Heathcliff und Catherine - die größte Love Story aller Zeiten oder doch eher ein bisschen toxisch? In dieser Folge zu Emily Brontës“Sturmhöhe” erzählen wir euch, warum der Roman eher an “Frankenstein” als an Emilys Zeitgenossin Jane Austen erinnert. Und wir stellen uns der Frage: Woher kommt eigentlich Heathcliff?

Was hat Emily Brontë zu dieser düsteren Geschichte inspiriert, die sie so deutlich abhebt von den Werken ihrer Schwestern?

Hier findet ihr auch ein Video, in dem der mögliche Hintergrund von Heathcliff genau erläutert wird: https://www.youtube.com/watch?v=psNBXRA0y6Y&t=1946s 

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Das ist unsere zweite Sonderfolge für die Sommerferien. Bevor wird gestartet sind, haben wir Dummys produziert, die noch nicht ganz da waren, wo wir hinwollten. Weil wir sie inhaltlich aber spannend fanden, gibt es die hier als Bonus für euch!

Im August 2022 stürmt ein junger Mann auf eine Bühne und sticht mehrfach auf den Autor Salman Rushdie ein. Dieser überlebt schwer verletzt, aber verliert bei dem Angriff ein Auge. Dieser Anschlag war allerdings nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von versuchten und gelungenen Anschlägen auf Rushdie und alle Menschen, die mit der Produktion eines Buches zu tun hatten: “Die Satanischen Verse”. 

Worum es in diesem Buch geht, ist in dieser Folge tatsächlich einmal nebensächlich. Uns interessiert viel mehr, warum hatte das Buch diese Wirkung? Warum wurden deswegen so viele Menschen verletzt oder sogar getötet? Was geschah nach der Veröffentlichung des Buches im Jahr 1988?

Hier findet ihr ein Interview mit Salman Rushdie, nach dem Anschlag: https://www.youtube.com/watch?v=ALh6y_wbp98

Und hier ein Interview aus den 90er Jahren aus der Zeit im Untergrund:

https://www.youtube.com/watch?v=pIIRv8BkMn4&t=369s Ihr habt Feedback, Fragen oder Wünsche, welche Bücher wir besprechen sollen? Dann schreibt uns an: [email protected].Oder folgt uns auf Instagram und schickt uns dort eine Nachricht: @worumgehtsdennda

"Man sieht nur mit dem Herzen gut". Als Simone das hört, verdreht sie die Augen, weil das auf soooo vielen T-Shirts und Kaffeetassen ist. Aber Danny erklärt, was Antoine de Saint-Exupéry damit sagen wollte. Und warum er als Bruchpilot zum Kriegshelden wurde, warum er als Bestsellerautor ein Kinderbuch schrieb und was New York City damit zu tun hat. "Der kleine Prinz", das ist nach wie vor ein Kinderbuchklassiker, und ja, ein Sportreporter hat hier was mit einem Flugzeugabsturz zu tun. Wieso? Hört rein!

Auf YouTube findet man eine Doku über den Abschuss von Antoine de Saint-Exupéry.

https://www.youtube.com/watch?v=JWI08x8Cgts

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Lang lang ist's her, da überlegten Simone und Danny, wie es denn wäre, wenn sie einen Buchpodcast machen würden. Und nachdem sie ganz viel darüber gesprochen hatten, haben sie es einfach mal ausprobiert. Als besonderes Schmankerl für die Sommerferien gibt es den allersten Dummy, den sie damals aufgenommen haben jetzt als Sonderfolge.

Dracula ist eine der bekanntesten Figuren aller Zeiten, basierend auf dem Roman von Bram Stoker. Danny erzählt, dass der schon einiges durchhatte in seinem Leben, seine Mama ihm Gruselgeschichten erzählte, er erst gar nicht und dann ziemlich schnell laufen konnte. Und wie er nach einer schlechten Portion Meeresfrüchte dann den Entschluss fasste, ich lass es Blut fließen und schreibe so einen Sexroman.

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Im Jahr 1931 veröffentlicht Erich Kästner seinen Roman “Fabian. Geschichte eines Moralisten” und trifft genau den Geist der Zeit. Die erste Auflage ist direkt vergriffen. Obwohl der Verlag einige heikle Passagen strich und auch den vom Autor eigentlich erdachten Titel veränderte, landete das Buch zwei Jahre später auf dem Scheiterhaufen der Nazis. Und Erich Kästner sah persönlich dabei zu, wie seine Werke verbrannten. 

