Share Werte und Wirklichkeit - der WZGE-Podcast für Wirtschaftsethik
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By WZGE Podcast
The podcast currently has 24 episodes available.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert
„Klimaneutrale
Verlieren wir den Anschluss – oder die Kontrolle? Die Diskussionen über künstliche Intelligenz (KI) haben mit der Verbreitung von Large Language Models wie ChatGPT an Fahrt aufgenommen. Die einen fordern: Wir müssen mehr Neugier zeigen und Offenheit wagen, damit uns KI bei vielen Problemen entlasten kann und wir innovationsstarker Wirtschaftsstandort bleiben. Andere setzen dagegen: Wir müssen die Risiken von KI besser verstehen und klare Regeln setzen, damit wir unseren sozialen Zusammenhalt und die Demokratie nicht aufs Spiel setzen. Wie gelingt verantwortlicher KI-Fortschritt?
In der 19. Folge von „Werte & Wirklichkeit“ sprechen wir mit Dr. Stefan Heumann, Geschäftsführer des Think Tanks Agora Digitale Transformation und ehemals Mitglied der Expertenkommissionen, die Bundesregierung sowie EU-Kommission zum Thema KI beraten haben. Er zeigt auf, wie sich Staat und Unternehmen für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI einsetzen können – und plädiert für kluge Perspektivwechsel sowie ein „Update unseres Betriebssystems Demokratie“.
In Folge 18 sprechen wir mit Dr. Andreas Möller, Leiter der Unternehmenskommunikation und Bevollmächtigter für Außenbeziehungen bei TRUMPF.
Spaltende Debatten prägen unseren öffentlichen Diskurs. Bei Haltung zu und Umgang mit AfD, Israel, oder LGBTQI+ gehen die Meinungen weit auseinander. Und Meinungsverschiedenheiten werden immer hitziger und unerbittlicher ausgetragen. So stellt sich aus Perspektive der Wirtschaftsethik die Frage nach unternehmerischer Verantwortung. Sollten Unternehmen öffentlich Position beziehen und dabei gesellschaftlich integrieren? Oder sollten sie sich doch lieber raushalten und somit gerade nicht noch weiter zur Polarisierung beitragen? Welche Risiken und Chancen birgt die öffentliche Stellungnahme für die Unternehmen? Und ist es legitim, sein Logo in Deutschland mit den Farben der Regenbogenflagge einzufärben – in Saudi-Arabien aber nicht?
Wie kann die Wirtschaftsethik dazu beitragen, dass Eltern gleichberechtigt ihrer Karriere nachgehen können und dennoch Zeit für die Familie finden? Im WZGE-Podcast #17 fragen wir nach: Wie gerecht ist das Arbeitsumfeld für Frauen und Männer, wenn es darum geht, die Vereinbarkeit von Haushalt und Beruf zu ermöglichen? Und wie gut sind Unternehmen darin, Gerechtigkeit herzustellen? Wo können sie sich verbessern? Außerdem wollen wir wissen, wie die 32-Stunden-Woche nicht nur zur Gleichberechtigung beitragen, sondern gleichzeitig den Fachkräftemangel für Unternehmen lösen kann.
Dazu sprechen wir mit Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Sie und ihr Team untersuchen seit 2015 in der Vermächtnis-Studie, wie Rollenstereotypen zu Ungleichheiten beitragen und was das mit unserer Gesellschaft macht – vom Kinderwunsch bis zur Produktivität unseres Wirtschaftsstandorts.
„Werte & Wirklichkeit“ widmet sich diesmal dem wirtschaftsethischen Dilemma, vor dem der Industriestandort Deutschland steht, wenn er auf der einen Seite für sein Werteverständnis gegenüber Partnern in der Welt eintreten möchte, dabei jedoch ökonomische Interessen nicht außer Acht lassen kann. Wie schaffen wir die Balance, unsere Werte zu verteidigen und dabei dennoch ökonomisch mit sogenannten Konfliktstaaten, wie bspw. China, zu kooperieren? Wo müssen rote Linien gezogen werden, weil wir beispielsweise Menschenrechtsverletzungen nicht tolerieren können? Welche Problemlösungskompetenz und -verantwortung fällt dabei den Unternehmen zu? Und wie kann Regulierung helfen – und wo schießt sie über das Ziel hinaus und schadet unserer Konkurrenzfähigkeit?
Mit Wolfgang Niedermark lassen sich die beschriebenen Fragen nicht nur deshalb gut diskutieren, weil er hautnah an der strategischen Positionierung unseres Wirtschaftsstandorts mitarbeitet und dabei deutsche Unternehmen bei ihrer Internationalisierung begleitet und unterstützt. Er hat auch über dreißig Jahre in unterschiedlichen asiatischen Ländern gearbeitet und kann die Herausforderungen einschätzen, die für einen Global Player wie Deutschland durch die zunehmenden Reibungen mit Ländern wie China entstehen.
