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Heute richten wir unseren Blick auf die Kirche in der Demokratischen Republik Kongo – dem früheren Zaire. Oft wird das Land als das „dunkle Herz Afrikas“ bezeichnet. Dunkel, weil Armut, Ausbeutung und Gewalt das Leben vieler Menschen prägen. Doch gleichzeitig ist die Kirche dort ein Licht der Hoffnung.

Über die aktuelle Lage spricht André Stiefenhofer mit Maxime François-Marsal, dem Projektverantwortlichen von Kirche in Not für die Demokratische Republik Kongo. Das Interview wurde vor der jüngsten Offensive der Rebellengruppe M23 aufgezeichnet.

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Brasilien ist ein Land der Superlative: Mit einer Fläche von 8,52 Millionen Quadratkilometern ist es das fünftgrößte Land der Welt – 24-mal so groß wie Deutschland. Es ist zudem das Land mit den meisten Katholiken weltweit. Doch die Kirche dort steht vor großen Herausforderungen: Jedes Jahr verliert sie etwa ein Prozent ihrer Gläubigen. Gleichzeitig gibt es Regionen, in denen Menschen den katholischen Glauben ganz neu entdecken. Eine dieser Regionen ist das Amazonasgebiet im Westen Brasiliens.

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Seit 2016 dient Volodymyr Hruza als Weihbischof der griechisch-katholischen Erzdiözese Lemberg und erlebt hautnah die Herausforderungen, die der anhaltende russische Angriffskrieg mit sich bringt. Volker Niggewöhner sprach mit ihm über die aktuelle Lage in der Westukraine, die Rolle der Kirche in diesen schwierigen Zeiten und seine persönlichen Erfahrungen.

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Die Republik Südsudan ist eines der jüngsten und ärmsten Länder der Welt. Im Jahr 2011 spaltete sich das Land vom Sudan ab, bis 2018 folgte kurz darauf ein Bürgerkrieg. Heute existiert der Südsudan als zusammenhängendes Staatsgebilde nur noch auf dem Papier. In der Realität haben die ehemaligen Bürgerkriegsparteien das Land unter sich aufgeteilt und beuten die Bodenschätze aus, ohne die Bevölkerung an den Gewinnen zu beteiligen. Es gibt aber noch eine andere Wirklichkeit im Südsudan: Die Katholische Kirche. Und wie die im Staatsversagen wirkt, darüber berichtet uns heute Pater Gregor Schmidt, er ist Provinzial der Comboni-Missionare im Südsudan. Die Gesprächsleitung hat Andre Stiefenhofer.

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