Lisa fühlt sich schlecht, wenn sie im TV zu viele Dünne sieht, Johannes fragt sich, ob er keine Vorsprechen bekommt, weil er sich kulturpolitisch engagiert. Was waren es noch für Zeiten als beide Theater für 14 jährige Kettenraucherinnen entwicklen durften. Nur dumm, dass es die Szene mit dem Horrornaziabendbrot in der Telefonwarteschleife, in der Johannes das Affekind Samhild spielte, nicht ins Stück geschafft hat. Drängt sich die Frage auf, ob es dann überhaupt noch politisches Theater ist. Egal, branchenintern gibt man sich ja eh viel dem Hurz hin. Und wenn andere scheiße sind, ist es erleichternd für alle. Freibier, Fresseflug und Malboro für alle.