Erst 2013 wurde der Roman in seiner ursprünglichen Fassung und mit dem von Kästner eigentlich vorgesehenen Titel “Der Gang vor die Hunde” veröffentlicht. 

In dieser Folge sprechen wir darüber, warum der Vorwurf, das Buch sei nicht politisch genug, Quatsch ist, welche wundervollen Kapitel den Lesern in den 30er Jahren vorenthalten wurden und wie es sich für Kästner angefühlt hat, seine Bücher brennen zu sehen. 

Hier findet ihr ein sehr witziges und interessantes Interview mit Erich Kästner:

https://www.youtube.com/watch?v=NHQCdkSm_x0

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Ist es nicht romantisch? Ja, ist es das? Danny liest den Ur-Text des #EnemiesToLovers Genres "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen. Die war eine der ersten weiblichen Literaturstars. Im echten Leben aber ganz unglücklich verliebt. Was da los war, warum Frauen im England der Regency Era wie Esel waren und was für Danny die beste Stelle der Literaturgeschichte ist, hört ihr in dieser Folge.

Eine der vielen Quellen für die Folge war diese Playlist des YouTubers Mr Bruff, der ganz viele coole Beobachtungen zu Jane Austen und "Stolz und Vorurteil" gemacht hat. https://www.youtube.com/watch?v=BlXkYg3CSDo&list=PLqGFsWf-P-cDYyP3JXHpSz29JCVZau1JV

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Ein Roman, der in so gut wie jedem amerikanischen High School Film genannt wird, den muss man doch gelesen haben, oder? “Wer die Nachtigall stört” von Harper Lee ist in den USA Schullektüre, um die Verhältnisse zwischen schwarzen und weißen Menschen in den Südstaaten verstehen zu lernen. Aber ist dieses Buch wirklich die richtige Lektüre, um den Rassismus im Süden der USA zu verstehen? Und ist Atticus Finch wirklich der Held, für den wir ihn alle halten?

Der amerikanische öffentlich-rechtliche Sender PBS (ja, das gibt es auch in den USA - noch!) hat einen tollen YouTube Kanal: “Storied”, der sich mit Literatur und Sprache beschäftigt. Infos aus deren Video zu “To kill a mockingbird” sind auch in diese Folge geflossen. Schaut euch gerne den Kanal und das Video zu Harper Lee’s Roman an. Allerdings, alles auf Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=UbLG7FOKRxE

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Rache! War das ein Motiv für Klaus Mann, als er "Mephisto" schrieb? Denn viele sehen den Roman als Angriff auf den größten Schauspielstar seiner Zeit, Gustaf Gründgens. Danny erzählt wie viel an dem Roman wirklich erfunden ist und wie viel Wahrheit darin steckt. Und warum aus dem Buch dann ein Justizthriller wurde, als alle Beteiligten schon gestorben waren.

Der Deutschlandfunk hat sich mit "Mephisto" vor einiger Zeit befasst, einer der vielen Quellen für diese Folge. https://www.deutschlandfunk.de/klaus-mann-mephisto-ein-kaltes-und-boeses-buch-100.html

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Das Jahr 1816 ist als “Jahr ohne Sommer” in die Geschichte eingegangen. Es regnete, es war kalt und in diesem grauen Sommer am Genfer See wurde “Frankenstein” geboren. Was brachte Mary Shelly dazu, eins der berühmtesten Monster zu erschaffen? Wir erzählen es euch.

Wenn ihr noch mehr zu “Frankenstein” und den Hintergründen des Romans hören wollt, dann hört euch das Feature dazu bei Radio Bremen an: https://www.bremenzwei.de/sendungen/feature-1184.html 

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Frauen sind ein laufender Uterus. Bitte wie? Aber ohne Übertreibung ist das die Rolle der Frauen in “Der Report der Magd”, vor allem bekannt als “The Handmaid’s Tale” von Margaret Atwood. “Meisterwerk” sagt Danny und er macht das vor allem daran fest, dass Atwood einfach Dinge genommen hat, die sie in der Realität gesehen und weitergesponnen hat. Und schon wieder taucht Donald Trump auf. 

Ein kurzes Interview, das aber einen guten Eindruck von Margaret Atwoods Gedanken zum Roman zeigt gibt es hier, Achtung Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=ljvVUW2vrRU 

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