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By Wissenschaft trifft Film
The podcast currently has 11 episodes available.
Im letzten Teil der zweiten Staffel „Wissenschaft trifft Film“ sprechen Noah, Lara und Myriam über die britische Science-Fiction-Serie „Black Mirror“, geschrieben von Charlie Brooker. Hier gehen sie auf die erste Folge der fünften Staffel namens "Striking Vipers" ein und untersuchen, inwiefern dort Geschlechterstereotype dargestellt und diese vielleicht gebrochen werden.
Folgende Quellen wurden bei der Analyse herangezogen:
Connell, Raewyn (42015): Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten, Wiesbaden.
Küchenhoff, Erich (1975): Die Darstellung der Frau und die Behandlung von Frauenfragen im Fernsehen. Eine empirische Untersuchung einer Forschungsgruppe der Universität Münster, Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit (Hrsg.), Stuttgart.
Mikos, Lothar (32015): Film- und Fernsehanalyse, Konstanz.
Mulvey, Laura (1975): „Visual Pleasure and Narrative Cinema“, in: Screen, Bd. 16(3), 6-18.
Schweinitz, Jörg (2006): Film und Stereotyp. Eine Herausforderung für das Kino und die Filmtheorie. Zur Geschichte eines Mediendiskurses, Berlin.
Thiele, Martina (2019): „Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen“, in: Johanna Dorer/Brigitte Geiger/Brigitte Hipfl/Viktorija Ratković (Hrsg.), Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung, Wiesbaden, 1–17.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes, Bielefeld
Lobinger, Katharina/Petersen, Thomas/Schwender, Clemens (2019): „Visuelle Stereotype in der Kommunikationsforschung“, in: Katharina Lobinger (Hrsg.), Handbuch Visuelle Kommunikationsforschung, Wiesbaden, 441-463.
In dieser Podcast-Folge sprechen Büsra Dag, Jessica Neumann und Stella Zacharias über den Film „Natürlich Blond“ (2001, Regie: Robert Luketic) und analysieren, wie der Film mit Geschlechterstereotypen spielt. Anhand einiger Schlüsselszenen zeigen wir auf, wie die Figur Elle Woods, die zunächst als stereotype Blondine erscheint, auf ihrem Weg durch das Jurastudium Stereotype bestätigt und zeitgleich auch aufbricht. Unsere Analyse stützt sich dabei auf Werke von Sarah-Mai Dang, Lothar Mikos und Martina Thiele, die unterschiedliche Einblicke in Film, Feminismus und Geschlechterrollen bieten und Verbindungen herausarbeiten. Somit laden wir unsere Zuhörer ein, sich selbst einen Eindruck zum Thema Stereotype zu machen, indem wir aufzeigen wo und wie diese im Film dargestellten und teilweise aufgebrochen werden.
Unsere Quellen:
- Dang, Sarah-Mai (2016): Chic Flicks. Film, Feminismus und Erfahrung , Hamburg.
- Mikos, Lothar (2015): Film- und Fernsehanalyse, Konstanz.
- Natürlich Blond (USA 2001, Regie: Robert Luketic).