Wie wichtig ist den Menschen Klimaschutz, wenn er ihnen
In der 15. Episode des WZGE-Podcasts „Werte und
Der Podcast des Wittenberg Zentrums für Globale Ethik
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Alle Infos zum „Werte & Wirklichkeit“ Podcast unter:
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WZGE-Studie „Klimaschutz ja, aber nur mit guter Arbeit: https://www.wcge.org/de/angebote/aktuelles/712-neue-wzge-studie-klimaschutz-ja-aber-nur-mit-guter-arbeit
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Mehr Infos zur Arbeit des WZGE: https://www.wcge.org/de/
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Webseite von Prof. Klaus Dörre: https://klaus-doerre.de/
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Weitere Informationen zum Wirken und zu Publikationen von
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In der 14. Episode des WZGE-Podcasts „Werte und Wirklichkeit“ sprechen wir mit Janina Mütze, Gründerin und CEO des Meinungsforschungsinstituts Civey, über das Vertrauen der Deutschen in ihre Wirtschaft. Wie blicken Deutsche im Jahr 2023 auf die Wirtschaft? Haben sie Zuversicht in ihre Zukunfts- und Transformationsfähigkeit? Was ist ihnen wichtig und welche Werte prägen diese Zuversicht? Welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung? Und was ist insbesondere der Generation wichtig, die die Zukunft unserer Wirtschaft maßgeblich mitprägen wird: der Gen Z?
Als eine der einflussreichsten Meinungsforscherinnen Deutschlands, hat Janina Mütze nicht nur einen Daten-fundierten Einblick in das Stimmungsbild unter den Deutschen. Als erfolgreiche Tech-Gründerin, Unternehmerin und Moderatorin, hat sie auch ein gutes Gespür für die Rolle, die die Digitalisierung, Wünsche und Bedürfnisse von Arbeitnehmer:innen oder auch das Demokratieverständnis hierzulande in diesem Zusammenhang spielen.
Der Podcast des Wittenberg Zentrums für Globale Ethik richtet sich an alle Nachwuchs- und Führungskräfte sowie alle Weiteren, die sich für Wirtschaft, Ethik, Führung und die Arbeit des WZGE interessieren. Unsere Plattform möchte Denkanstöße und Impulse zu aktuellen wirtschaftsethischen Themen geben, um so einen Beitrag zu einer informierten öffentlichen und akademischen Debatte zu leisten und Brücken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu bauen.
Welchen Einfluss hat die Fußballweltmeisterschaft auf das Land Katar, sowie dessen Menschenrechtssituation gehabt? Und wie blickt die Welt abseits der, den deutschen Diskurs prägenden, hiesigen Medienlandschaft auf das Emirat und das Turnier? Wie lässt sich Kritik einordnen und an welcher Stelle ist sie berechtigt, an welcher überzogen?
In unserer 13. Folge des Podcasts „Werte und Wirklichkeit“ sprechen wir mit Sylvia Schenk, ehem. Olympionikin, Menschenrechtsaktivistin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes über ihre gegenwärtigen Eindrücke als Volunteerin einer Beobachtermission zur Einhaltung von Menschenrechten in Katar. Neben ihren Beobachtungen zur kulturellen Vielfalt und Fußballbegeisterung im WM-Land, gewährt Sylvia Schenk tiefe Einblicke in Themen, denen sie bei ihrer Arbeit vor Ort begegnet: Freiheit, Gleichberechtigung, Hoffnung oder auch das Selbstverständnis des arabischen Kulturraums und wie die WM dieses prägt. Sie ordnet die internationalen Bemühungen zu Diplomatie und Menschenrechtsdialog ein und nimmt dabei auch kritisch Stellung zur Symbolpolitik des Deutschen Fußballbundes. Darüber hinaus erklärt sie, warum aus ihrer Sicht ein Boykott der WM nicht dabei geholfen hätte, die Menschenrechtssituation in Katar zu verbessern.
Der Podcast des Wittenberg Zentrums für Globale Ethik richtet sich an alle Nachwuchs- und Führungskräfte sowie alle Weiteren, die sich für Ethik, Führung und die Arbeit des WZGE interessieren. Unsere Platform möchte Denkanstöße und Impulse zu aktuellen wirtschaftsethischen Themen geben, um so einen Beitrag zu einer informierten öffentlichen und akademischen Debatte zu leisten und Brücken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu bauen.
Dr. Alexander Noßmann ist Partner bei der Boston Consulting Group und arbeitet bereits seit vielen Jahren als Unternehmensberater. Von 2018 bis 2021 promovierte er nebenberuflich an der HHL in Leipzig zur ökonomischen Ethik in der Unternehmensberatung. In der zwölften Folge des WZGE-Podcasts spricht er mit uns über ethische Herausforderungen und Dilemmasituationen im beruflichen Alltag und erklärt, wie der ethische Kompass für gute Führung dabei helfen kann, in schwierigen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Music: "Clear Progress" by scottholmesmusic.com
Wie kann Zusammenarbeit gelingen, wenn sich die Moralvorstellungen der beteiligten Akteure grundlegend unterscheiden? Wann ist es besser, auf Kooperation zu verzichten? Angesichts des Krieges in der Ukraine stellt sich die Frage, ob globale Kooperation auch in Zukunft ein Erfolgsmodell sein kann. Andrew Young, US-amerikanischer Politiker, Diplomat und Aktivist, hat sich sein Leben lang für die Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure eingesetzt – auf globaler, nationaler und kommunaler Ebene. Anlässlich seines 90. Geburtstags im März 2022 sprechen wir mit ihm über sein Leben, sein Verständnis von guter Führung und warum Kooperation auch in schwierigen Situationen aufrechterhalten werden sollte.
Music: "Clear Progress" by scottholmesmusic.com
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