- Thiele, Martina (2019): "Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen", in: J. Dorer et al. (Hrsg.), Handbuch Medien und Geschlecht , Wiesbaden, s. 2-8
In dieser Folge sprechen Ayuon Iqbal, Tarah Ott und Ivana Singh über den Kinofilm „Barbie“ (2023) und Feminismus. „Barbie“ gilt als der beliebteste Film des Jahres 2023 und wurde vor allem mit Blick auf den Aspekt des Feminismus kritisch in Medienberichten diskutiert. Kann der Film als feministisch betrachtet werden? Und welche Rolle spielt der Spielzeughersteller Mattel dabei? Hört euch unser Gespräch an,
Quellen:
Ardpruksa, Sarunrat (2023): Rebels on Screen. Online unter:
Die Tageszeitung (2023a): „Barbie“ als Realverfilmung:
Die Tageszeitung (2023b): Kinosterben durch „Barbie“-Film:
Frankfurter Rundschau (2023a): „Barbie“ ist der weltweit
Frankfurter Rundschau (2023b): Ein „Barbie“-Film mit
GfK Entertainment (2023): „Barbie“-Hype: Fast 20% mehr
Hausbichler, Beate (2021):Der verkaufte Feminismus: Wie aus
Jeitziner, Denise (2023): Ist der Barbie-Film tatsächlich
Karniol, Rachel (2011): The Color of Children’s Gender
KinoCheck (2023): BARBIE Trailer 3 German Deutsch. In:
König, Alexander (2023): Barbie-Film: Feministin zerreisst
Moviepilot (2023): Barbie
Moviepilot: Greta Gerwig
Müller, Walli (2024):Barbie-Komödie als augenzwinkernde
NDR
Oleszkiewicz, Anna et al. (2017): Voice-based assessments of
Page, Richard A.; Balloun, Joseph L. (1978): The Effect of
Schellhardt, Manuela (2023): Kritik: Barbie –ein Kessel
Schmidt, Maximilian (2021):Die Entwicklung des Patriarchats
Stosch, Stefan (2023): Eine feministische Revolution geht
Street, Richard L. et al. (1983): The Influence of Speech
Wake, Heather (2023): Barbie movie creators open up about
Warner, Helen (2023): An indie voice for a generation of
White, Patricia (2020): Ambidextrous Authorship: Greta
Marius Bonfert, Luca Ecke und Luca Friedrich diskutieren
Verwendete und in der Folge genannte Quellen:
Alamo Drafthouse Events - https://drafthouse.com/austin
Becker, J. Kino. In: Die Digitalisierung von Medien und
Beelitz (geb. Peters), J & Wurm, V. Kino in der Krise:
Brumme, R. „Digitale Verschwendung und digitale
Cinema Vision 2030, Berlinale - https://app.vystem.io/event/cinemavision2030atberlinale
Cinestar Siegen, Filmprogramm - https://www.cinestar.de/kino-siegen#kinoprogramm
FFA-Marktdaten, 2023 - https://www.ffa.de/marktdaten.html#ergebnisse
Gänßle, S. Big data comes to Hollywood: Audiovisuelle
Gunning, T.
Von Rimscha, M.B. & Ehrlich, G.L. „Film und Kino im
Entdecken Sie jetzt die zweite Staffel des Podcasts „Wissenschaft trifft Film“ auf Spotify! Studierende der Universität Siegen untersuchen hier Forschungsfelder, in denen die Verbindung von Wissenschaft und Film hergestellt wird. Von der Entwicklung des Kinos als kulturelles Ereignis bis zur Analyse feministischer Theorien in Bezug auf aktuelle Filme, wie dem neuen Barbie-Film. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf Geschlechterstereotypen in dem Film „Natürlich Blond“ sowie in der Black Mirror-Episode„Striking Vipers“. Begleiten Sie uns durch die Welt des Films und lernen sie diese durch eine wissenschaftliche Perspektive neu kennen.
Tayfun Ekmekcibasi und Moritz Andrieu sprechen über "V wie Vendetta" (2005, Regie: James McTeigue)
Claudia Nargang und Jeanette Hessler sprechen über die Serie Babylon Berlin (D 2017, Buch & Regie: Tom Tykwer, Achim von Borries, Hendrik Handloegten)
Christopher Weingart über den Film "Loro - Die Verführten" (2018) von Paolo Sorrentino
Christopher Weingart über das politische System Italiens und "Il Divo" von Paolo Sorrentino
Das Projekt stellt sich vor und spricht über Film als "Möglichkeitssinn" einer Gesellschaft: die "Fähigkeit alles, was ebensogut sein könnte, zu denken und das, was ist, nicht wichtiger zu nehmen als das, was nicht ist" (Robert Musil).
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